Der Grieche ist Dein allerbester Freund. Du bist erstaunt, denn das hast Du gar nicht vermutet. Aber dem ist so. Du bist es eigentlich schon immer gewesen, so beteuert er. Leider gab es vorher aber nicht so viele Anknüpfungspunkte oder Gelegenheiten, so dass ein regelmäßiger Kontakt bisher nicht zustande gekommen ist. Aber es ändert nichts an der Tatsache: Du bist sein bester Freund. Du kannst ohne ihn gar nicht leben. Wusstest Du das? Dann lies weiter, diesmal eine Griechenland-Erzählung aus persönlicher Perspektive.
Heute morgen trudeln mir jede Menge Bilder und Glückwünsche in die Timeline. Was ist passiert. Es ist nicht mein Geburtstag. Nein. Es ist wieder mal Weltfrauentag. Und jedes Jahr fallen diesem Wahn mehr und mehr zum Opfer und meinen, dass sie mir mit Gratulationen und Blumenbildern eine Freude bereiten würden.
Dabei wüsste ich nicht, wann ich zuletzt einen kommunistischen Event zelebriert hätte. Egal, Hauptsache dabei sein und gegenseitig ganz warm und selig grinsend gratulieren.
Der Tod von Leonard Nimoy alias Mr. Spock hat Menschen weltweit getroffen. Nein, nicht nur Trekkies. Auch die, die nur hin und wieder mit Star Trek in Berührung gekommen sind. Leonard Nimoy, der streng dreinblickende Mann, den man sich auch im täglichen Leben nie ohne die spitzen Ohren hat vorstellen können - er lebt weiter. Als Banknote. Entsteht da erstmals eine interstellare Währung?
Nach seinem Tod sind kanadische Fans vermehrt dazu übergegangen ihre 5 Dollar Noten "aufzuspocken". Sie bemalen das Konterfei des darauf abgebildeten siebten Premierminister Wilfrid Laurier mit der prägnanten Frisur, den markanten Augenbrauen und spitzen Ohren von Mr. Spock - und rufen mit "spocking up" andere dazu auf, es ihnen gleich zu tun.
Wie ist das – kann eine Partei beständig geben und geben und die andere beständig nehmen und nehmen und den Geber dann auch so behandeln, als wäre er der weltgrößte Trottel, den man nach Belieben veräppeln kann? Im Fall des Verhältnisses Griechenland und Deutschland scheint dies durchaus möglich. Auch im Verhältnis von Andy Pipkin und Lou Todd, beides Charaktere des britischen politisch unkorrekten Komiker-Duos von „Little Britain“, Matt Lucas und David Walliams. Sind Ähnlichkeiten mit der aktuellen Politik nur rein zufällig?
Die fröhlichen und beliebten japanischen Bildzeichen "Emojis" erscheinen in Kürze also mit unterschiedlichen Hautfarben. Den Anfang macht Apple: Die zusätzlichen Darstellungen sollen in künftigen Versionen der Betriebssysteme für Macs (OS X) sowie iPhones und iPads (iOS) verwendet werden. Es ist nichts so unwichtig, dass es nicht gendermäßig bearbeitet werden müßte - auch wenn der Witz auf der Strecke bleibt.
In „Asterix erobert Rom“ müssen Asterix und sein bester Freund in…
Die jüngsten Euro-Krisengespräche mit Griechenland sind nach einigen Stunden ergebnislos gescheitert. Nun wird es eng, alles droht zu scheitern. Genau zu diesem Zweck werden die alten Kanäle offen gehalten... Die nun von der NSA abgehörten und uns exklusiv zugespielten Gespräche zwischen Deutschlands berühmtester Kette und Griechenlands berüchtigtstem Schal in der internationalen Sprache der Mode - mit ein wenig übertragenem Spirit ihrer Träger:
Das Internet ist die Maschine einer neuen Selbständigkeit. In der Welt umherjettende, modebegeisterte junge Frauen und Männer, die jedes eigene Outfit und das von Freunden fotografieren, auf dem eigenen Blog schreiben und auf allen sozialen Medienkanälen feuern: Youtube, Twitter, Facebook, Instagram und Pinterest. Die zu Modenschauen, zu Produktpräsentationen in der Welt der Mode oder Kosmetik eingeladen werden, die Stars und Sternchen treffen und darüber berichten - wo endet das Hobby und wo beginnt die journalistische Tätigkeit?
