Internationale Presse: Macrons Baum ist wichtiger als Merkels Raute

Die, die da ins Weiße Haus zurückkehre, sei eine halbierte Kanzlerin: ein desaströses Wahlergebnis und sechs lange Monate politischen Stillstands haben sie intern entkräftet und damit auch auf dem internationalen Parkett blockiert.

© MANDEL NGAN/AFP/Getty Images

Die internationale Presse arbeitet sich emsig an dem Rätsel ab, warum plötzlich Macrons grünes Mitbringsel vom Rasen vor dem Weißen Haus verschwunden ist. Angela Merkels holprigen Auftritt im Oval Office erwähnen en detail wenige. Auch wurde ihre Reise und deren hochtrabende Ziele zwar angekündigt, am “Tag danach” hüllt man sich jedoch gnädig in Schweigen.

Die I-News schreibt, dass “das Patt-Treffen der Kanzlerin und des Präsidenten darauf hindeute, dass da Ärger bevorstehe.” Die Wohlfühlmusik bei Merkels Besuch im Weißen Haus habe nur etwa 2 Stunden angedauert, und keinen der diplomatischen Durchbrüche gebracht, die sie gewollt hätte, im scharfen Kontrast zum Pomp der dreitägigen Anwesenheit von Emmanuel Macron.

Der bedeutende persönliche Faktor sei hier die Kollision des Stils und der Werte von Trump und Merkel. Die Nachrichtenseite sieht Angela Merkel vor Margaret Thatcher und kurz hinter Bismarck, (Anm: im Bezug auf die Dienstjahre) und bemerkt, dass Merkel scheinbar am Freitag angesichts des kurzen Besuchs und ihrer gestörten Beziehung zu Trump keine entscheidenden Fortschritte erreicht habe. Was die Gangart beim im Juni bevorstehenden G7 Treffen noch beschleunigen werde.

Reuters-Meldung bei der Fiji Times: Merkel und Trump hätten trotz der Spannungen zwischen den beiden Alliieten bei ihrem Treffen im Weißen Haus versucht, eine “Wärme und Freundschafts-Show” abzuziehen.

National Private Radio (NPR) sind zwar eine Reihe “seltsamer” Momente beim Treffen zwischen Merkel und Trump aufgefallen, trotzdem sei dabei nichts Greifbares herausgekommen. Und für die Deutschen habe sich das freitägliche Arbeitstreffen zwischen Beiden “unerwartet freundlich, aber auch zeitweise seltsam abgespielt. Die Kanzlerin, die üblicherweise eher reserviert sei, habe überrascht dreingeblickt, als Donald Trump sie mit Küsschen auf beide Wangen empfange hätte, einer Begrüßung, die sich der Präsident wohl bei den Franzosen abgeschaut hätte … es sei wohl aber kein deutscher Brauch, daher zogen die Küsschen eine Flut deutscher Kommentare nach sich, auch von der BILD, die ein Video der Begrüßung als “erste Überraschung“ des Besuchs bezeichnet habe.

M & Ms: Macron & Merkel in Washington
So versuchte Trump z.B. laut NPR, die traditionelle “Raute” der Kanzlerin nachzumachen. “Merkel habe auch angesprochen, dass deutsche Automobilbauer 480.000 Fahrzeuge aus ihren Fabriken in den USA exportieren würden, was den Amerikanern Einkommen und Jobs sichere. Die deutsche Präsentation schien aber jedenfalls den amerikanischen Präsidenten nicht weiter zu bewegen, denn er habe in der gemeinsamen Pressekonferenz wiederum faire und auf Gegenseitigkeit aufbauende Handelsbeziehungen verlangt.” Sie habe während der sich hinziehenden Pressekonferenz dann “damit gekämpft, ihr übliches Pokerface zu bewahren. Manchmal habe sie, während Trump gesprochen habe, das Gesicht verzogen oder irritiert dreingeblickt. Trotzdem hätten viele deutsche Analysten das Treffen zu einem Erfolg erklärt.”

