Kürzlich hat Elon Musk sein Tesla-Werk in Grünheide eröffnet. Wegen des Ukraine-Krieges und der Boykott-Maßnahmen gegen Russland wurden Befürchtungen laut, dass Lieferketten für die Batterieproduktion gefährdet sein könnten.
Als Elon Musk seine neue Tesla „Gigafactory“ in Grünheide nahe Berlin am Dienstag (22.03.2022) offiziell eröffnete, waren neben Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke auch ungebetene Gäste dabei, die vor dem Werkszaun und auf der Autobahn gegen Umweltbelastungen in der Wasserversorgung und Mängel im Genehmigungsverfahren protestierten. Sie werden das nunmehr vierte Werk des US-Konzerns – und das innerhalb von nur zwei Jahren und vier Monaten Bauzeit errichtet wurde – nicht mehr aufhalten.
Dazu kommt: Elon Musk hat eine aktive Rolle in dem Krieg eingenommen, indem er den russischen Präsidenten und Kampfsportler Wladimir Putin auf Twitter zu einem Zweikampf um die Ukraine aufgefordert hat: „Hiermit fordere ich Wladimir Putin zum Zweikampf heraus“, verkündete der für sein exzentrisches Verhalten bekannte Multimilliardär im Kurznachrichtendienst Twitter. „Einsatz ist die Ukraine.“ Den Namen des russischen Präsidenten schrieb Musk dabei auf russisch, den Namen der Ukraine auf Ukrainisch. Der Rest des Tweets ist auf Englisch. Zuvor hatte Musk der von Russland angegriffenen Ukraine bereits seinen Satelliten-Internetdienst Starlink freigeschaltet und die nötigen Empfangsanlagen geschickt.
Die plötzlichen Zweifel an der Nickel-Versorgung führten zu einer kurzeitigen Hausse der Nickelpreise an der Londoner Metall-Börse (LME). Der Handel mit Nickel musste sogar mehrere Tage ausgesetzt werden. Die LME entschied zudem, die Lieferung fälliger Kontrakte aufzuschieben; Einfluss auf die Entscheidung hat offenbar ein Großunternehmer namens „Big Shot“.
Zuvor hatte der Nickelkurs mit zeitweilig 101.365 Dollar je Tonne (93.038 Euro) einen neuen Rekordstand erreicht. Zwischenzeitlich war der Kurs um 250 Prozent gestiegen, später fiel er zurück auf rund 48.200 Dollar pro Tonne. – Die Unsicherheit hält an!
Führend in der Welt bei der Nickelproduktion aus Minen ist Indonesien, das im Jahr 2020 schätzungsweise eine Million Tonnen Nickel produzierte. Ab 2021 beliefen sich die gesamten globalen Nickelreserven auf etwa 95 Millionen Tonnen. Davon hielten Indonesien und Australien mit jeweils 21 Millionen Tonnen die weltweit größten Anteile.
Auslöser des spekulativen Preisanstiegs an der LME waren vor allem befürchtete Lieferengpässe. Russland ist einer der weltgrößten Exporteure von Nickel und vor allem veredeltem Nickel, das durch äußerst giftige und umweltschädliche Prozesse gewonnen wird. Und dieses Geschäft ist in Russland fest in der Hand von Oligarchen.
Unersetzlich ist Nickel vor allem bei der Produktion von Edelstahl. Und zunehmend als preiswerterer Ersatz von teurem Kobalt beim Bau von hochwertigen Batterien für Elektroautos. Eben auch für solche, die Tesla in Grünheide bauen will.
Tesla verwendet Nickel nur für seine besten und leistungsfähigsten Elektroauto-Batterien und ist laut Tesla-Chef Musk ähnlich selten und teuer wie Kobalt. Zwar geht die strategische Bedeutung für die Batterieproduktion zurück, weil, angeführt von Tesla und China, zunehmend Batterien auf Lithium-Eisenphosphat-Basis (Lithium-Ferrophosphat LFP-Akku) gebaut werden. (Anmerkung: Das ist eine Ausführung eines Lithium-Ionen-Akkumulators mit einer Zellenspannung von 3,2 V bzw. 3,3 V. Die positive Elektrode besteht aus Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) anstelle von herkömmlichem Lithium-Cobalt(III))
Es bestehen keine Zweifel: Tesla ist in der Batterie-Chemie weltweit unangefochten führend. Lithium-Eisen Batterien (LFP-Batterien) lassen sich ohne die beiden knappen und teuren Rohstoffe Nickel und Kobalt produzieren. Etwa zwei Drittel der bei Tesla verbauten Kapazität soll laut Musk in Zukunft auf dieser Chemie basieren.
