Im woken Zeitalter wird das Rotkäppchen zum „Schwarzkäppchen“ und die brave Alice aus dem Wunderland zu einer rebellischen, frechen Mädchen aus der Türkei. Und auch Klima, Krieg und Migration werden immer mehr in Kinderbüchern thematisiert. Das wollen viele Kinder aber gar nicht.
Kinder sollen später mit Erfindungen wie dem „Anti-Läster-Spray“ oder dem solar-betriebenen „Strand-Entmüller“ die Welt verbessern. Dazu inspiriert zumindest das Kinderbuch „Alles wird bestimmt ganz toll, wenn ich groß bin“. Das „Anti-Läster-Spray“ könnte als Mittel „gegen Belästigungen“ genutzt werden und wäre „super für Fahrradfahrer“, heißt es in diesem „bunten Buch“. Aber wenn die Kinder erstmal groß sind, wird generell alles „bestimmt ganz toll“, denn dann können sie sich für „die Rechte der Pflanzen“ einsetzen. Vielleicht machen sie aber auch „ganz andere Sachen“: Demos und Hilfsaktionen organisieren oder sich um Gerechtigkeit kümmern, zum Beispiel.
Und auch „Kian geht aufs Ganze“. Der Junge mit indischen Wurzeln möchte Fußball-Profi werden und würde alles dafür tun. Obwohl er auf dem Platz „rassistischen Beschimpfungen“ ausgesetzt ist. Auch wenn er im Imbiss seines Vaters arbeitet, erfährt er Rassismus: Ein Gast nennt ihn „Turban-Kopf“ – das findet Kian gar nicht lustig.
Die Bibliothekarin las den Kindern zwischen drei und sechs Jahren das Buch „Hase Hibiskus und der Möhrenklau“ vor: Eine Geschichte frei von Rassismus, Klimakatastrophe oder sonstigen woken Themen. Der Hase Hibiskus begibt sich auf eine Spurensuche, nachdem ihm seine geliebten Karotten „stibitzt“ wurden. Nachdem die Bibliothekarin das „Bilderbuchkino“ beendet hat, fragt sie die Kinder, was für eine Geschichte sie nächste Woche hören wollen. Zwei Jungen rufen lachend: „Über Dinosaurier“. Ein kleines Mädchen möchte gerne „eine über Prinzessinnen“ hören: „Oder über Einhörner.“
Dabei könnte man meinen, Prinzessinnen seien heutzutage nicht mehr im Trend: „Olivia findet das Leben als Prinzessin ziemlich langweilig“ heißt es in der Beschreibung des Kinderbuchs „Olivias rätselhafte Fälle“. Als ihre Eltern abgesetzt werden und die Familie ihren Palast verlassen muss, kann Olivia „endlich“ auf eine normale Schule gehen und zur „Klima-Detektivin“ werden. In diesem „spannenden Kinderbuch für neugierige Kinder ab acht Jahren“ versuchen Olivia und ihre Freunde, „eine Klimakatastrophe zu verhindern“.
Auch Alice ist in woken Zeiten von heute kein kleines, braves Mädchen mehr, das sich über alles wundert. In einer Inszenierung des Stücks „Alice im Wunderland“ im Thalia-Theater in Hamburg im Jahr 2022 wurde sie zu einer „rotzigen, frechen und starken“ Rebellin mit türkischen Wurzeln. Ihr Zimmer ist nicht mehr rosa, sondern voller schwarzer Poster, beispielsweise von der Sängerin Beyoncé. Mit ihrer Mutter schimpft die „selbstbewusste“ Alice auf Türkisch: Sie fordert ihre deutsche Mutter auf, die Sprache ihres türkischen Vaters zu lernen – warum heiratet sie sonst einen Türken, schreit sie.
Wie Kinder ab zehn Jahren selbst dazu beitragen können, „das Zusammenleben der Menschen zu verbessern und sich umweltbewusst und ressourcenschonend zu verhalten“, erklärt das Kinderbuch „Sind wir zu viele?: Wie die Welt zusammenwächst“: Kinder könnten beispielsweise als „UN-Expertin“, „Umweltheld“ oder „Katastrophenhelfer“ aktiv werden und „klimafreundlich unterwegs“ sein. Außerdem beinhaltet das Buch „Fakten und anschauliche Bilder“: Auf einem Bild hält ein Mädchen mit FFP-2-Maske bei einer Demonstration ein Schild hoch: „Protect our Planet“, steht darauf.