“Viele zentrale Punkte seien noch ungeklärt, aber es sei nicht die totale Katastrophe, die manche befürchtet hätten” zitiert I-News Constanze Stelzenmüller vom Brookings Institut. “Das zeige auch Merkels Fähigkeit, in einer scheinbar ausweglosen Lage cool zu bleiben und sich wieder – scheinbar – Terrain in einem Bereich einer Beziehung zurückzuerobern, von der man geglaubt habe, dass sie wirklich schlecht und unrettbar verloren gewesen sei. Sie habe gezeigt, dass sie eine gemeinsame Gesprächsbasis mit Trump finden könne: und das sei mehr, als viele von uns erwartet hätten.” so Frau Stelzenmüller weiter.

CBS Philadelphia versucht sich an einer Erklärung: “Präsident Trump habe gesagt, dass die Leute seinen Draht zur deutschen Kanzlerin Angela Merkel unterschätzen würden. Ihm zufolge habe man ein ganz tolle Beziehung, eigentlich schon von Beginn an gehabt, was aber ein paar Leute nicht verstanden hätten. Aber er und sie wüssten das, und darum gehe es.”

Bei Yahoo dominiert die Kanzlerin Trump, der ihr im Weißen Haus einen scheibar frostigen Empfang bereitet hätte, mit “einer einzigen Handbewegung:” Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel habe Trump einen dreistündigen Besuch abgestattet, den manche “seltsam und unbequem” genannt hätten. Und holt sich Susan Constantine, eine Expertin für Körpersprache, um das Treffen genau zu analysieren, derzufolge “die Öffentlichkeit genau richtig liege, wenn sie hier von einer sehr belasteten Beziehung spräche.”

“Nehmen Sie mal den Handschlag auf dem Podium: Die Handfläche des Präsidenten zeigt nach oben, eine Position der Schwäche, und er sieht so aus, als ob ihm die dominante Lage von Merkels Hand peinlich sei.”

Merkel und Trump hätten beide sehr “streitlustig ausgesehen. Sie mit einem zufriedenen Ausdruck im Gesicht, denn sie habe in dem Moment die Oberhand gehabt, und er mit dem Versuch, Augenkontakt zu vermeiden und mit frustriert zusammengekniffenen Lippen.”

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Als sie abwechselnd gesprochen hätten, habe man die Spannung zwischen Beiden noch klarer bemerken können: “Der Präsident habe scheinbar eine Mischung aus Enttäuschung, Wut und Abscheu empfunden,“ so Constantine. Seine Mundwinkel seien herabgezogen gewesen und er schien tief in Gedanken verloren zu sein. Sie dagegen habe sich fast schnippisch von ihm abgewendet, im Laufe des Gesprächs habe Trump dann die Oberhand gewonnen: “Wenn der Präsident sich am Pult festhalte und sich breit mache, als ob er gleich die Flügel ausbreiten wolle, mit breiten Schultern, dann seien das zwei Zeichen für Selbstvertrauen.” Merkel scheine das irritiert zu haben: Mit ihren gespitzten Lippen und aufgeblasenen Backen habe sie ihre Worte zurückgehalten, aber sie sei fast geplatzt.” Zum Schluss, so Contantine, habe Trump Merkel scheinbar von Oben herab behandelt, in dem er bei einem Handschlag ihre Hand getätschelt und dabei den Augenkontakt vermieden habe. “Sie scheine sich im Unklaren über den Zustand ihrer Beziehungen zu sein, sie habe ihr Herz nicht in diesen Handschlag gelegt. Er habe ihre schlaffe Hand ergriffen und sie zu sich gezogen.”

Der Guardian nennt die Besuche “Schuppen-Diplomatie” und meint zu wissen, warum Trump den französischen Präsidenten mit Samthandschuhen angefasst, Frau Merkel aber abgebürstet hätte.

