Ron DeSantis: „Say what you do and do what you say“

Lange Jahre war Florida ein Swing State: Wahlen gingen hier knapp aus und die Kandidaten der beiden Parteien lieferten sich meist ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit ungewissem Ausgang. 2018 noch gewann Ron DeSantis die Gouverneurswahl mit einem hauchdünnen Vorsprung gegen seinen demokratischen Widersacher.

IMAGO/Zuma Wire - Collage: TE

Mit dem Erdrutschsieg von Floridas Gouverneur Ron DeSantis (44) und die eine Woche später folgende Ankündigung von Donald Trump (76), für die Präsidentschaftswahl 2024 kandidieren zu wollen, richteten sich nun alle Blicke auf Florida. Beide Männer leben hier. Der eine, Trump, an der Ostküste in Mar-a-Lago, der andere in Tallahassee an der Westseite. Noch ist unklar, ob DeSantis ebenfalls kandidieren will, aber alle Zeichen deuten darauf hin. Seine Dankesrede nach den fulminant gewonnenen Midterms konnte als Bewerbungsrede für das Amt des POTUS gelesen werden, seine gesamte bisherige Laufbahn lässt keinen anderen Schluss zu. DeSantis will ganz nach oben.

Bisher wurde er, meist von pro Demokraten agierenden Medien, als Mini-Trump gebrandmarkt. In Deutschland zum Beispiel versah man ihn mit dem Etikett „rechts-außen“, oft hieß es, DeSantis sei nur Trumps Marionette, maximal eine Art Prinz of Wales, der warten wird, bis Trump freiwillig von seinem Thron verschwindet. Jetzt scheint das Unvorstellbare plötzlich möglich: der Kampf der Platzhirsche! Das Ringen des alternden Leitwolfs mit dem jungen Anführer, der andere Wege zum gemeinsamen Ziel geht, neue Lösungsvorschläge hat, und das Rudel hinter sich scharen will, bis der Alte einsam zurückbleibt.

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Wie der Kampf ausgehen wird, kann man noch nicht vorhersagen, aber eines ist klar: Er wird blutig und schmutzig werden und Narben hinterlassen. Trump steckt niemals freiwillig zurück. Er schoss bereits während des Midterm-Wahlkampfes auf DeSantis, nannte ihn Ron DeSanctimoninous, Ron den „Scheinheiligen“, und behauptete, er wisse um Details aus dessen Leben, die außer seiner Frau Casey wohl niemand wisse. Nicht die feine englische Art. DeSantis’ Reaktion: Es gab keine. Er ignorierte die Anfeindungen seines ehemaligen Mentors.

In einem Interview auf Trumps Angriffe angesprochen, lächelte er nur und erwähnte Trump mit keinem Wort. Stattdessen ging er indirekt auf Angriffe ein: „Ich glaube, dass kein anderer Governor in der vergangenen Legislaturperiode mehr attackiert wurde als ich. Speziell von den Medien. Was ich dabei gelernt habe: Das alles ist nur Schall und Rauch. Was wirklich zählt ist, ob man die Führung übernimmt. Ob man sich den Problemen stellt. Ob man gute Lösungen für die Bürger findet und für sie einsteht. Wenn man das tut, interessiert sich niemand mehr für diese Angriffe.“ Und ergänzte später noch: „Say what you do and do what you say“. Sage, was du tun wirst, und stehe zu deinem Wort. Eine deutliche Ohrfeige für den unberechenbaren Trump.

Wie also könnte es weitergehen im republikanischen Kampf um die Präsidentschaftswahlen 2024? Nur weil Trump seine Kandidatur bekannt gegeben hat, heißt das ja noch lange nicht, dass die GOP ihn auch aufstellen wird.

Schauen wir uns den bisherigen Leitwolf an. Bisher konnte er sich der Mehrheit der Republikaner sicher sein. Er platzierte seine zum Teil schrill bis schrägen Wunschkandidaten für die Midterms bei den republikanischen Vorwahlen. Nur leider lieferten diese nicht. Gerade die drei Quereinsteiger unter Trumps Gnaden, Kari Lake (Arizona), Mehmet Oz (Pennsylvania) und Herschel Walker (Georgia, Stichwahl im Dezember) enttäuschten. Allgemein blieb die erhoffte „rote Welle“ bei den Wahlen aus.

