Politisch gewollt falsche Statistik

Der „Hitlergruß” ist kriminalstatistisch auch dann „rechts”, wenn ihn ein Nicht„rechter” zeigt. Mit antisemitischen Straftaten verhält es sich ebenso.

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Grüne Parlamentarier in Baden-Württenbergs Landtag wiesen zurück, dass antisemitische Straftaten ohne bekanntes Motiv kriminalstatistisch automatisch dem rechten Spektrum zugerechnet würden, berichtet die Badische Zeitung.

Die BZ fand weiter heraus:

»Derzeit werden im Bereich Antisemitismus die Kategorien links, rechts, ausländische Ideologie und religiöse Ideologie unterschieden. An diese Kategorien ist auch Baden-Württemberg gebunden, bestätigte ein Sprecher des Innenministeriums in Stuttgart … „Gemäß den bundeseinheitlichen Kriterien werden antisemitische Straftaten aus einer antijüdischen Haltung heraus begangen und sind dem Phänomenbereich PMK-rechts zuzuordnen, sofern keine gegenteiligen Tatsachen zur Tätermotivation vorliegen.“«

Das illustriert auch eine aufschlussreiche Unterhaltung mit der Münchner Polizei auf Twitter. Vereinfacht erklärt: Der „Hitlergruß” ist kriminalstatistisch auch dann „rechts”, wenn ihn ein Nicht„rechter” entbietet. Es ist davon auszugehen, dass Antifa und Co das ebenso wissen wie andere politisch extremistische Gruppen.

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Kommentare ( 44 )

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Ralf Poehling
6 Jahre her

Jetzt ist es also offiziell. Der angebliche Anstieg rechtsradikaler Straftaten ist durch nichts belegt. Im Gegenteil. Schaut man auf die Straßen, zeigt sich ein massiver Zuwachs an antisemitischen bzw. antijüdischen Straftaten durch muslimische Zuwanderer.
Die Ungenauigkeit bei der Erfassung solcher Straftaten führt somit zu falscher Verdächtigung gegenüber Dritten und zur Verdeckung der Straftaten der eigentlichen Täter.
Es wäre ein leichtes, die Statistik dem geänderten Zustand in Deutschland anzupassen. Dem vorherrschenden linken Establishment ist dies jedoch nicht genehm, belegt es doch die eigene Ursächlichkeit für den massiven Anstieg antisemitischer bzw. antijüdischer Straftaten in Deutschland.

Melli
6 Jahre her

Ich möchte nur kurz anmerken, dass dies nichts Neues ist. Deshalb halte ich es auch ganz nach dem Motto, traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

W aus der Diaspora
6 Jahre her

ist doch ganz einfach. So wie links einfach nicht gewaltätig ist (Lt. div. Politiker nach G20) kann links auch nie antirassistisch, antisemitisch oder faschistisch sein.

und alles was nicht links ist, ist rechts …

Kassandra
6 Jahre her

„Merkel will Parteien für Desinformation bestrafen“
Man fasst es nicht – sie tut wirklich so, als könne sie selbst mitsamt ihrer nudging Abteilung, dem ÖR und den MSM kein Wässerlein trüben. Da scheinen deutlich Sicherungen durchgebrannt:
„Datenmissbrauch, Hacker-Angriffe und gezielte Desinformationskampagnen hätten in der Vergangenheit gezeigt, wie leicht Wahlen beeinflusst werden könnten. Im Sinne einer „wehrhaften Demokratie“ sollten auf dem EU-Gipfel deshalb auch finanzielle Strafen für Parteien beschlossen werden, die im Wahlkampf gezielt Desinformationen einsetzen.
„Fühlt sich da jemand angesprochen?“, fragte Merkel mit deutlichem Blick zu ihrer Rechten, wo im Bundestag die AfD sitzt.“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article182251194/Angela-Merkel-Zu-Anfang-der-Regierungserklaerung-teilt-sie-in-Richtung-AfD-aus.html