Der US-Präsident könne gut mit vielen Führern der Welt, alles Männer: ein schlechtes Zeichen für Theresa May und Angela Merkel. Die Frauen führten zerbrechliche Koalitionsregierungen, was in seinen Augen wohl ein Zeichen der Schwäche sei, und sie seien bisher nicht in der Lage oder Willens gewesen, seinem Ego zu schmeicheln. Der Kontrast in der Körpersprache sei diesen Freitag brutal gewesen, als Merkel zu einem kürzeren Besuch gewesen und die beiden eine Pressekonferenz abgehalten hätten.

Vor demselben Hintergrund, vor dem Macron und er noch Männerumarmungen ausgetauscht hätten, hätten Trump and Merkel sich nur steif die Hände geschüttelt. Beim Anschied sei seine Hand in Richtung ihres Rückens gewandert, hätten diesen aber nicht berührt. Trump hätte gepoltert, dass “Washington ein sehr rauher Ort sein könne, was sie nicht wisse … und er habe Witze darüber gerissen, wie schnell man in Deutschland gefeuert werden könne.”

Merkels unterkühlte Reaktionen darauf: hochgezogene Brauen, gefurchte Stirn, verzogene Mundwinkel und gequältes Lächeln – bringen die Zeitung zu der Frage, wie sie wohl reagiert hätte, wenn sie der “Schuppenbehandlung” unterzogen worden wäre?

Vanity Fair ergreift eindeutig Partei für die Kanzlerin, in deren Mienenspiel sie ein “STFU” (also ein unhöfliches “seien Sie doch mal still”) meint lesen zu können. Ob Angela Merkel auch noch die Ausdrücke “Dummkopf und Orange Olaf” benutzt hätte, scheint eher unwahrscheinlich. Die deutsche Kanzlerin habe ihren Ekel während einer Pressekonferenz mit Donald Trump nicht verbergen können. Sie habe da weitergemacht, wo Emmanuel Macon aufgehört habe, also am Ausgangspunkt.

Ihr Besuch sei nicht als Love-Fest gedacht gewesen: also keine Umarmungen und Küsse, Händchenhalten, Bankette, 21-Kanonen-Salutschüsse, oder Paarungsrituale aus dem Reich der Tiere. Die Erwartungen seien trotzdem sehr niedrig gewesen, da man ja die Unfähigkeit des 45. Präsidenten komplexe, nuancierte Themen … zu begreifen, kenne.

Wer zahlt jetzt für Merkels teuren Fehler?
Merkel wollte durch ihren EU-Türkei-Deal die Schließung der Balkanroute verhindern. Das gelang ihr nicht.
Trotzdem habe man Hoffnung gehabt, als die beiden auf der Pressekonferenz erschienen seien: Zum einen habe Trump weder Schaum vor dem Mund gehabt oder Merkel den Handschlag verweigert… sie habe ihm ja auch einige Komplimente gemacht, die er einfach habe verschlingen müssen, (…) aber man habe nur einen Blick auf ihr notorisch schwaches Pokergesicht werfen müssen, um zu erkennen, dass sie innerlich habe herausschreien wollen, dass sie nicht glauben könne, mit diesem Schlägertypen dieselbe Luft atmen zu müssen.”

Die Zeitung reiht dann mehrere Schnappschüsse von der Begegnung der beiden Regierungschefs aneinander und kommentiert sie mit Häme: “Hier habe sie gedacht: werde sie wohl drumherumkommen, ihn je wieder treffen zu müssen … Leben im Osten sei besser als dies hier…gebe es wohl ein deutsches Wort für Aus-der-Haut-fahren …”

Le Soir aus Belgien erkennt einen markanten Wechsel des Ambientes gegenüber dem Besuch Macrons, mit “viel weniger décorum, aber denselben Differenzen. So hätten die Beiden kurz im Oval Office die Hände geschüttelt, aber ihre Annäherung hätte sich, wenig überraschend, ohne Umarmungen, Schulterklopfen und demonstrative Zeichen von Komplizenschaft abgespielt.

