Gasmangel, Strompreise, Wirtschaftskrise: Deutschland steht vor einem Abgrund. In dieser Woche diskutiert Roland Tichy mit Antje Hermenau, Prof. André Thess, Prof. em. Werner J. Patzelt und Frank Hennig über den drohenden Blackout, die Gefahren - und was Deutschland dagegen tun kann.
Täglich steigt die Gefahr eines flächendeckenden Stromausfalls. Die Politik und Leitmedien bereitet die Menschen darauf vor. In Berlin werden Abschaltungen von ganzen Stadtteilen ins Spiel gebracht, das Bundesamt für Katastrophenschutz ruft immer dringender dazu auf, Notvorräte anzulegen. Der Blackout beschäfftigt die Bürger. Wie konnten wir in diese Lage kommen – und noch wichtiger: Wie kommen wir wieder aus ihr heraus? Was folgt auf steigende Energiepreise und Gasknappheit?
In der Messe Dresden diskutieren in dieser Woche mit Moderator Roland Tichy:
Frank Hennig, Autor und Kraftwerksingenieur. „Ein Blackout wird immer wahrscheinlicher“, ist seine dringende Warnung.
„Ohne Gas bleiben auch die Supermärkte leer“, sagt Antje Hermenau, Senatsbeauftragte des Mittelstandsverband Sachsen.
Werner J. Patzelt, Professor em. für Politikwissenschaften. Er diagnostiziert eine Überforderung der Politik, denn Politiker müssen „vor allem Sprechblasen abgeben können, nicht Probleme lösen“.
André Thess, Professor für Energiespeicherung an der Universität Stuttgart. Er sagt „Teurer Strom kostet auch ohne Blackout Menschenleben“.
Auf einem neuen Sendeplatz, aber zur gewohnten Uhrzeit, ist Tichys Einblick Talk ab sofort beim Sender Hauptstadt TV zu finden. Die Sendung wird immer am Donnerstag um 20:15 Uhr ausgestrahlt und ist zeitgleich auch auf dem Youtube-Kanal von „Tichys Einblick“ verfügbar und kann dort jederzeit abgerufen werden.
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Die grüne Sekte wird von niemanden wegen der Zerstörung unseres Landes aufgehalten. Die Argumente von Lang, Baerbock, Habeck, Lemke und Co. sind ideologische Geschwätz. Ich wünsche mir große Demos in vielen Staedten aber ohne Zerstörungswut. Dabei ist es mir egal, wenn diese von der AFD organisiert werden.
Ein kleiner Lichtblick, die Petition 136760 hat ihr Quorum erreicht 🙂
Ein möglicher Blackout fällt nicht vom Himmel sondern ist Ergebnis des Handelns politischer Geisterfahrer, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Aus diesem Grund ist einzig das Hindern dieser Geisterfahrer an politischen Entscheidungen der Weg aus dieser Krise. Erst mit dem Austausch der jetzigen Ampel und die Übernahme der Regierungsgeschäfte durch gestandene Fachkräfte, vorzugsweise auch parteilos, wird das Problem Blackout Geschichte.
Wer sich einen Blackout so vorstellt, dass die Menschen zusammen am Lagerfeuer sitzen und singen, oder als romantisches Erlebnis wie in Robert Habecks Kinderbuch, der dürfte vor allem in den Großstädten kalt erwischt werden. Und zwar umso kälter, je länger sich solch ein Ausfall hinzieht und womöglich noch existenzielle Probleme wie Hunger ins Spiel kommen. Wir alle haben Plünderungen bei den G20-Krawallen in Hamburg oder BLM-Ausschreitungen in den USA gesehen. Wenn solche Leute wissen, dass ihnen keine Polizei im Weg steht und zusätzlich noch alle Alarmanlagen und Videokameras aus sind, werden jegliche Hemmungen fallen.
Mal ganz zu schweigen vom kompletten Zusammenbruch der Versorgungsinfrastruktur (inkl. Wasserversorgung, Medikamente, Lebensmittel, Abwasser). Das gleiche gilt für das Rettungswesen (ohne funktionierenden Notruf kein Rettungswagen/Feuerwehr – trotz situationsbedingter Zunahme von Bränden und Unfällen). Nach wenigen Tagen dürfte auch den meisten Krankenhäusern der Diesel für die Notstromaggregate ausgehen. Und so weiter. Eine vom Rheingau-Taunus-Kreis in Auftrag gegebene Studie kommt jedenfalls zu dem Schluss, dass nach 96 Stunden bereits mit 400 Toten zu rechnen ist. Was auf ganz Deutschland hochgerechnet ca. 200 000 Tote wären. Also einmal die Schlacht von Stalingrad… Und danach dürfte es exponentiell so weitergehen – selbst wenn… Mehr
„Blackout – und was dann?“
Na dann ist es dunkel und kalt.Kein Wasser und zu kaufen gibt es auch nichts mehr.Klaus Schwab :“Ihr werdet nichts besitzen!“ Nicht mal ein Stück Brot.