Was haben all die Transsexuellen, Cis-Geschlechts-Irritierten und Zwitterwesen bislang nicht alles an Schmach im deutschen Fußball erdulden müssen? Aber nun endlich genderneutrale Fußballstadien!
Endlich genderneutrale Fußballstadien! Die Welt der Geschlechtervielfalt hat lange darauf warten müssen, dass endlich in deutschen Sportstätten – bekanntlich testosteron-wabernde Vorhöllen der hetero-weißen Matrix vor allem im Umkreis von Süd-Tribünen – die Geschlechtergerechtigkeit Einzug hält. Nachdem mit „Fußball gegen Rassismus“ und „Fußball gegen Homophobie“ als verordnete Zwangsvorstellungen vor Bundesligaspielen schon lange das politische Statement des Sports manchen wichtiger war, als ein geschossenes Tor, war es nur noch ein kleiner Schritt zum komplett gendergerechten Stadion. Geschlechterdiskriminierung ist schließlich eine ernste Sache. Und damit meine ich nicht die Zuschauer-Ignoranz beim Frauenfußball, den sich trotz massenmedialer Bemühungen im Herbeireden von Sommermärchen einfach nicht mehr Zuschauer ansehen wollen, als Bayern München schon allein beim Warmlaufen an normalen Trainingstagen an Fans auf der Tribüne zählt.
Es geht um viel mehr! Bekanntlich wächst ja die Zahl der neu entdeckten Geschlechter proportional mit jedem Hochschulabsolventen mit Genderzertifikat. Was haben all die Transsexuellen, Cis-Geschlechts-Irritierten und Zwitterwesen bislang nicht alles an Schmach im deutschen Fußball erdulden müssen? Schon beim Stadion-Einlass wurde man in der Personenkontrolle von Andersgeschlechtlichen betatscht, weil sich nicht für jede Transfrau eine Olivia Jones zum Abtasten fand. Und dann erst die fehlenden Unisex-Toiletten für die Halbzeitpause. Wie soll man denn als Queer-Mensch wie alle anderen Fans drei Liter Bier in sich reinschütten, wenn man anschließend kein adäquates Klo findet? Man könnte sich natürlich wie der Durchschnitts-Hetero-Proll einfach am Stadionzaun mit den zehn Dutzend anderen erleichtern, geht aber nur, wenn man trotz multipler sexueller Vervielfältigung über ein dafür geeignetes Geschlechtsteil verfügt. Am Pinkelbaum gibt es nämlich nur ein Geschlecht.
Gut, dass der Deutsche Fußballbund jetzt alles besser macht. Demnach sollen die Besucher beim Einlass zum Pokal-Finale zwischen Bayern München und RB Leipzig im Berliner Olympiastadion nun selbst entscheiden können, ob sie von einer Frau oder einem Mann kontrolliert werden. Als weitere Maßnahme wird es gekennzeichnete Unisex-Toiletten geben, die Fans unabhängig von ihrem Geschlecht nutzen können.
Noch ist nicht geklärt, ob Frauen sich auch lieber von den jungen durchtrainierten Nachwuchsspielern abtasten lassen dürfen oder ob sie unbedingt eine Geschlechtsgenossin ranlassen müssen. Und was ist, wenn diese Dame heimlich lesbisch ist und das gar nicht aus Sicherheitsgründen, sondern zur persönlichen sexuellen Erbauung macht? #metoo!?! Händeringend sucht man in Berlin auch spontan noch nach multipel-sexuellen Abtastern für die Einlasskontrollen. Bislang haben sich nur die Mitarbeiter des queer-veganen Sex-Shops freiwillig gemeldet, die werden aber für den Ansturm nicht ausreichen. Ebenfalls noch nicht geklärt ist die Frage, wer zur feierlichen Eröffnung der Toilettenanlage zum ersten Mal die Klospülung betätigen darf, nachdem Klaus Wowereit seine Teilnahme abgesagt hat.
Eines scheint aber doch sicher: Über dem Berliner Olympia-Stadion wird sicher vor Freude über so viel Toleranz und Vielfalt ein kleiner Regenbogen am Nachhimmel erstrahlen.
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Hallo Frau Kelle, in den kommenden Jahren bedeutet das große Erweiterungsbauten in den Stadien. Dann muss pro Zuschauer ein Klo her, natürlich in Luxusausstattung. Aber die FIFA und der DFB hat ja die Kohle (€) dank des dämlichen Steuerzahlers. Natürlich müssen dann auch noch für die im Einsatz befindlichen Polizisten mobile Multisexklos entwickelt und gebaut werden, zahlt auch mit Freuden der Steuerzahler. Was macht eigentlich das von seiner Frau dressierte Männchen vorm Pinkelbaum, wenn es gelernt hat nur im Sitzen zu pinkeln, wenn er vor besagtem Baum keinen Donnerbalken findet. Es wird schlimmer, denn am Donnerbalken befindet sich keine mehrere… Mehr
Was für ein Politikum! Klos für Stehpinkler in Frauenfummel und Sitzpinklermann-innen.
Der DFB ist voll Nazi. Gerade einmal drei Toiletten für 60 nachgewiesene Geschlechter. Soll ich als ehemaliger androgyner gendervariabler intersexueller transmännlicher Zwitter, jetzt interweibliche transsexuelle hermaphrodite Transvestitin etwa neben einfachen Männern pinkeln? Eine Zumutung!
Armes Kerchen oder Weibchen, entscheiden Sie sich.
DfB: What a cr*ck of sh*t!
Gut dass ich weder den Sporteil lese, noch Fussballspiele besuche oder diese ansehe.
Soll die Merkel doch zu den KickerIxen in die Umkleide gehen. M.E. müsste man dem DfB sämtliche Förderung streichen, da das nullkommanix mit Sport zu tun hat und nur alles PC ist.
Die Mannschaft, das Lied und die Fahne, jetzt auch geschlechtsneutral und komplett verblödet.
Bei den Spielerinnen von RB und Bayern könnte das mit den neuen Klos gut ankommen. Schick ist bei denen ja nicht nur die Frisur, sonder der Auftritt oft sehr damenhaft. Warum also nicht Nägel mit Köpfen machen, und endlich im sitzen pinkeln.
Zitat: “ Am Pinkelbaum gibt es nämlich nur ein Geschlecht.“
You made my day, Mrs. Kelle!
„Demnach sollen die Besucher beim Einlass zum Pokal-Finale zwischen Bayern München und RB Leipzig im Berliner Olympiastadion nun selbst entscheiden können, ob sie von einer Frau oder einem Mann kontrolliert werden.“
Kennt jemand den Trick mit dem Popcorn…
Ich fordere eine Quotenregelung bei den Zuschauern:
49,9 % Männer
49,9 % Frauen
0,2 % Diverse
Auch der Sprachgebrauch sollte gegendert werden:
Eckfahn*in, Elfmeter*in, Freistoss*in,
Und dann, hab ich gehört, spielen die Schotten zukünftig im Schottenröckchen.
Hui?