December 18, 2017
America: President Trump on the National Security Strategy
Nach fünf Monaten ohne ein Wort, habe A. Merkel sich am Donnerstag früh Gewalt antun müssen, bei dem amerikanischen Präsidenten, den sie von ganzem Herzen verabscheue, diesem Stoffel, der ihr im März 2017 noch den Handschlag verweigert habe, obwohl er die Hände einer anderen Europäischen Führerin, Theresa May, noch vorher plakativerweise geschüttelt habe.

Le Monde zitiert: “Der Präsident werde entscheiden: Mit drei Worten habe die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ihre gesamte Machtlosigkeit an der Seite Donald Trumps am 27. April zusammengefasst. Wie alle anderen Europäer vom guten Willen des Präsidenten der Vereinigten Staaten abhängig.”

Der Express aus Paris sieht ein schmuckloses Treffen zwischen Merkel und Trump, aber dieselben alten Differenzen. “Wie die FAZ geschrieben habe: Reste-Menu vom Gala-Essen zwischen Macron und Trump …”

Für La Croix aus Paris bleibt Trump auch im Angesicht von Merkel bei den “heissen Themen” vage, und habe sie ohne den leisesten Hinweis auf seine Pläne wieder abreisen lassen. “Die sich, nach dem Besuch von “Freund Emmanuel” kaum einen Tag in Washington aufgehalten, und deren Treffen mit Trump kaum 20 Minuten gedauert habe. Sie habe sich bei ihrem zweiten Treffen in der Ära Trump fürchten müssen, dass dieses genauso eisig und wenig freundlich wie ihr Erstes hätte werden können. Am 17. März 2017 sei der Affront total gewesen … dieses Mal habe Donald Trump sich dazu hinreissen lassen, Angela Merkel als eine “außergewöhnliche Frau” zu bezeichnen.

Der Corriere della Sera sieht eine “halbierte Kanzlerin” bei Trump, die bei ihm wenig Gastfreundlichkeit und nur “150” Minuten erhalte. Sie sei 2017 noch als “neue Führerin des Westens” beim neuen Präsidenten gewesen. Nun, ein Jahr, aber ein politisches Jahrzehnt später, gebe es diesen schwierigen und voller Risiken steckenden Besuch. Die, die da ins Weiße Haus zurückkehre, sei eine halbierte Kanzlerin: ein desaströses Wahlergebnis und sechs lange Monate politischen Stillstands haben sie intern entkräftet und damit auch auf dem internationalen Parkett blockiert.

Il Gironale aus Mailand sieht die USA-Mission von Merkel gescheitert, und sie selbst im Abstieg begriffen. Sei sie noch die größte europäische Führerin, oder offenbare sich da nun ein großer Bluff? Treibe die deutsche Lokomotive Europa, weil sie im Führerhaus stehe oder weil es sich um die fruchtbarste, aber auch egoistischste Volkswirtschaft des Planeten handle? Ein Zweifel, der anlässlich der doppelten Niederlage, die Angela Merkel in Washington kassiert habe, noch aktueller wird. Im Angesicht eines Präsidenten, der noch vor einem Jahr als “B-Klasse “ gehandelt worden sei, habe die Kanzlerin eine erniedrigende Niederlage einstecken müssen.

“Dieser Misserfolg sei nur der letzte in einer langen Reihe von Niederlagen, Irrtümern und Debakeln, deren schlimmste und unentschuldbarste die Öffnung der Grenzen durch Merkel für eine Invasion von Migranten aus Erdogans Türkei gewesen sei.”