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Ron DeSantis – der Mann, der ganz nach oben will
Vieles von dem, was Trump bei der Ankündigung seiner Kandidatur gesagt hat, war durchaus richtig. Sowohl seine Verweise auf die lange Liste der Errungenschaften seiner Regierung, als auch bezüglich der Herausforderungen, mit denen er die USA in der Zukunft konfrontiert sieht. Aber, ob es seinen Anhängern gefällt oder nicht, Trump bietet eine ungeheure Projektionsfläche für alle möglichen Sorten von Hass und Ablehnung. Bei den Midterms konnten die Demokraten, die politisch kaum etwas zu bieten hatten, das zu ihrem Vorteil nutzen. Vielleicht stimmt es, was Chuck Schumer (D / NY) sagte, „die Amerikaner wollten keine extremistischen MAGA Republikaner und lehnten Kandidaten mit Trump-Label ab“ (”… the American people rejected the anti-democratic, extremist MAGA Republicans. Democrat voters certainly did reject many candidates with those tags, which are code for ’Donald Trump‘ candidates“ – Senate Majority Leader Chuck Schumer).

Jedenfalls stieß Trumps Ankündigung einer Kandidatur für 2024 auf große Freude bei den Demokraten. Nominieren die Republikaner den ehemaligen Präsidenten tatsächlich, können die Demokraten ihr Erfolgsmodell der Dämonisierung Trumps und seiner Anhänger ausbauen und verfeinern. Politisch müssen sie dann nicht viel bringen, es könnte reichen, gegen Trump zu schießen. Das wäre ein glattes Geschenk, da 2024 viel auf dem Spiel steht. Nicht nur geht es um den nächsten Präsidenten, es sind wesentlich mehr demokratische Senatssitze in Gefahr als bei den Midterms 2022. Von den 33 Senatssitzen auf dem Stimmzettel werden 21 Demokraten und zwei jene Unabhängige sein, die zurzeit mit den Demokraten koalieren.

Schauen wir nun zu DeSantis. Seine Karriere verlief bisher äußerst gradlinig. Im Gegensatz zu vielen deutschen Politikern hat er eine ausgezeichnete Ausbildung, zwei Universitätsabschlüsse, einen in Geschichte, einen in Militärrecht (Jura). Er schied hochdekoriert aus dem Militärdienst aus, war zwei Legislaturperioden in Washington als Abgeordneter im Kongress und hat es gerade geschafft, Florida zu einem „roten Staat“ umzuwandeln. DeSantis hat ähnliche politische Ziele wie Trump, will die Wirtschaft fördern, lehnt „Gender Theater“ ab, will Eltern und nicht dem Staat die Erziehungsgewalt über die Kinder geben. Nicht zu vergessen, ging er während der Corona-Pandemie einen ganz eigenen, im Nachhinein anerkannt erfolgreichen Weg. Florida prosperiert, die Wirtschaft boomt, die Steuern sind niedrig und die Arbeitslosigkeit gering. DeSantis ist „populistisch“ im besten Sinne. Laut „Encyclopedia of Democracy“ eine politische Bewegung, die die Interessen, kulturellen Wesenszüge und spontanen Empfindungen der einfachen Bevölkerung hervorhebt, im Gegensatz zu denen einer privilegierten Elite.

Seine mit großem Vorsprung gewonnene Wiederwahl als Governor ist umso bemerkenswerter, als in den letzten Jahren täglich über 1.000 Amerikaner aus anderen, meist demokratischen Bundesstaaten in den Sonnenstaat Florida zogen. Niemanden hätte es gewundert, wenn diese zwar die Errungenschaften des republikanischen Governors zu schätzen gewusst, aber trotzdem aus alter Gewohnheit demokratisch gewählt hätten. Haben sie nicht – DeSantis hat es geschafft, blaue Wähler auf die rote Seite zu ziehen. Auch für die republikanischen Kongressabgeordneten und den Senator zeigte er sich als Zugpferd, Florida ist jetzt kein Swing State mehr, sondern in republikanischer Hand.