Wenn man extra betonen muss, dass man Deutscher ist, ist man…
Kann Film Realität werden? Sind Filme das Mittel, um unser Denken zu beeinflussen, auch zu manipulieren - im Guten wie im Bösen? Unser heutiger Sonntagsheld hatte nur einen sehr kurzen Auftritt als Wissenschaftsoffizier in der Serie "Star Trek Voyager". Kurz, aber sehr einprägsam und mit einer höheren symbolischen Bedeutung, als manch einem klar ist. Und der, der da zu sehen ist, kämpft heute, als habe ihm Star Trek den Weg gewiesen. Manchmal ist eben die Traumfabrik Hollywood eine Visionsmaschine der morgigen Realität.
Angenommen, es gäbe eine Brille, mit der Sie die Welt so sehen könnten, wie sie wirklich ist. Die Sie in die Lage versetzen würde, hinter alle Fassaden zu blicken. Eine Brille der Klarsicht. Würden Sie sie aufziehen, auch, wenn Ihr Leben danach nie wieder das gleiche sein kann?
Wer die aktuellen Debatten nach der Wahl verfolgt, hat den Eindruck: Griechenland gehört nicht zu Europa. Griechenland gehört eigentlich auf einen Felsen im Weltall, Krypton, von dem auch Superman stammt und der nur Superhelden beherbergt hat. Eine Laune der Götter hat Griechenland aber zwischen den östlichen Europa-Zipfel und Asien gequetscht - und die letzten Erderschaffungkrümel, die noch an den göttlichen Superheldenhänden klebten, wurden in die Ägäis gebröselt. Das ist das griechische Selbstbild, und ich weiß, wovon ich rede. Ziemlich genau.
Der heutige Sonntagsheld hat sich von einem schüchternen Schlaks mit hell überschlagender Stimme zum weltweit erfolgreichsten Radiomoderator hochgearbeitet. Wie hat er das geschafft? Mit sehr viel Willen und sehr viel Haltung. Einschlafen und Mainstream ist woanders.
Am 8. Januar 2015 stellten wir Ihnen einige lesenswerte Artikel vor, die sich mit dem Phänomen Pegida und dem politischen und medialen Umgang damit befassen.
Zur Abstimmung wurden dann zehn Artikel vorgestellt, die Sie hier finden können. 1130 Leser haben sich bisher beteiligt - vielen Dank für Ihr Engagement!
Mit 353 Stimmen hat sich der Text "Entwarnung - alles gut mit dem Islam in Deutschland" von Henryk M. Broder an die Spitze gesetzt. Gefolgt von "Mir reicht's" von Vera Lengsfeld mit 278 Stimmen auf Platz zwei und "Pegida ist keine Krankheit, Pegida ist das Symptom" von Monika Maron auf Platz drei mit 205 Stimmen.
Einige Bürger demonstrieren - und die Republik steht Kopf. Selten gab es eine derartige Diskrepanz zwischen dem was ist, eine verhältnismäßig kleine Demonstration namens Pegida, und einen Proteststurm dagegen; angeführt vom Bundespräsidenten, der Kanzlerin, gefolgt von den Spitzen der Kirchen, Gewerkschaften und vor allem: von den Medien. Nicht was ist, ist wichtig, sondern was daraus politisch und medial gemacht wird - als Vorstufe zu neuen Aktionen.
