Die Grünen wollen 2025 erneut einen Kanzlerkandidaten aufstellen. Oder eine Kanzlerkandidatin. Das hat die Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann angekündigt - entgegen dem Trend in den Prognosen.
Der Trend in den Prognosen ist eindeutig: Es geht abwärts für die Grünen. Manchem Gegner der Habeck-Partei mag die Geduld ausgehen und er motzt, weil das nur in Schritten von einem halben Prozentpunkt passiert – aber hinter jedem halben Prozentpunkt stehen bis zu 300.000 Wähler. Also bewegt der Trend in den Prognosen die Debatten unter den Grünen.
Die Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Britta Haßelmann, ist jetzt die Flucht nach vorne angetreten. In einem Interview mit der Rheinischen Post sagte sie: „Selbstverständlich ist der Anspruch da, mit einer Kanzlerkandidatin oder einem Kanzlerkandidaten in die Bundestagswahl zu gehen.“ Das wolle aber die Partei in Ruhe entscheiden und solle letztlich von den Mitgliedern entschieden werden.
Das wäre neu. Als die Grünen 2021 zum ersten Mal einen Kanzlerkandidaten aufstellten, kungelten die damaligen Vorsitzenden Robert Habeck und Annalena Baerbock unter sich aus, wer von beiden antritt. Anfangs mit guten Aussichten, doch je mehr Annalena den Wahlkampf verbaerbockte, desto stärker lief der Trend in den Umfragen gegen die Grünen – und behielt am Ende recht. Die Grünen landeten wieder nur auf Platz drei, obwohl weder Olaf Scholz (SPD) noch Armin Laschet (CDU) selbst einen wirklich mitreißenden Wahlkampf hingelegt hatten.
Nun soll es also 2025 eine weitere Kandidatur geben. Doch inwiefern das eine realistische Perspektive ist oder nicht doch die Strategie des Pfeifens im Walde, wird sich zeigen: 2021 waren die Grünen länger als Union, SPD und FDP in der Opposition. Für Wähler, die nach 16 Jahren Angela Merkel (CDU) frustriert waren, waren sie somit eine Alternative. Die „Haltungsjournalismus“ genannte Unterstützung von Medien wie ARD, ZDF oder Süddeutscher Zeitung tat ein Übriges.
Doch aus den „grünen Narrativen“, die in den meisten Medien wohlwollend weitererzählt wurden, sind Lebensmittelpreise geworden, die so teuer geworden sind, wie sich das Grüne wie Cem Özdemir gewünscht haben. Sind Heizungen geworden, die wegen grüner Gesetze zwangsweise ausgetauscht werden müssen – auch wenn es eine gut funktionierende Anlage ruiniert, ein Vermögen und im schlimmsten Fall sogar den Hausbesitz selbst. Sind Verkehrsstaus im Berufsverkehr und blockierte Rettungswagen geworden, weil die letzte Generation dort unbehindert die Straßen blockieren darf, wo die Grünen mitregieren. Mit dieser grünen Realität im Hintergrund hat eine eigene Kanzlerkandidatur derzeit kaum eine Chance – der Trend ist nicht der Freund der Grünen.
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Dieser grüner Clan ist einfach irre und dreist. Dieser Traum ist aus den Kindergeschichten von Habeck.
Hoffentlich wachen die Deutschen endlich auf und machen dieser selbstzerstörerischen Episode unseres Landes ein Ende.
Wenn das wirklich geschehen sollte, dann ist dies nicht mehr mein Land und werde – als leistungsstarker Steuerzahler – schlicht auswandern.
So wie Baerbock auf dem Bild grinst, ist ihr klar, dass der aus dem Kuhstall momentan schlechte Aussichten hat, als Kanzlerkandidat aufzulaufen. Und so wie Habeck dreinschaut ist ihm das auch klar.
„Der Trend ist nicht der Freund der Grünen“ – und doch: wer weiß, was passiert, wenn die jungen Menschen ab 16 Jahren wählen dürfen.
Als ich das Foto sah war der erste Gedanke: ein Klimafanatiker, eine ratlose Eule und eine Weltmoralistin. So sieht das derzeitige, dt. politische Spitzenpersonal aus. Ist natürlich unsachlich und rein subjektiv.
Wie viele Beispiele braucht es eigentlich noch bis die Menschen in diesem Lande endlich verstehen, dass links/grün der Sargnagel für unser Land ist. Die Grünen erzeugen Probleme an allen Ecken und bekommen jetzt langsam auch die Quittung dafür. Anstatt nun mal darüber nachzudenken was in dem eigenen Tun schief läuft erhebt man jetzt Anspruch auf das Amt des Bundeskanzlers. Mehr braucht man doch nicht zu wissen! Wacht endlich auf.
Dieses ganze Dilemma hat uns Merkel eingebrockt. die lacht sich wahrscheinlich täglich ins Fäustchen, wie sie es geschafft hat, eine erfolgreiche Industriegesellschaft zu zerstören nach DDR Vorbild. Zusätzlich hat sie durch die Grenzöffnung auch noch das nationale Identitätsbewusstsein zerstört. Davon werden wir uns nicht in 20 Jahren erholt haben, sondern werden m.E. einem Dritte Welt Staat gleichkommen, verarmt und islamisiert.
Wenn endlich alle Unzufriedenen an die Wahlurnen gehen würden, wäre diese unselige Partei sofort am Ende. Und, da gehören sie auch hin ohne Wiedersehen. Wer die wählt, ist geistig und moralisch unterbelichtet. Diese Selbstbereicherungsmentalität der ganzen Politfunktionäre ist unerträglich. Kein Wunder, das mehr und mehr vernuftgesteuerte Menschen, dieses Untergangsszenario Deutschland verlassen bzw. sich ernsthaft mit diesem Gedanken befassen.
BT wählen ab 16 Jahren – mal sehen, ob die Grünen das bis 2025 durchgesetzt haben – wird diesen Trend hoffentlich nicht aufhalten.
Aber die dann 16jährigen werden erst merken, auf was sie sich eingelassen haben, wenn der Wohlstand, in dem sie aufgewachsen sind und den sie mal erben sollten, sich in Wohlgefallen aufgelöst hat. Na ja, nicht weg ist, sondern halt woanders.
Für die Mehrheit der Deutschen sind die GRÜNEN nicht die Ursache, dass Lebensmittel so teuer geworden sind, sondern daran ist Putin schuld.
Für die Mehrhheit der Deutschen sind die GRÜNEN nicht die Ursache, dass Heizungen ausgetauscht werden müssen, sondern daran ist der selbst verursachte Klimawandel schuld.
Deshalb werden die Deutschen die GRÜNEN nicht bestrafen für das, wofür die GRÜNEN gar nicht können.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Viele auf dem Land sind grün, weil sie die Natur, ihre Heimat lieben. Denn z. B. im schwarzen Bayern sind, da soll man sich nicht täuschen, die Grünen von den Gemeinden her aufsteigend am Gewinnen. Ich bin gespannt, was die Wahl im Herbst zeigt. Denn dann wird ja in Bayern nicht nur der Landtag sondern auch für die sieben Bezirke gewählt. Von denen schon vier Grün besetzt sind. Und im fünften sind die Grünen zusammen mit zwei weiteren Parteien zweitstärkste Partei. Und dann muss man sich mal die Veröffentlichungen der schwarzen Bürgermeister auf den… Mehr
Wenn es in diesem Tempo weitergeht, brauchen wir uns über die nächste Bundestagswahl keine Gedanken mehr machen.