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Eindeutig liegt der junge Wolf DeSantis hier auf der Überholspur. Aber Leitwolf Trump ist (noch) besser vernetzt und hat viele einflussreiche Freunde. Dazu kommt, dass er deutlich bekannter ist als der Governor aus Florida. Bei den Republikanern hatte Trump vor den Midterms 70 Prozent Unterstützung, der unbekanntere DeSantis nur 20 Prozent. Ein weiter Weg liegt hier noch vor dem Herausforderer.

Wie sieht es mit den Bürgern aus, was wollen sie? Trump wirkte in den letzten Wochen kraftloser, müder. Seine immer gleichen Vorwürfe, die Wahlen 2020 wären ihm geklaut worden, die er bei seinen Midterm-Auftritten gebetsmühlenartig vortrug, schauen rückwärts und bringen das Land nicht voran. Viele Leute können diese Anschuldigungen nicht mehr hören. Selbst wenn sie ihm zustimmen, fragen sie sich, was das an der Ist-Situation ändert. Ähnlich wie beim Fußball muss der erfolgreiche Spieler auch mit einem zu unrecht gegebenen Elfmeter weiterkämpfen. Dazu kommen die verschiedenen Ermittlungen, die seitens des FBI und der Steuerbehörden gegen ihn geführt werden. Steter Tropfen höhlt auch hier den Stein, in dem Fall den Wählerzuspruch.

Trump kämpft auf vielen Ebenen – hauptsächlich für sich selbst. DeSantis dagegen kämpfte bisher für die Bürger Floridas und wurde dabei tatkräftig von seiner Frau unterstützt. Casey DeSantis steht mit den drei Kindern wie ein Fels an seiner Seite. Eine Bilderbuchfamilie wie seinerzeit die Kennedys. Amerika liebt solche Bilder. Wie DeSantis mit zukünftigen Angriffen umgeht, wird sich zeigen, bisher hat er sie souverän gemeistert.

Ein Szenario der freundlichen und unterstützenden Staffelübergabe an einen jungen Kandidaten, was sich wohl viele Republikaner gewünscht hätten, wird es nach Trumps Kandidatur definitiv nicht geben. Will DeSantis kandidieren, muss er nicht nur mit den Schachzügen der demokratischen Spin Doctors zurecht kommen, sondern auch dem in seiner Ehre verletzten und nach Genugtuung lechzenden Leitwolf die Stirn bieten. Wenn er schlau ist, wartet er jetzt noch eine Weile und schaut zu, wie der Alte weiter in die Irre läuft und Zustimmung in der Partei verliert, bevor er selbst den Hut in den Ring wirft.

Was passiert, sollten die Republikaner nicht Trump nominieren, sondern DeSantis – oder einen anderen jungen Kandidaten? Nun, Trump ist zuzutrauen, dass er dann einen Wahlkampf mit einer eigenen neuen Partei führt. Die Republikaner würde das definitiv schwächen, da Trump eine Anhängerschaft hat, die unbeirrt zu ihm steht. Ein geschichtliches Vorbild hätte ein solcher Schachzug. Theodore Roosevelt, der 26. US-amerikanische Präsident, wechselte nach seiner Amtszeit von den Republikanern zu den von ihm neu gegründeten Progressiven, trat erneut als Präsidentschaftskandidat an und machte immerhin den zweiten Platz. Gewinner wurde der Demokrat, der republikanische Kandidat landete nur auf dem dritten Platz.

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Kommentare ( 19 )

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Franz Grossmann
2 Jahre her

Ich kann nur hoffen, dass Trump selbst einsieht, dass er das Feld einem jüngeren Kandidaten überlassen muss. Er bietet zu viele Angriffsflächen und kann eigentlich eine Wahl nicht gewinnen, wahrscheinlich auch nicht gegen sleepy Joe, falls der nochmals antritt. De Santis wäre der richtige Kandidat der Republikaner.

