Jens Spahn hat im Bundestag den "Dreifachwumms" gefordert: Kohlekraftwerke müssten wieder ans Netz, die erneuerbaren Energien ausgebaut und die Laufzeit der Atomkraftwerke verlängert werden.
„Es ist viel Vertrauen verloren gegangen“, analysiert Jens Spahn (CDU) am Rednerpult des Bundestages. Das Hin und Her der letzten Monate habe die Bevölkerung verunsichert. So hätten die Grünen noch am Anfang dieser Woche die Gasumlage verteidigt – um sie nun am Ende der Woche im Umlaufverfahren zu beerdigen. Die Gasumlagen sollten Kunden zur Rettung von maroden Gasversorgern bezahlen – und zur Profitsteigerung von gesunden.
Der Versuch, mit der „Gaspreisbremse“ nun die Preise künstlich zu drücken, sei die „letzte Patrone“ der Bundesregierung. „Die letze Chance, dem Land Vertrauen, Sicherheit und Perspektive zu geben“, sagt Spahn. Allerdings bezweifelt der ehemalige Gesundheitsminister den Erfolg – angesichts der Umstände. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) habe zwar einen Etat von 200 Milliarden Euro angekündigt – ohne aber ein Wort darüber zu sagen, wie diese verteilt werden sollen. Auch habe er Fragen dazu nicht beantwortet.
Die Energiekrise lässt sich laut Spahn nur auf einem Weg lösen: „Wir brauchen mehr Angebot.“ Jede Kilowattstunde zähle. Dazu sei der „Dreifachwumms“ notwendig, wie es Spahn in Anlehnung an Scholz‘ Worte während der Pressekonferenz nennt: Kohlekraftwerke müssten zurück ans Netz, so Spahn, erneuerbare Energien ausgebaut und die Laufzeiten von Atomkraftwerken verlängert werden.
Die Abgeordnete Ingrid Nestle ließ deutlich werden, dass zumindest ihre grüne Partei dem entgegenstehe. Sie behauptet: „Grundlast ist nur im Weg.“ Es sei ein Begriff aus der „tiefsten Vergangenheit“ der Energieversorgung. Gefragt sei Flexibilität, sagt die Grüne angesichts der Stromversorgung. Wie flexibel ihre Partei sein kann, hat sie innerhalb dieser Woche mit dem Ende der Gasumlage bewiesen.
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Der Schwachsinn erreicht eine neue Ebene. Atomkraftwerke werden des“ Klimas“ wegen abgeschaltet, weil Umwelt und so. Nun merken die grünroten Neonazischwachköpfe, daß das mit der Versorgung über die ach so tollen Wind-und Solaranlagen ein gewaltiger Schuss in’s Knie ist. Jetzt sollen ausgerechnet die einst an allervorderster Front verteufelten Kohlekraftwerke, von denen ausgerechnet die Neuesten stillgelegt und abgerissen wurden, die Versorgung der grüngeilen Deppen sichern. Es ist einfach unfassbar, was diese Schwächsten absondern, die sich „Regierung“ nennen lassen. Allen voran der absolut bildungsferne „Misswirtschaftsminister“.
„Die Abgeordnete Ingrid Nestle ließ deutlich werden, dass zumindest ihre grüne Partei dem entgegenstehe. Sie behauptet: „Grundlast ist nur im Weg.“ Es sei ein Begriff aus der „tiefsten Vergangenheit“ der Energieversorgung. Gefragt sei Flexibilität, sagt die Grüne angesichts der Stromversorgung.“ Guter Vorschlag. Ich finde, man kann durchaus die samrten Kühlschränke flexibel mit Strom versorgen: lädt der Nachbar gerade seinen Tesla, wird der Kühlschrank abgestellt. Auch die Beleuchtung und die Stromversorgung im Nahverkehr sollte flexibilisiert werden. Das werden die Kunden sicher zu schätzen wissen. Frau Nestle kann ja als erste flexible Wärme- und Stromversorgung beantragen. Besitzer von Durchlauferhitzern wird es ganz… Mehr
Nicht blenden lassen. Alles nur vorübergehende Maßnahmen, bis die Energiewende greift und Deutschland klimaneutral wird. Doktrin der CDU ist, daß Deutschland trotzdem ein Hochtechnologieland (sind wir aber schon lange nicht mehr) bleibt, ohne an Wirtschaftsleistung zu verlieren. Die Energiewende ist gut, wird funktionieren und muß nur noch mehr durchgezogen werden. Dann wird alles gut. Das war auch die Botschaft der CDU vor der NRW-Wahl. Auch Merz hält an der Energiewende fest. Das sind außerdem alles keine MINT-Leute sondern bestenfalls Juristen. Die lassen sich dann von Claudia Kempfert beraten und glauben ihr alles. Denen fehlt einfach jegliche Kompetenz. Die Mitglieder sind… Mehr
Nein, Frau Nestle ist der Beweis dafür, wie sehr Quotenfrauen dem Ansehen aller anderen Frauen schaden. – Dabei ist es völlig egal, ob eine unfähige Frau durch eine formale Quote nach oben gekommen ist, oder durch die allgemeine Frauenbevorzugung in Anbiederung an den Zeitgeist.
Was das Wahlverhalten betrifft: Ich kenne leider auch erstaunlich viele Männer, die den Habeck dann doch irgendwie gut finden, darunter überraschenderweise sogar solche, die mit Habeck und den Grünen politisch nichts am Hut haben.
Jens Spahn, dieser Freiheitsverächter, ist nicht ernstzunehmen. Auch er lebt mit seiner Idee, die „erneuerbaren Energien“ auszubauen, im geistigen Mittelalter. Oder im Merkelalter. Er bringt Deutschland sicher auch nicht voran.
Der Spahn hat gar nix zu fordern! Der sollte vielmehr für seine verheerenden Beschlüsse in seiner Zeit als Gesundheitsminister zur Rechenschaft gezogen werden. Die Politik, die er mitbetrieben hat, hat die jetzige ja so richtig befeuert.
Richtig flexibel sind die politischen Nebelkerzen, die in einer netten Sprachverpackung versteckt werden. So fällt keinem auf, dass es keine Konzepte gibt.
Dreifachwumms – ist das die neue sachkundige Sprache?
EE sind reines Luxusgedöhns, das die Energie von richtigen Lösungen stiehlt. Es gehört noch heute mit der Förderung des eigenen Erdgases begonnen. Außerdem CCS und natürlich der Bau neuer Atomkraftwerke.
Es fängt damit an, dass ich zu so jemandem wie Spahn null Vertrauen habe. Wer für menschenverachtende Gesetze verantwortlich ist, wer Menschen verhöhnt und verängstigt hat, dem sollte man kein Vertrauen schenken. Einzig Verachtung. Es ist nichts vergessen, Herr Spahn.
Und woher soll die Kohle kommen? Die darf doch hier nicht mehr abgebaggert werden. Selbst deutsche Steinkohle wäre bei den derzeitigen Preisen wieder rentabel. Wir sitzen hier auf Vorräten die günstige Energieversorgung für die nächsten Jahrhunderte sichern würde, selbst ohne Atom. Angeblich haben wir 36 Mrd. t Braun- und 22 Mrd. t Steinkohle-Reserven. Hier im Tagesschau-Artikel von 2007 (!) wird bei einem Preis pro t von 65 EUR schon gemutmaßt, dass die Vorkommen in Deutschland wieder rentabel abgebaut werden können. Jetzt sind wir bei über 300 EUR pro t. Die ominöse „Energiekrise“ ist politisch so gewollt und hat rein gar… Mehr