Aber nicht nur Themen wie Klima und Migration finden sich immer häufiger in den Büchern und Fernsehsendungen für Kinder. Der Autor Söhnke Callsen klärt Kinder ab sieben Jahren (!) in seinem Buch „Alles in Bewegung“ über das Thema Krieg auf: „Früher sandten Herrscher ihre Soldaten zu Fuß oder auf Pferden aus, um neues Land zu erobern. (…) Später wurden motorisierte Fahr- und vor allem Flugzeuge wichtig für die Eroberung. Mit Angriffen aus der Luft wurden wichtige Ziele wie Fabriken zerstört, um das andere Land zum Aufgeben zu zwingen.“ Und heute „kann das Militär sogar Drohnen schicken und muss gar nicht mehr Soldaten an jeden Ort schicken“. Beim Lesen dieser Zeilen können die Kinder dann Illustrationen betrachten, auf denen eine solche Drohne auf eine Stadt zufliegt und Häuser in Brand setzt. Zumindest zeigen die Zeichnungen keine Zivilisten, die von der Waffe getötet werden.
Kriege und Waffen thematisierte jüngst auch die Sendung „Logo!“ vom Kinderkanal KiKa, wie TE berichtete: In einer Folge sprachen Marschflugkörper aus Frankreich, England und Deutschland miteinander, welcher von ihnen der Beste sei, und ließen sich über den zögernden Olaf Scholz aus, der Taurus-Lieferungen an die Ukraine blockiert. „Logo“ richtet sich übrigens an Kinder zwischen acht und zwölf Jahren.
Wenn sich der werte Leser nun fragen sollte, ob all solche Bücher, Theaterstücke, und Fernsehsendungen für Kinder normal sind, bietet ein weiteres Buch die Antwort: Das erklärt nämlich, „warum es normal nicht gibt“. Dieses Buch „Wie siehst du denn aus?“ richtet sich mit seinen „offenherzigen Aquarellillustrationen“ an Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren und zeigt ihnen „Körperteile in all ihrer Unvollkommenheit und Liebenswürdigkeit“: Mit stoppeligen, welligen, lockigen und blonden, braunen oder schwarzen Haaren. Nein, es sind nicht nur Bärte und Frisuren gemeint. „Unsere Körper sind so faszinierend, weil sie so vielfältig sind.“
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Ach, was hatten unsere Kinder und auch wir es gut, die abendliche Vorlesestunde war gefüllt mit Grimms und Andersons Märchen, mit den wunderbaren Büchern von Astrid Lindgren, Otfried Preußler, Erich Kästner, Mary O`Hara, Waldemar Bonsels, um nur einige wenige zu nennen, die auch wir als Eltern ebenso genossen haben wie die Kinder, sie hatten uns teilweise schon in unserer Kindheit erfreut. Das woke, links-grüne Zerstörungswerk nicht nur in der Kunst und Literatur wird später die Historiker ebenso beschäftigen wie der wirtschaftliche und gesellschaftliche Niedergang unseres einstigen Vorzeigelandes.
Die meisten arabischen Eltern würden ihren Kindern solchen Schund wie in den diversen Beispielen gar nicht erst zumuten, sondern wohl die „Geschichten aus Tausendundeiner Nacht“ vorlesen. Natürlich im arabischen Original. Auf solche dummen Ideen wie oben aufgeführt, kommen nur die Deutschen.