Ben Goldstein
2 Jahre her

Ach, ich glaub, man spart sich wahnsinnig viel Zeit, wenn man einfach erst einmal Ann Coulter zuhört, bevor man sich zur US-Politik äußert.

haasel
2 Jahre her

Trump ist ein knallharter erfahrener Geschäftsmann, während de Santis sich noch im Rebellenstadium befindet. Klug wäre, wenn er Trump noch einmal den Vortritt läßt, ihn aufräumen läßt (man haßt ihn sowieso, egal, was er macht), dann kann er ohne Probleme antreten. Wenn er antritt und Fehler macht, wird ihm die Trump Fraktion die Gefolgschaft verweigern! Trump wird nicht wegen seiner Sympathie gewählt, sondern für seine Dienste und Entscheidungen zu Gunsten seines Landes.

imapact
2 Jahre her

DeSantis wäre mit Sicherheit die bessere Wahl. Er ist, nach allem, was man von ihm weiß, geradezu ein Bilderbuchkandidat. Ein Kandidat wie DeSantis könnte sehr viele Wähler ins Lager der Republikaner ziehen, die des Wokismus herzlich überdrüssig und eher mit Trump auf einer politischen Linie sind, diesen aber wegen seiner, sagen wir mal, problematischen, Persönlichkeit ablehnen. Diese Persönlichkeit hat vermutlich auch dazu geführt, daß die Republikaner die letzten Präsidentschaftswahlen, wenn auch nur knapp, verloren haben. Das Geheule über die „vergossene Milch“, also mögliche Manipulationen bei der Auszählung, ist wenig hilfreich und für Kreise außerhalb des fanatischen Trumplagers eher abstoßend. Wenn… Mehr

D. Harry
2 Jahre her

D.Trump ist trotz der Medien zum Präsident gewählt worden. Ob das ein weiteres Mal gelingt, liegt sicherlich daran wie die Medien den Ball spielen.

Ecke
2 Jahre her

Trump ist einfach zu alt, wenn er in den Wahlkampf zieht. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Oder meint er etwa, bei allem Respekt, dass sie, die Amis wieder einen Greisen zum Präsident wählen? Ein Biden dürfte denen genug sein. (sollte eigentlich) Ich möchte bei Trump einfach nicht, wie bei Biden, die verbalen Ausfälle erleben.

Harry Charles
2 Jahre her
Antworten an  Ecke

Menschen sind unterschiedlich fit, und das ist auch nicht immer eine Frage des Alters. Trump scheint jedenfalls viel fitter, Ausfälle sind bei ihm keine zu sehen. Ich glaube nicht, dass das in 2 Jahren anders sein wird. Reagan war in dem Alter auch noch 2 mal Präsident. Wenn Trump fit ist spielt das Alter eigentlich keine Rolle.

ludwig67
2 Jahre her

Ja, es gab keine Red Wave. Aber die Mehrheit der Demokraten im House ist futsch, die Republikaner fangen bereits an mächtig Druck auf die wesentlichen Spieler der Biden Regierung zu machen, sowie den „Laptop from Hell“ endlich gründlich zu untersuchen. Hier werden Impeachments folgen. Die 3 angesprochenen Kandidaten, die angeblich „skurril“ waren, sind ebenfalls differenziert zu bewerten: Kari Lake dürfte das größte politische Talent der Republikaner seit 20 Jahren sein. Wer ihre Auftritte verfolgt, weiß was der CDU fehlt. Ihre nicht-Wahl mutet extrem fragwürdig an, wieder (wie 2020) in einem bestimmten County, in dem es Unregelmässigkeiten (milde ausgedrückt) mit den… Mehr

Dr_Dolittle
2 Jahre her
Antworten an  ludwig67

In dem angesprochenen County mit den wiederholten Merkwürdigkeiten gestaltet William Gates die Wahlen – das ist der mit der WHO und den Viren. Ohne ihn wüßten wir nicht was ein Virus ist, jedenfalls bei Computern.
Mir würde die Abfolge ein Term Trump mit Vice President de Santis zum Augiasstallausmisten und dann zwei Terms De Santis zum Ausruhen gut gefallen.

