München. Die bayerische Kabarettistin, die wegen ihrer großen Demonstration gegen das Heizungsgesetz der Bundesregierung von manchen Medien und Politikern stark angefeindet wurde, gestattet sich selbst keinen Hass. „Ich erlaube mir nicht zu hassen, weil Hass immer zurückkommt“, so Monika Gruber im Prominenten-Fragebogen des Monatsmagazins Tichys Einblick.
„Nur wenn man sich selber liebt, wird man auch von anderen geliebt.“ Doch die scharfe Kritik lässt auch die erfahrene Kabarettistin nicht kalt. Ihren Gemütszustand beschreibt Gruber mit dem Wort „Himmelhochbetrübt“. Doch ihre Laune könnte eine Schlagzeile schlagartig verbessern: „Ampelregierung tritt zurück“.
Dabei stellt sie sich allerdings eine Frage: „Ob nach der Hysterie der letzten Jahre irgendwann wieder Besonnenheit, Vernunft und Empathie die Oberhand gewinnen werden?“ Die Antwort bleibt sie schuldig.