Die Fakten sind erschütternd: Die Terroristen der Hamas nutzten den Feiertag in Israel, um die Grenzsperren zu überwinden, Zivilisten in israelischen Städten zu massakrieren und hinzurichten.
Das so selbstbewusst und überlegen auftretende Israel zeigt sich gelähmt: die Sicherheitsapparate blind, denn die logistischen Vorbereitungen im Gaza-Streifen hätten bemerkt werden müssen. Die Grenztruppen hilflos; die wenigen Soldaten überrannt, ihre Leichname geschändet. Offensichtlich war die zerstrittene Koalition Netanjahus mit sich selbst beschäftigt, statt über den Tellerrand ihrer Machtkämpfe zu blicken. Beobachter behaupten, russische Flugabwehrraketen gesehen zu haben – in der Hand der Terroristen der Hamas. Der Konflikt um die Ukraine würde sich demnach ausweiten.
Nun rollt die Mobilisierungswelle Israels an. Es wird in den kommenden Tagen, vielleicht noch heute Nacht zu Bombardements im Gaza-Streifen kommen, die alles bisher dagewesene übertreffen. Es werden zivile Opfer sein, die von der Hamas als Schutzschilde missbraucht werden und die jetzt im Feuer der Israelischen Armee und Luftwaffe skrupellos mit ihrem Leben hingehalten werden. Es sind immer die Nicht-Beteiligten, die leiden. Nicht die Täter der Hamas in ihren Designer-Anzügen, die jetzt triumphieren wollen.
Aber es ist mehr als ein Konflikt um den Gaza-Streifen, der von den arabischen Staaten als Pfahl im Fleisch Israels gehalten wird mit Zivilisten als Geiseln.
Im Libanon könnte es zum Showdown mit der noch besser ausgerüsteten Hisbollah kommen, die über reichweitenstarke und zielgenaue Raketen verfügt, die der Iran zur Vernichtung Israels dort positioniert hat. Das ist eine andere Qualität als der Raketenbeschuss der Gaza-Hamas. Hier droht erneut die israelische wie die libanesische Bevölkerung unter die Feuerwalze zu kommen.
Saudi-Arabien, das sich in den letzten Jahren Israel angenähert hat, ruft beide Seiten dazu auf, die Eskalation zu stoppen. Der brutale Hamas-Angriff auf Israel bedeutet auch, dass die Annäherung von Saudi-Arabien und Israel mit aller Macht hintertrieben werden soll.
Deutschland spielt wieder eine schäbige Rolle
Auch diese Regierung hat die Hamas im Gaza-Streifen mit hunderten von Millionen Euros unterstützt. Der Verbleib dieser Mittel zeigt sich jetzt. Es wurde sicherlich nicht in Schulprojekte investiert oder in den Aufbau einer islamisch-queeren Community.
In ersten deutschen Städten wie Berlin bejubeln Anhänger der Hamas bereits wieder die Morde an jüdischen Zivilisten.
Die Berliner Polizei schaut zu, man kennt das: Eine politisierte Polizei schützt nicht mehr Recht und Ordnung, sondern folgt der Hamas-freundlichen Linie, die Olaf Scholz vorgegeben hat. Sowohl er als auch Außenministerin Annalena Baerbock haben ihre Bücklinge vor den gewaltbereiten Palästinenser-Organisationen gemacht, ehe sie die Schecks unterschrieben.
Die ARD schont die Terroristen, die Frauen vergewaltigen, Alte verschleppen und demütigen und Zivilsten abknallen, begrifflich als „Kämpfer“. Krieg beginnt mit Worten. Die Moderatoren der ARD relativieren die Morde, es ist unerträglich, dass wir dazu gezwungen werden, dies mit unseren Gebühren zu finanzieren. Die Süddeutsche Zeitung geht soweit, die Israelische Regierung für den Terror der Hamas verantwortlich zu machen – wie spätestens in der Aiwanger-Affäre zeigt sich: diese Zeitung ist restlos verloren.
Die Innenministerin treibt die Migration junger Mohammedaner voran und unterläuft jede Forderung nach Begrenzung. Sie täuscht die Bevölkerung, wenn sie von Kontrolle spricht. Die Innenministerin behindert jede wirkliche Begrenzung und jeden realen Grenzschutz mit Abweisung. Deutschland ist das Land, das sich bereitwillig betrügen lässt, wenn es um die Identität der Migranten geht. Es sind Hunderttausende auf dem Weg nach Deutschland; die Schiffe stehen bereit, die von der Bundesregierung und den Staatskirchen finanziert werden. Auch auf dem Landweg machen sich immer neue auf den Weg. Deutschlands unfassbare Selbsttäuschung steigert sich in eine Politik des Suizids: Es holt sich Feinde ins Land, weil es die Kontrolle aufgegeben hat. Wir wissen nicht, wer da ist, ebenso wenig wie wir wissen, wer kommt.
Deutschland kann in diesem Herbst ähnliches erleben wie vor dem Anschlag vom 11. September: Es ist der Rückzugs- und Ruheraum für den palästinensischen Terror, der auch in der Berliner Sonnenallee gefeiert und von linken und grünen Politikern notorisch verharmlost wird. Juden werden nicht nur in Israel gejagt, sondern auch auf unseren Straßen.
Nein, Israel ist nicht geschlagen
Es wird in den nächsten Stunden zurückschlagen. Die Bilder verletzter und getöteter Zivilisten, Frauen, Kinder, Männer, Alten und Jungen – und brutal gequälter Geiseln haben sich jedem Soldaten und jedem Kommandeur eingebrannt. Wie immer folgt Gewalt auf Gewalt.
Pessimisten sehen einen Krieg der Kulturen entbrannt; der naive Westen und Norden herausgefordert durch einen gewaltbereiten Islam. Das sind nicht mehr selbstgebastelte Raketen, die auf Israel niedergehen. Es ist der langfristig geplante und vorbereitete große Krieg, der heraufzieht.