Heute vor 70 Jahren zum ersten Mal die Tagesschau – TE-Wecker am 26. Dezember 2022

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Heute vor genau 70 Jahren ertönte zum ersten Mal die Titelmelodie der Tagesschau. Optisch ist heute zwar daraus Farbfernsehen und sogar in hochauflösendem HD-Format geworden, dafür wird inhaltlich schwarzweiß gezeichnet. Oder besser gesagt: grün. Einseitig grün. Die ARD ist ins Gerede gekommen – wo sie mit Vielfalt wirbt, herrscht Einfalt.

Vorn dran: eines der wesentlichen Produkte, die Tagesschau. Kaum noch Fakten, sondern Überzeugungen und Haltung werden gesendet – und das für 8,4 Milliarden Euro Zwangsgebühren, die die ARD bekommt – so viel, wie kein anderer Sender der Welt. Ein Gespräch mit
TE-Fernsehfachmann Mario Thurnes darüber, ob es über die Öffentlich-Rechtlichen und das „Flaggschiff“ Tagesschau noch irgendetwas Positives zu berichten gibt.

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Kommentare ( 11 )

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11 Comments
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Michael M.
1 Jahr her

Ich glaube im Gegensatz zu H. Thurnes nicht, dass die Außenministerin etwas (ok außerplanlos drauflos plappern vielleicht) drauf hat.
Vielleicht wäre es ja doch angebracht, über die Einführung einer Helmpflicht beim Trampolinspringen nachzudenken.

P.S.
Die ARD Korrespondentin mit dem Stromerzeuger-Fernseher scheint von ähnlichem Kaliber zu sein. Wer ernsthaft so einen Unsinn publiziert, der hat nach meinem Dafürhalten in der Schule nicht nur in Physik nicht aufgepasst.

Biskaborn
1 Jahr her

Danke für dieses spannende Interviewt! Zwei Anmerkungen. Heute bei Civey die Frage nach dem Politiker der sie 2022 am meisten positiv ! ! ! überrascht hat. Platz 1 mit deutlich über 20%: A. Baerbock! Nun aber die Überraschung, Platz 2 mit ca. 18% A. Weidel von der AfD. Die Tagesschau wurde gut hier und in einem vorangegangen Beitrag analysiert. Früher war die auch Pflicht für mich. Seit ein paar Jahren nicht mehr, Indoktrination pur würde ich es nennen. Leider hat sie noch viel zu viele Zuschauer. In meinem Verwandten- und Bekanntenkreis höre ich Dinge, die will ich einfach nicht glauben,… Mehr

DM
1 Jahr her

Die Tagesschau ist nicht zu einem schwarzen Kanal, aber zu einem grünen Kanal degeneriert. Die Devolution schreitet voran. Kein Fleisch, kein Gehirn.

Semmelknoedel
1 Jahr her

Schaut man sich mal alte „Aktuelle Kamera“ Sendungen auf YT an, fällt schon auf, dass sich Tagesschau und auch die heute, immer mehr angleichen.
Besonders auffällig: Interviews auf der Straße. Damals fanden immer alle angesprochenen Passanten alles toll und richtig, was die Partei macht. Kritik gab es nicht.
Und heute?

Kassandra
1 Jahr her
Antworten an  Semmelknoedel

Heute werden uns welche dargestellt, die vorher „gebrieft“ wurden.
Wie oft hat TE dieses Jahr sowohl bei shows als auch in Interviews auf den „Hintergrund“ der uns gezeigten ausgewählten Protagonisten aufmerksam gemacht, der dem grün-linken Parteienspektrum entnommen war – was man in den eingeblendeten Untertiteln aber zu erwähnen vergaß.

h.milde
1 Jahr her

So ist es. Die sog. „Tagesschau“/AK, aber auch „Heute“ und etliche andere, verbreiten im Stile des -> Lyssenkoismus zgT. reGIERungsservile GRÜNE Agitation & Propaganda, und dafür werden sie wie -> Baby Schimmerlos von Kleberfabrikant Heinrich Haffenloher „mit Jeld zujeschixxxx,….un nu sinnse Knechte, un se machen wat se solln, ….un nu halt den Mund du Knecht, leg mir die Alte rauf aufs Zimmer!“

Peter Schulze
1 Jahr her

Es gilt einen Aspekt noch anzumerken. Jana Genth, ARD-Korrespondentin für das Südliche Afrika, hatte in der Tageschau vom 16.09.2022 von Maxwell Chikumbutso berichtet. Dieser habe einen Fernseher erfunden, der Strom produziert.
Dies ist aber nur ein Teil der Story. Das Ganze war zusätzlich mit dem Rassismusvorwurf gewürzt. Und aus diesem Grund war das für die Tagesschau interessant. Untergeschoben wurde, dass alte weiße Männer überholten physikalischen Gesetzen anhängen und diese anführen, um einem jungen Schwarzen den Zutritt zum europäischen Markt zu verwehren.

Christian S.
1 Jahr her
Antworten an  Peter Schulze

Sie haben noch vergessen zu erwähnen das dieser Maxwell sogar Nikola Tesla’s kühnste Überlegungen übertroffen hat indem er das ganze ohne Stromkabel noch übertragen können wollte… es wäre schon revolutionär gewesen… wenn es denn physikalisch möglich wäre, immer diese Naturwissenschaften… Böse Böse…

R. Scholl
1 Jahr her

Die letzte Tagesschau habe ich vor mehreren Jahren gesehen. Ich vermeide es, aus Versehen auf einen der ÖRR Kanale zu kommen.
Irgendwann begegnete mir mal Jan Hofer mittags in Hamburg in einem etwas besseren Restaurant. Ein Freund kommentierte: der lebt gut von den GEZ Beiträgen. Stimmt. Hätte ich mich vor 20 Jahren nicht dran gestört. Seit einiger Zeit schon. Geht nur mir das so?

eisenherz
1 Jahr her

Das waren noch Zeiten im Deutschen Fernsehen. Die Tagesschau mit Nachrichten und nur Nachrichten, danach die Interpretationen. Politische Magazine. Die von den strammen Linken wie Monitor, mit Klaus Bednarzz für ihre Genossen. Und für die Menge der Bürgerlichen, heute in Rechtsradikale umbenannt, das ZDF – Magazin mit Gerhard Löwenthal. Unter den strengen Augen der Alliierten: In der Zeit herrschte noch annähernd Waffengleichheit im TV und in den Zeitungen zwischen den beiden Lagern. Hier DIE WELT und die FAZ und dort die Süddeutsche, die TAZ, der Spiegel. Der STERN. Im Bundestag, da flogen die Fetzen, mit Wehner, Jochen Steffen und Ehmke,… Mehr

Wilhelm Roepke
1 Jahr her

Ich glaube, die Tagesschau wird noch sehr lange existieren, weil der Klimawandel im Gegensatz zum von den Sozialisten prognostizierten Zusammenbruch des Kapitalismus tatsächlich existiert. Allerdings lässt sich noch Jahrzehnte trefflich darüber streiten, wie hoch der menschengemachte Anteil ist. Ausserdem konnten die Macher der Aktuellen Kamera die alte Tagesschau nicht verbieten; die heutigen Politiker können sehr wohl kritische Medien unterdrücken, denn sie senden wie TE im eigenen Land. Ansätze dazu gibt es ständig.