Harry Charles
2 Jahre her

DA GEHT NOCH VIEL WASSER den Bach runter bis zu den nächsten Primaries. Und da kann vorher noch jeder Kandidat straucheln, indem er z.B. Opfer einer Affäre wird. Das gilt auch für den zur Zeit hochgehandelten de Santis. Sicher, dem muss man zugute halten, dass er in Florida die woke-Seuche mehr oder weniger beendet hat. Und doch kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass de Santis zur Zeit massiv hochgehyped wird. Ich setze daher immer noch auf Trump und hoffe, dass er der Kandidat der Republicans 2024 wird. Er kennt sich als hocherfolgreicher Unternehmer einfach in Sachen Wirtschaft am… Mehr

D. Harry
2 Jahre her
Antworten an  Harry Charles

Arizona „leidet“ unter dem Zuzug von Demokraten aus Kalifornien, die die hohen Steuern in Kalifornia leid sind, aber kaum in Arizona angekommen weiterhin die Demokraten wählen. Ähnliches passiert in Texas in den größeren Städten.

Zensierter Troll
2 Jahre her
Antworten an  D. Harry

Das ist in der Tat ein großes Problem. Was hierzulande gleichermaßen auftritt. Seit Jahrzehnten ziehen die „Saupreißen“ aus ökonomischen Gründen und der schönen Landschaft halber nach Bayern. Dort angekommen verspotten und verachten sie die dortigen Einheimischen und in der Wahlkabine stimmen sie mehrheitlich für solche Parteien, die jene Zustände verantworten, vor denen man floh. Insofern hat der Niedergang der CSU auch externe Ursachen.

Fui Fujicato
2 Jahre her
Antworten an  Harry Charles

Man sollte aber auch berücksichtigen, daß in den bisher von den DemocRATS regierten Bundesstaaten alle „Kontrollorgane“ + Richterposten mit Parteigängern der DemocRATS besetzt sind + es auch bei den Midterms wohl wieder erhebliche Manipulationen + Wahlfälschungen zugunsten der DemocRATS gegeben hat …
Obwohl ich Meinungsumfragen generell nicht vertraue, weichen die vor + nach der Wahl ermittelten Umfragewerte in erheblichem Umfang von den verkündeten Wahlergebnissen ab !!!
Es erscheint daher durchaus nachvollziehbar, daß sich bei der links/grünen Bagage auch hier wieder Stalins Leitsatz durchgesetzt hat : „Es zählt nicht der, der wählt; es zählt nur der, der zählt !“

Zensierter Troll
2 Jahre her

Vorbemerkung. Für Medien sind Wahlkämpfe das, was der Gladiatorenzirkus im alten Rom war: Auflage, mediale Reichweite, Einnahmen, Einkommen… Zur Frage, ob Floridas Gouverneur Ron DeSantis die US-Präsidentschaft anstrebt… Erstens: DeSantis‘ Rede nach der Wahl war eher ein Dank an seine Wähler, seine Politik in beeindruckender Weise – knapp 20 Prozentpunkte Vorsprung gegenüber weniger als einem halben Prozentpunkt vier Jahre zuvor – bestätigt zu haben. Insbesondere da jene hinsichtlich des Hauptthemas „Corona“ nicht nur innerhalb der westlichen Welt, sondern auch der USA in der Minderheit und dementsprechend Kritik ausgesetzt war. Zweitens: Es ist ein Gemeinplatz, daß der Nominierungswahlkampf zum Kandidaten für… Mehr

Harry Charles
2 Jahre her

Trump hat während seiner Amtszeit mehrere Millionen Jobs geschaffen, wahrscheinlich mehr als (fast) jeder andere Präsident vor ihm. Ich glaube nicht, dass de Santis sowas packt.