Bereits in der Vergangenheit wurde Elon Musk nicht müde zu betonen, dass Nickel „unsere größte Sorge“ beim Hochfahren der Batterieproduktion ist. Nickel ist ebenso wie Kobalt Hauptbestandteil der gängigen Lithium-Ionen-Zellen – und diese sind trotz starker Fortschritte in der Batterietechnik der Hauptgrund, warum Elektroautos ohne Subventionen deutlich teurer sind als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Eine Tonne Nickel kostete schon 2021 mit rund 15.000 Euro etwa 50 Prozent mehr als vor einem Jahr, die Tendenz hat sich beschleunigt. Schon 2021 flehte Musk in einer Telefonkonferenz zu Teslas Geschäftszahlen „alle Bergbauunternehmen da draußen“ an: „Wo auch immer auf der Welt Sie sind, bitte fördern Sie mehr Nickel.“
Vorerst behilft sich Tesla (und Volkswagen) mit einer Sparversion für seine Akkus, mit einer anderen Batterietechnik: Lithium-Eisenphosphatzellen (FP), die ohne Nickel oder Kobalt auskommen. Tesla setzt sie nach dem Model 3 aus chinesischer Produktion künftig auch in weiteren Standardmodellen ein, auch in Grünheide. Akkus dieser Bauart haben eine geringere Energiedichte, sind kälteempfindlicher und schwerer, was auch Reichweite kostet. Dafür lässt sich der Verkaufspreis senken und das teure Nickel für die Spitzenmodelle reservieren.
Betrachtet man die Welt-Versorgungslage, so steht fest: Nickel gibt es eigentlich reichlich, nur die Vorräte an frei verfügbarem „sauberen“ Nickel sind knapp. Das schließt kurzfristige friktionelle Versorgungsengpässe und spekulative Preisblasen, wie durch den Ukraine-Krieg, nicht aus. Insofern hat die Preisrally an der LME zwar nichts mit den Fundamentaldaten zu tun, wohl aber mit aktuellen Fehl-Spekulationen sowie temporären Versorgungsengpässen wegen der global gestiegenen und weiter steigenden Nachfrage nach Nickel für die Batterien der Elektroautos. „Das ist ein Elektroauto-Hype“ (Financial Times).
Ein nachhaltiger Mangel an Nickel ist laut einer Analyse der Deutschen Rohstoffagentur auf Jahre hinaus nicht zu erwarten, vielmehr bestehe mindestens noch bis 2025 ein deutlicher Überschuss. Angesichts der Tatsache, dass allein Musk bis 2030 jährlich 20 Millionen Elektroautos bauen und verkaufen will – ein Viertel des Weltmarktes – kann das nicht wirklich beruhigen. Zwar wird das Nickelangebot heute zu drei Vierteln als Legierung für den Rostschutz in der Edelstahlproduktion verwendet, die Batterieproduktion spielt mit 5 Prozent gegenwärtig noch eine Nebenrolle als Abnehmer. Doch dies wird nicht so bleiben, sollte die Transformation weg vom Verbrenner, hin zum Batterie-Elektroauto (BEV) erfolgreich sein.
Ende 2021 zählte die Londoner Metallbörse noch Nickel-Lagerbestände von fast 240.000 Tonnen. Zudem sollen in diesem und dem nächsten Jahr mehrere neue Produktionsstätten vor allem im Hauptlieferland Indonesien in Betrieb gehen.
Was knapp ist, ist verarbeitetes „sauberes“ Nickel. Wie McKinsey analysierte, werden je nach Reinheit des Erzes und Produktionsmethode mehr oder weniger große Mengen an Schwefeldioxid, Schwefelsäure mit Nebenprodukten wie Arsen, Fluor oder Chlorid und auch CO2 ausgestoßen. Nicht überall auf der Welt ist das legal möglich. In Russland musste der führende Welt-Nickelproduzent Norilsk Nickel bereits zwei große Nickelhütten wegen der giftigen Schwefeldioxidemissionen schließen. Im März 2021 kassierte der Staat eine Strafe von 146 Milliarden Rubel (1,7 Milliarden Euro) für eine Umweltkatastrophe im Mai 2020, als ein Dieseltank kollabierte und weite Landstriche in der sibirischen Arktis verseuchte – da half auch der Status von Oligarch und Hauptaktionär Vladimir Potanin (60) auf der Liste der Pro-Putin-Oligarchen nicht. Mehrere Milliarden investiert sein Konzern von selbst ins (Wieder-) „Ergrünen“, auch in Hoffnung auf das Boom-Geschäft mit der Elektromobilität. In dieser Woche startete in Norilsk die Produktion von „CO2-neutralem Nickel“ mithilfe von Wasserkraft.
