Die mit Blick auf die Europa-Kickerei 2024 angekündigte Vision von einem „Sommermärchen 2.0“ war schon Monate vor Beginn der „EM“ impertinent nervig. Wer das „Märchen“-Etikett heute noch in den Mund nimmt, ist gewiss ein hochkarätiger Zyniker. Egal wie viele Deutschlandwimpel im Winde flattern und egal wie die deutschen Ballschieber abschneiden.
Fast könnte man meinen, die Herolde des „Sommermärchens 2024“ ahnten, was kommt. Deshalb wollten sie nach dem Motto „panem et circenses“ („Brot und Spiele!“) in den Hintergrund drängen, was in diesem unserem Lande tagtäglich und in steigender Zahl an Horrorsommer los ist: Messerstechereien, Morde, (Gruppen-)Vergewaltigungen. „Einzelfälle“ nur? Klar, allerdings in zig und Hunderten von Fällen! In den Sommermonaten der letzten Jahre waren all diese Exzesse und Gewaltverbrechen von Medien und „Experten“ übrigens brav geframt worden als „Nachholbedarf nach Corona“ oder als „Folge der klimawandelbedingten Hitze“ usw.
Dieses Jahr kam es noch viel heftiger. Und es setzt sich täglich weiter fort:
- Am 31. Mai wird in Mannheim der Polizist Rouven Lau (29) von einem syrischen „Schutzsuchenden“ (25) ermordet.
- Am 23. Juni wird Philippos Tsanis (20) von einem polizeibekannten syrischen „Schutzsuchenden“ (18) in den Tod geprügelt.
- Am Tag vor dem Polizistenmord versuchten 7 „Männer“ (?) mit Messern ein Krankenhaus in Mannheim zu stürmen. Das berichtete die Polizei ohne nähere Kennzeichnung der “Männer“ vier Wochen später.
- Am 18. Mai verletzt ein Senegalese (36) in Gelenau (Sachsen) einen Mann vor einem Einkaufszentrum mit dem Messer.
- Am 10. Juni sticht ein Afghane (19) in Frankfurt auf eine Frau ein.
- Am 13. Juni schlägt ein Marokkaner (27) am Ulmer Hauptbahnhof auf eine ältere Frau ein.
- Am 11. Juni sticht ein Türke (32) im Saarland auf mitfahrende Zugreise ein.
- Am 14. Juni verletzen zwei Tunesier in einem Hamburger S-Bahnhof einen Algerier mit dem Messer schwer.
- Am 26. Juni kommt es in Stuttgart beim Spiel Türkei gegen Tschechien zu einem Streit, der in einer Messerstecherei mündet. Die Polizei nimmt einen Syrer fest.
- Am 26. Juni werden in Solingen vier Menschen bei einer Explosion verletzt, darunter ein sieben Jahre altes Mädchen, nachdem ein Mann aus Afrika einen Sprengsatz in ein Ladenlokal geworfen hatte, wobei er selbst ums Leben kam.
- Im Saarländischen Dillingen gehen am 27. Juni „Männer“ (?) vor einer Eisdiele mit Machete und Messer aufeinander los.
Und immer weiter, jeden Tag weiter ….
Ein paar Dinge sollte man nicht vergessen
Erstens: Sehr viele der Täter kamen im Zuge der Merkelschen Grenzöffnung nach Deutschland. In der von Merkel für Herbst 2024 angekündigten Autobiographie mit dem schier frivolen Titel „Freiheit. Erinnerungen“ wird das wohl keine Rolle spielen.
Zweitens: Mit voran die „bürgerlichen“ Medien hatten sich 2015 ff. dem Willkommenstaumel hingegeben. Die „WELT“ hatte Einwürfe und Widerworte ob der Grenzöffnung abgetan als „Angst alter Männer“ vor jungen arabischen Flüchtlingen – Kritiker, die eben diese Entwicklung damals beschrieben haben (und die schlußendlich noch deutlich schlimmer eingetreten ist), diffamiert. Nur um sich heute selbst dort einzureihen wie ein großer Saubermann und ohne diese Altlasten ihrer Diffamierungen zu bereinigen.
Drittens: Die aktuelle Bundesinnenministerin Faeser (SPD) nimmt zwar den Mund gern voll, aber auf jeden Abgeschobenen und oder am Grenzübertritt Gehinderten kommen mindestens 20 andere ins Land. Faeser will zum Mord von Bad Oeynhausen übrigens nichts sagen: „Bitte wenden Sie sich an die Behörden in Nordrhein-Westfalen!“ – „Sylt“ war ja viel, viel bedrohlicher!
Der Oberbürgermeister von Oeynhausen Lars Bökenkröger (CDU) hat für den Mord am 20-jährigen Philippos nur zu 50 Prozent die richtigen Worte gefunden: „Das System ist am Limit.“ Ja, das ist es schon lange! Aber dann fuhr der OB fort: „Wenn der Bund und das Land den Kommunen nicht zu Hilfe kommen, dann wird das nicht gehen. Und so geht das nicht weiter.“ Nein, Herr OB, daran liegt es nicht. Denn es tummeln sich in diesem unserem Lande Leute, die aufgrund ihrer archaischen Prägung mit noch so viel Geld und Personal nicht integrierbar sind. Ergo?
Und da wundern sich die alten Medien und die politische Kaste, wenn der deutsche Michel nach einem solchen Horrorsommer im September 204 in immer geringerer Zahl „woke“ wählen wird.