Als ich vom Vorhaben einer Luftballon-Steuer der Ampel hörte, war mein erster Gedanke: Wie? Habeck, Baerbock und die anderen Bewohner des Luftschlosses Große Transformation wollen sich selbst besteuern?
Leider ist es den Ampelianern auch hier wie immer, wenn es um die Ausweitung der Beraubung der Bürger durch Steuern und andere Abgaben geht, anders als bei allen anderen Vorhaben durchaus ernst. Dass dies auch hier wie immer, wenn es dem Klima nützen soll, am Klimawandel selbstverständlich nichts ändert, kümmert die Ampelianer nicht. Ist der „Klimaschutz“ doch nur Disziplinierungsmechanismus.
Sollte es nämlich darum gehen, auch wenn es nichts nützt, dürften die Ampelianer nicht tun, was sie – welcher Lobby diesmal zuliebe auch immer – aber tut:
Ausländische Firmen müssen die Abgabe nicht entrichten, nur die Importeure müssen blechen. Luftballon-Unternehmerin Katrin Gille bringt es auf den Punkt, wenn sie sagt, dass „statt deutschen bald mehr Luftballons aus China von unseren Kindern aufgeblasen werden“.
Die Hersteller-Firmen sollen für jedes verkaufte Kilogramm in Deutschland an den „Einwegkunststofffonds“ abgeben müssen – und zwar für:
- Luftballons: 4,33 Euro
- Zigaretten: 8,94 Euro
- Getränkebecher: 1,23 Euro
Mein Nachbar kommentiert nicht zum ersten Mal: Von der Ampel nur Gehampel. Vorsicht, kritisieren Sie ihn bloß nicht. Er ist Syrer – noch dazu ein echter.