Tesla hat nicht nur bei der Chemie-Entwicklung der Elektrobatterien bislang die Nase vorn, Elon Musk hat auch Vorsorge bei seiner Nickel-Versorgung getroffen: Dazu zwei Beispiele:
- Zum einen hat Tesla im Oktober 2021 Zehntausende Tonnen Nickel aus der Community-Mine in Neukaledonien gekauft; Neukaledonien ist eine französische Übersee-Provinz, seine Bevölkerung hat sich auf Grund der hohen Sozialversorgung schon zweimal gegen eine Unabhängigkeit von der früheren Kolonialmacht Frankreich ausgesprochen. Aber hier, auf dem Gebiet der Inselgruppe mit rund 300.000 Einwohnern im Pazifik, sollen neben Australien 25 Prozent der weltweiten Nickel-Vorkommen und 10 Prozent der belegten Reserven zu finden sein. Das verleiht Neukaledonien eine zentrale Stellung für die angestrebte Elektroauto-Revolution. Tatsächlich engagierte sich Tesla dort bereits als Berater einer Mine und nahm ihr auch Material ab.
Aktuell hat Tesla laut Berichten die massenhafte Nickel-Lieferung über mehrere Jahre abgeschlossen: Tesla ist in Neukaledonien größter Kunde, mit der lokalen Rohstoff-Firma Prony Resources wurde der Kauf von 42.000 Tonnen Nickel vereinbart. Die Produktion von Prony in Neukaledonien soll in 2022 rund 22.000 Tonnen erreichen und dann bis 2024 auf 44.000 Tonnen verdoppelt werden.
Mit der neuen Vereinbarung werde Tesla zum mit Abstand größten Kunden, sagte laut einem Bericht von Reuters jetzt der Chef von Prory Resources. Die genannten 42.000 Tonnen seien zudem nur eine Richtgröße. Die vorgesehene Laufzeit für den Liefer-Vertrag und weitere Details dazu wollte der CEO nicht nennen. Zunächst sei geplant, das Nickel aus Neukaledonien in der Lieferkette für Tesla-Batterien in Asien zu verwenden.
- Rohstoffe kommen seit neuestem für Tesla auch aus den USA selber: Tesla sichert sich Tausende Tonnen Akku-Nickel durch ein Projekt in Minnesota mit der Firma Talon Metals, die Rechte an einem großen Rohstoff-Vorkommen im Norden der USA besitzt. Die US-Tochter des an der Börse Toronto notierten Unternehmens hat mit Tesla eine Vereinbarung über den Kauf von Nickel-Konzentrat aus dem Tamarack-Projekt im US-Bundesstaat Minnesota geschlossen, Tesla hat den Kauf von 75.000 Tonnen zugesagt und zudem ein Vorkaufrecht auf darüber hinausgehende Mengen. Das Geschäft hat eine Laufzeit von sechs Jahren, die allerdings erst Anfang 2026 beginnen soll. Bis dahin oder höchstens ein Jahr später will Talon in Minnesota im großen Maßstab Nickel abbauen.
Aus all dem kann der Schluss gezogen werden, dass der Ukraine-Krieg und schärfere Boykott-Maßnahmen gegen Russland Tesla beim Batteriebau in Grünheide nicht nachhaltig behindern werden. Zum einen ist die Fabrik erst im Bau und in der Zwischenzeit können alternative Bezugsquellen angelegt und genutzt werden. Das schließt jedoch weltweit bei einem länger anhaltenden Ausfall der Russland-Lieferungen temporäre Produktionsstörungen nicht aus.
Auch könnte in einigen Jahren eine neue Batterietechnik marktreif sein: die Festkörperzelle. Ob dann noch Nickel und Kobalt weiterhin in gleicher Menge für die Akkus von Elektroautos benötigt werden, ist fraglich. Wenn Elektroautos billiger, weil massentauglich werden müssen, fängt das an der Batterie an.
Bleibt natürlich die Hoffnung, dass der Krieg mit all seinen negativen Folgen auf den freien Handel möglichst rasch zu Ende gehen möge.
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viel gefährlicher ist, dass Privathaushalte beim Strom bevorzugt werden sollen aber die AKW nicht länger laufen dürfen!
Ich fände es richtiger, die Bürgerinnen, die ja Merkel und Scholz demokratisch ins Amt verholfen hatten und haben, bekommen den Strom abgeschaltet! Also, natürlich alle! Kann man ja nicht trennen!
Warum sollen Unternehmer, die etwas wagen, etwas bewegen wollen, den Strom abgeschaltet bekommen?
Die Rheinische Post erfuhr von Eingeweihten, dass man plant, Unternehmen wie BASF, die viel Energie verbrauchen, dann zu verstaatlichen……
Da wäre dann auch gleich die Altersversorgung vieler weg!
Genial!