flo
6 Jahre her

Entsprechend der offiziellen Sichtweise werden auch inoffiziell Assoziationen hervorgerufen: Bei bestimmten Opfern müssen es bestimmte Täter sein. Die penible Statistik der Amadeu Antonio Stiftung, erstellt zusammen mit PRO ASYL, genannt „Chronik flüchtlingsfeindlicher Vorfälle“ (wozu auch Demonstrationen zählen), die in der Presse gern zitiert wird, dürfte bei beiden Institutionen auch implizit unter der gedachten Überschrift „Was Rechte so alles tun“ geführt werden. Ob hier auch manchmal Migranten selber oder ggf. „Linke“ bzw. schlicht übermütige Jugendliche bzw. Betrunkene aktiv werden, bleibt im Dunkeln. Die Sinne vernebelnder Alkoholkonsum, den ich natürlich nicht entschuldigen will, scheint bei einer Reihe von Vorfällen durchaus eine entscheidende… Mehr

Harald Kampffmeyer
6 Jahre her

Sozialistische Volksrepubliken haben halt ihre spezifische Statistik. Der Woidke, Dietmar, Vorsteher des Oblast Brandenburg, erklärte uns das doch:

„Also erst mal was zur Statistik. Wir haben in Brandenburg die Statistik bei rechtsextremen Übergriffen geändert. Das heißt bei der Polizei ist erst mal jeder Übergriff, wo nicht erwiesen ist, daß er keine rechtsextreme Motivation hatte, wird in diese Statistik reingezählt.“ (Quelle: https://www.achgut.com/artikel/maerchenland_brandenburg_verfaelschte_polizeistatistik)

Das braucht doch der Sozialist, um die hunderte Millionen Steuergeld für den Kampf gegen Rechts zu begründen.

horstie
6 Jahre her

Es war einmal: ein grünes Land voll Lug und Trug

Lore
6 Jahre her
Antworten an  horstie

Leider kann ich Ihrem „Es war einmal“ nicht so recht folgen

T. Pohl
6 Jahre her

In Brandenburg wird bis zum Beweis des Gegenteils, nach Aussage (und Bestätigung) des Justizministers politische Kriminalität so lange als „rechts“ eingeordnet, bis das Gegenteil „bewiesen“ ist….. Polizeiliche Statitstik, die nicht einmal das Papier wert ist, auf der sie steht.
In D sollte nach dem GG vorgegangen werden: Körperverletzung: Gefängnis (körperliche Unversehrtheit ist eines der höchsten Güter lt. GG), egal ob von rinks, lechts, Flüchtilant, Ausländer, Politiker, Antifant begangen. Einfach konsequent machen, dann hört das sofort auf.

martin ruehle
6 Jahre her

Warum unterscheiden sich die Berichte von Polizeibeamten im Einsatz signifikant von jenen für die „innere Sicherheit“ zuständigen Politikern, die sich unter Rechtfertigungsdruck auf Statistiken jedweder Couleur berufen? Wäre das Interesse an sachorientiert bestmöglichen Erhebungen vorhanden, würde in einschlägigen Strafdelikten ein differenziertes Täterprofil erfragt. Für Schwerstkriminalität (Mord, Totschlag, Vergewaltigung) hieße dies auch die Herkunft der Täter ( inclusive. Migrationshintergrund) und kulturell- religiöse Bezüge miteinzubeziehen. Ein Blick in die Gefängnisse bestätigt die Erfahrung der Polizei vor Ort. Statistiken, die unerwünschte Ergebnisse liefern werden nicht erstellt, oder – wie hier geschildert – politisch gefärbt. Es gilt das Bonmot: Traue keiner Statistik, die Du… Mehr

Herbert Wolkenspalter
6 Jahre her

Die Kriminalisierung von Meinungen und Symbolen ist ein grundsätzliches Problem aber auch ein schwieriges Thema. Links und rechts wird mit zweierlei Maß gemessen. Es gibt Straftaten, die es nur rechtsaußen geben kann, obwohl die linken Entspechungen mit den dazugehörigen zu befürchtenden Folgen dem nichts nachstehen. Verfolgung von Meinungen zeigt vor allem den Grad an Intoleranz, ja Extremismus der Verfolger, die keine anderen Meinungen ertragen können. Intolerant sind die Verfolger sicher, während man den Verfolgten dasselbe nicht zwangsläufig nachsagen kann, wenn überhaupt, z.B. wegen eines kurzen Statements in Sozialen Medien und Foren, das keine ausführlich differenzierte Dissertation sein kann und will.… Mehr