El Confidencial aus Madrid beschreibt das, was Angela Merkel in Washington passiert sei, als “Antklimax” : Deren Arbeitstreffen sei so ausgegangen, wie erwartet: ohne konkrete Ankündigungen. Alle Analysten hätten das ähnlich gesehen : Wenn Emmanuel Macron schon zwischen Staatsdinees, Knuddeleien, und roten Teppichen keine Kompromisseaus Trump herausgeholt habe, werde das A. Merkel, dem genauen politischen und persönlichen Gegenentwurf des Präsidenten der Vereinigten Staaten noch viel weniger gelingen.

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Kommentare ( 52 )

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Bernhard K. Kopp
6 Jahre her

Der ‚Deutsche Michel‘ muss die ‚Mädels‘ ja irgendwie putzig finden. Es ist ja nicht so, dass sie überall ausgepfiffen oder mit faulen Tomaten beworfen würden. Auch die Opposition im Bundestag ist in der Tagesarbeit handzahm. Von monatlichen Verfassungsklagen und parlamentarischen Untersuchungsausschüssen hört man auch nichts. Man hat nicht einmal erlebt, dass die Opposition, als Protest, regelmässig das Plenum verlässt, wenn eine der ‚Mädels‘ auch nur auftaucht. Der ‚Michel‘ glaubt einfach nicht, dass die ‚Mädels‘ so schlecht arbeiten wie sie es tatsächlich tun.

Johann-Th. Trattner
6 Jahre her

Mr. Trump ist freundlich und höflich im Umgang – aber hart und klar in der Sache. Das die journalistischen Politikinterpretierer und die diversen Kaffeesatzdeuter dies nicht verstehen, geschweige erkennen, zeigt eigentlich nur: Vom wirklichen Leben haben Sie keine Ahnung.

berk
6 Jahre her

Trum hat gesehen, wie Frau Merkel dem Gröhe die deutsche Landesflagge aus der Hand riss und beiseite tat. Mit ihrem abfälligen Blick Gröhe strafte.
Dann hat er überlegt, was wäre passieren, wenn ich das so gemacht hätte?
Dann wäre meine american first Politik unglaubwürdig. So ist nur Merkels Amtseid unglaubwürdig und das Problem der Deutschen. Wenn die nicht in der Lage sind, so eine Landesfürstin zu kippen, kann man mit den Deutschen noch viel mehr machen.

Marc Hofmann
6 Jahre her

Wir wollen doch mal festhalten, dass die Merkel und die Grün-Sozialistische Deutsche Politik, Medien und Industrie etwas von Trump und den USA haben wollen und nicht umgekehrt. Also…wenn Trump eben keine Autos mehr von Deutschland in die USA lässt bzw. mit Zöllen belegt, dann wird die heimatlose Grün-Sozialistische Deutsche Industrie eben ihre Produktionsfabriken von Deutschland in die USA verlegen. Das Wissen zieht mit um und Material und Produktionsmittel sind schließlich in den USA noch besser und in Massen zu haben/zu fertigen als im kleinen Deutschland/EU. Deutschland spielt mit den Medien…mit den Grün-Sozialistischen Eliten = Globalisierer und die merkeln das nicht… Mehr

Thomas
6 Jahre her

Oh Mann, Leute, „National Private Radio“? Das Gegenteil: NPR ist National PublicRadio… Srsly?

Luc
6 Jahre her

Könnte es sein, dass die US-amerikanische Administration deutsche Medien liest und den darin vorherrschenden hysterischen bis bösartigen Ton gegenüber ihrem Präsidenten negativ aufzufassen geneigt ist ?