Wir präsentieren Ihnen zehn wichtige Veröffentlichungen dazu. Sie entscheiden per Abstimmung, welcher Text die für Sie informativste und fairste Beschreibung liefert.
Die vergangene Woche markierte einen neuen Höhepunkt an Medien- und Politikverdrossenheit. Menschen, die allwöchentlich die Medien anschweigend in Dresden demonstrieren, wissen spätestens jetzt, warum sie sich von den Medien abgewendet haben und ihnen kein einziges Wort mehr glauben. Man muss ihre Ansichten nicht teilen - aber wer für sie sprach war ein Undercover-Journalist, der anderen Journalisten ein Interview gab, und dabei bösesten Rassismus äußerte. Der Gipfel der flächendeckenden Beschimpfung ist ein irokesiger IT-ler, über den in der Branche oft gelacht wird, den man aber in den ÖR-Talkshows gerne als prophet of a new age durchreicht - und der sich berufen fühlt, jeden Menschen unter Generalverdacht zu stellen, ein Nazi zu sein. Ist das der Ethos der Medien?
Twitter ist ein gefährliches Medium. Twitterer beissen zurück, wenn Unternehmen oder Pressestellen arrogant ihre Märchen verbreiten. Diese Erfahrung mußte am Mittwoch auch die Pressetelle der ARD machen. Am Anfang stand eine eher bürokratische Zurechtweisung von Roland Tichy. Er sprach von der besonderen Sorgfaltspflicht, die ein staatlich finanziertes Fernsehsystem sich auferlegen müsse, siehe Daili|es|sential zum sinkenden Vertrauen in Journalisten.
Und im Verlauf entdeckte die Twitter-Gemeinschaft eine gefährliche Besonderheit: Es sind die Finanzämter, die die "Gebühren" eintreiben. Ist die Gebühr doch eine Steuer, mit allen Konsequenzen?
Der Ablauf als Screenprint:
Nach 75 Tagen war Schluss mit dem Protest und der Blockade in Hongkongs Finanzviertel Admirality. 75 Tage lang war der Finanzdistrikt und das Regierungsviertel Schauplatz der bunten Demokratiebewegung Occupy Central oder auch Umbrella Bewegung.
Die Aktivisten sehen sich trotz schlussendlicher Räumung aber noch lange nicht am Ende. "We'll be back" steht heute auf den zahlreichen Transparenten und Bannern der Protestler. Die Gründer von Occupy, die sich bereits im Vorfeld sukzessive aus der Bewegung zurückgezogen hatten, wollen den Kampf für Demokratie auf andere Art weiterführen. Die Bewegung zersplitterte und ihre Anführer verstritten sich. In den letzten Wochen und Monaten ist die Unterstützung für Occupy innerhalb der Bevölkerung auch darum immer weiter zurückgegangen. Schwindet die Unterstützung der breiten Masse, dann ist auch eine solche Bewegung nicht mehr haltbar.
Mit Anstand geht die Welt zu Grunde
Der Sonntagsheld muss moralisch nicht integer sein, nicht reinkarnistisch einwandfrei „Die Welt ist eine Tulpe“ rufen, um in dieser Reihe einer der Sonntagshelden zu werden. Vielmehr muss ihn etwas ganz besonderes auszeichnen und von anderen Charakteren abheben.
Frauen in Führungspositionen können genau solche Schweine sein wie ihre männlichen Kollegen. Ach, das wussten Sie noch gar nicht? Deshalb ist heute unser Sonntags-Held eine -in: Der New Yorker Sekretärin Tess McGill wird die Geschäftsidee geklaut, und das von ihrer Vorgesetzten. Dabei sind Frauen in Führungspositionen doch fair und motivieren; lesen wir das nicht immer? Es ist ein Film, der den Film im Kopfkino zum Spielen bringt und die Zukunft mit Bildern von gestern vorweg nimmt.