Entscheidend wird sein ob sollte die „Gigafactory“ doch verdächtigt werden mehr Wasser zu entnehmen als in der Baugenehmigung vorgesehen, der Betrieb genauso unterbrochen wird wie beim Braunkohletagebau in Brandenburg. Oder sollte es auch hier double standards geben? Immerhin ist die mysteröse DUH am Werk.
„Lithium-Eisen Batterien (LFP-Batterien) lassen sich ohne die beiden knappen und teuren Rohstoffe Nickel und Kobalt produzieren.“
Tja, dafür braucht man was anderes, Lithium.
Da sind wir bei Manko des Textes, es bringt doch gar nichts, sich auf einen Rohstoff (Nickel) und einen Nutzer (Tesla) zu kaprizieren. Schön, dass ein Hersteller die Rohstoffprobleme handeln und in seinen Preisen unterbringen kann.
Aber da könnte man auch sagen, dass die absehbaren Probleme mit dem Weizen unbeachtlich sind, weil in Deutschland schlimmstenfalls der Brotpreis steigt.
Und bzgl. Tesla-Grünheide bin ich mal gespannt, wie das mit der Wassersituation nun in echt wird.
Ich glaube, Herr Musk war ehrlich überrascht, dass die deutsche Regierung das mit dem Atomausstieg wirklich durchzieht. Aber vielleicht hat er ja ein eigenes Kraftwerk auf dem Werksgelände; zur Not werden halt die für die Fabrik geschlagenen Bäume verfeuert.
Lustige Vorstellung, was enken Sie, wie weit man mit dem bißchen Holz käme?
Sicher hat er es nicht bereut, es gab unglaublich viel Geld: von der EU, vom Bund und vom Land Brandenburg.
Könnte sein. Die Verbrenner baut man nicht, weil aus der Ukraine die Kabelbäume fehlen, und Elektroautos gibts auch nicht, weil unfreundliche Staaten kein Nickel erhalten. Kuba lässt grüßen!
Selbst die größten Subventionen werden den fehlenden und die immer weniger werdende und unsichere Stromproduktion nicht ersetzen.
Mich beschäftigt da auch eine ganz andere Frage: Mit was wird denn in dem Werk Geld verdient? Mit dem Verkauf der Autos oder doch eher damit, dass Co2-Zertifikate reichlich verkauft werden können?
In ertser Linie macht tesla sein Geld mit Staatssubventionen. In den USA ist Elon Musk bekannt dafür, alle erdenklichen Staatshilfen abzugreifen.Er hat sich immer wieder Zuschüsse, günstige Kredite und großzügige Steuererleichterungen gesichert. Bei der Standortentscheidung für das zweite Werk, die Gigafactory in Sparks/Reno im US-Bundestaat Nevada, spielte er die interessierten US-Bundesstaaten solange gegeneinander aus, bis ihm Nevada ein Steuergeschenk von knapp 1,3 Milliarden US$ zusagte. 2019 erschien in den USA ein Buch von Edward Niedermeyer: „Ludicrous. The Unvarnished Story of Tesla Motors, 2019″ in dem Elon Musks Finten für Subventionen beschrieben sind. Ich gehe davon aus, dass auch Tesla mit… Mehr
Hat die DUH auch gegen Tesla geklagt, wegen der Wasser Entnahme? Wenn Jänschwalde, daß Pumpen einstellt, gerät die Spree vermutlich in Wasserknappheit und schlimmstenfalls läuft das Wasser zurück. Dann hat diese Sche.. Stadt ein Problem mit Wasser und es wird sich auch auf die Havel auswirken und Tesla pumpt auch Grundwasser ab. Bin gespannt wann die ersten Seen ringsherum Wasserknappheit melden. Berlin und Brandenburg sollten schon mal Smartmeter für Wasserfarben entwickeln und einbauen und den Grünen und Linken in ihren Villen, daß beregnen ihrer Rasen und Golfplätze verbieten. Doch eher verbietet man den Kartoffeln das Baden. Nur einmal Baden in… Mehr
„Tesla ist in der Batterie-Chemie weltweit unangefochten führend“ ich weiß nicht woher sie das haben muss wohl der muskschen Propaganda zugrundeliegen! Eine elektro Karre Zusammenzuschustern ist das eine! Batteriechemie ist allerdings dann doch schon etwas was jahrelange Forschung und Erfahrung und Ressourcen benötigt! Und da sind die Japaner führend! Panasonic ist DER Batteriespezielist! Darum hat das Muskschen ja auch begonnen mit Hilfe von Panasonic seine Bateriefabriken zu bauen! Gut das würde dann verworfen aber man kann den Vorsprung nicht so einfach aufholen! Und riesen Sprünge sind da auch nicht zu erwarten, denn es scheitert bei all den Sensationsmeldungen früher oder… Mehr