Harry Charles
6 Jahre her

DER BAUM STEHT FÜR WACHSTUM UND ENTWICKLUNG, DIE RAUTE FÜR ERSTARRUNG Muttis Raute passt zu ihrem „weiter so“. Nur keine Selbstkritik, und aus der eigenen Partei kommt da ja auch nichts. Wer also hofft, dass Letztere da etwas tut, der hofft vergebens. Zwar hat der Wähler am 24.09. schon ein erstes Ausrufezeichen gesetzt, bekommen hat er aber wieder dasselbe wie zuvor. Dass in Deutschland die Mühlen etwas langsamer mahlen ist bekannt. Grundsätzlich ist das auch nicht so schlecht, denn es sorgt für Kontinuität. Und bei guter Politik (die wir im Moment aber nicht haben) ist die im Sinne aller. Unter… Mehr

Viktor Wallenstein
6 Jahre her

Merkel ist eine politische Null. Jedes Problem das sie nicht mit dem Geld der deutschen Steuerzahler lösen kann, bleibt für sie unlösbar.
Als unscheinbar und bescheiden wird sie verehrt, weil sie schlicht vom Metier Politik keine Ahnung hat.

Gregor Samsa
6 Jahre her
Antworten an  Viktor Wallenstein

Wenn diese „Null“ nur nicht so alternativlos wäre…

Viktor Wallenstein
6 Jahre her
Antworten an  Gregor Samsa

Gregor Samsa,,,… mit Sicherheit ist diese Dame NICHT alternativlos, ganz im Gegenteil, JEDE alternative ist besser als die Frau.

Hoffnungslos
6 Jahre her

Frau Merkel hat Europa sehr geschwächt und für sehr viel Zerstrittenheit gesorgt. In Deutschland hat sie bislang nur Chaos angerichtet, die Quittung dafür werden wir alle noch bekommen. Dazu kommt noch der bösartige Ton der Merkel-Regierungen und ihrer Presseorgane gegenüber dem gewählten amerikanischen Präsidenten. Erfolgreiche, konstruktive Zusammenarbeit sieht anders aus. Diese nach wie vor beibehaltenen falschen Weichenstellungen von Frau Merkel und ihren Medien werden Europa und Deutschland noch sehr große Probleme bereiten.

Mozartin
6 Jahre her
Antworten an  Hoffnungslos

In der Tat, „der bösartige Ton“, den ich bitte, nicht zu verwechseln mit dem rauen politischen Ton von SPD-Politikern, die zuvor in Obama nicht zu unrecht einen großen demokratischen US-Präsidenten halten konnten. Wenn sich Helmut Schmidt so gut mit Giscard d´Estaing vertrug, dann, weil Schmidt obwohl ehemaliger SPD Kanzler zum internationalen Staatsmann avanciert war. Wenn Merkel aber „über Trump herfällt“, als CDU/CSU-Kanzlerin, dann könnte sie das vielleicht, eigentlich sicher so wie manche republikanische Präsidenten es taten, Bush sen. hat ihn gleich gar nicht gewählt, mit Stil also, nicht aber als „Liebesobjekt“ von Hillary Clinton und Befeuerin einer No-Border-Politik. So schnell… Mehr

Hoffnungslos
6 Jahre her
Antworten an  Mozartin

@ Mozartin, ich halte Obama nicht für einen großen, demokratischen Präsidenten der USA. Was hätte er denn an Positivem erreicht? – Außerdem glaube ich nicht, dass irgendwer Angst vor Frau Merkel hat. International ist man – denke ich – eher schockiert über die Wut und den Hass, mit der einige Politiker dieses Land und Europa zerstören wollen. Ich stehe für ein freies, demokratisches Deutschland und Europa.

Ruf aus der Stille
6 Jahre her
Antworten an  Mozartin

Der Legende vom „großen Präsidenten Obama“, die – vermutlich aus Dank für die exzellente Kooperation – von den 95 Prozent der wichtigsten, medialen Globalplayern, welche wiederum in Besitz von lediglich SECHS(!) US- Konzernen stehen, sollte man nicht auf dem Leim gehen.

Ruf aus der Stille
6 Jahre her

Er imitiert ihre Raute und grinst diebisch. Beim dritten Bild sieht sie auf seine Hände und bemerkt wohl, dass er sie gerade vor der ganzen Welt vera…..