So wie „arabischen Ziffern“, stammen die Tausend-und-eine-Nacht-Geschichten wohl aus dem indischen Raum. Später ins Persischen und dann erst in Arabische übersetzt. Überliefert von dort sind auch nur Fragmente. Die Story-Sammlung hat im arabischen Raum nicht die Bedeutung, die wir kennen. Es ist ist nicht das Pendant z.B. zu unseren „Grimmschen Märchen“. Sie müssen sich vorstellen, dass obwohl Arabisch von ca. 800 Millionen Menschen gesprochen wird, jedes Jahr mehr Bücher allein in die griechische Sprache übersetzt werden als in die arabische. Wobei Griechenland keine 11 Millionen Einwohner hat. Bücherlesen, hat – wie Bildung allgemein – im arabischen Kulturkreis nicht den gleichen… Mehr
Zitat 1: „In diesem „spannenden Kinderbuch für neugierige Kinder ab acht Jahren“ versuchen Olivia und ihre Freunde, „eine Klimakatastrophe zu verhindern“.“ > Anstatt den Kindern ihre Träume zu lassen und das sie sich auch selber entdecken und entwickeln können, da werden sie dann stattdessen von klein auf von irgenwelchen woken Irrläufern mit deren grünwoken Ideologien und dem Elend dieser Welt vollgepumpt , hirngewaschen und schon auf Linie gebracht. Man kann nur hoffen, dass diese den Stift schwingenden woken Irrläufer hoffentlich keine eigene Kinder haben oder als Lehrkraft tätig sind. – – – – – – Zitat 2: „In den letzten… Mehr
„Das wollen viele Kinder aber gar nicht.“
Bisher haben es unwillige Kinder schon oft geschafft, zu vermeiden was sie nicht wollen. Die haben sich zu jeder Zeit nicht alle Märchen brav vorlesen lassen.
Unzweifelhaft gibt es aber auch welche, die von ihren Eltern frühzeitig getrimmt werden und so erstmal gar keine Chance zum nicht wollen bekommen, das kommt dann ggfs. später und mit Macht.
Bereits unser Kind, mittlerweile Mitte 20, hat in ihrer Kindheit keine modernen deutschen Autoren lesen wollen, da deren Geschichten langweilig seien. Gleiches auch bei deutschen Kinderfilmen der jüngeren Vergangenheit. Sie war schockiert, dass sich Eltern, Kinder permanent anschreien würden, abgesehen von der Story. Kein Zusammenhalt in der Familie. Einzig die ersten zwei Teile von „Ostwind“, die alten „Maulwurf“„Biene Maja“-Cartoons/Comics oder „Yakari“ wurden wohlwollend von ihr aufgenommen. Was blieb: die Klassiker der deutschen Kinderliteratur wie Otfried Preussler. Selbst Cornelia Funke wurde aussortiert! Sie hat ausschließlich englischsprachige Autoren gelesen, und Jules Verne. Dieser Literaturmist wie im Artikel wäre schnurstracks in der Papiertonne… Mehr
Die traditionellen Märchen, wo Kinder in den Ofen oder die Mühle gesteckt wurden, waren offensichtlich auch nicht frei vom Versuch, kindliches Verhalten zu beeinflussen. Für Kinder gilt eben das Gleiche wie für Erwachsene. Wer seine geistige Gesundheit erhalten will, muss lernen, die Manipulatoren zu erkennen und stumm zu schalten. Die gesellschaftliche Herausforderung ist es, die Freiräume dafür herszustellen.
Normal gibt es nicht in D. Passt. Und Erfolglosigkeit ist da, wo Deutschland ist. Wenn Löwen von Schafen geführt werden, können die nichts ausrichten.
Nichts davon würde ich lesen wollen, nicht einmal den Einband des Buches. Zum Glück haben wir hier zu Hause noch die Klassiker der Kinderliteratur, wie die Bücher von Astid Lindgren oder Otfried Preußler in der alten, unzensierten Fassung. Harry Potter – mittlerweile ja ebenfalls gecancelt – wurde von meinen Kindern auch geliebt.
Der Begriff „Kinderbuchautor“ hat unter gewissen Personen des öffentlichen Interesses durchaus gelitten.
„Kriege und Waffen thematisierte jüngst auch die Sendung „Logo!“ vom Kinderkanal KiKa, wie TE berichtete: In einer Folge sprachen Marschflugkörper aus Frankreich, England und Deutschland miteinander, welcher von ihnen der Beste sei, und ließen sich über den zögernden Olaf Scholz aus, der Taurus-Lieferungen an die Ukraine blockiert. „Logo“ richtet sich übrigens an Kinder zwischen acht und zwölf Jahren“.
Und Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger möchte unsere Kinder auf einen Krieg vorbereiten!
https://www.sueddeutsche.de/politik/bundesbildungsministerin-bettina-stark-watzinger-schule-kriegsfall-1.6458284
Offensichtlich drehen jetzt alle komplett durch, was für ein Wahnsinn.
Unsere Polit-Clowns verbreiten doch nur noch Angst und maximale Verwirrung und bringen ansonsten gar nichts mehr zustande ‼️