Tichys Einblick
Folgen der Migration

Personalkosten der Agentur für Arbeit haben sich verdoppelt

Die Personalkosten der Agentur für Arbeit haben sich in weniger als 20 Jahren verdoppelt. Die Zahl der Stellen ist in der gleichen Zeit um rund 40 Prozent gestiegen. Ein wichtiger Grund dafür ist die Migration.

IMAGO / localpic

In den vergangenen 18 Jahren ist die Zahl der Arbeitslosen Monat für Monat gesunken. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Beschäftigten in der Agentur für Arbeit stetig gestiegen. 2005 kam die Agentur noch mit rund 76.500 Stellen aus. Aktuell sind es 107.000 Stellen. Das entspricht einem Zuwachs von rund 40 Prozent in weniger als 20 Jahren.

Damit produziert die Agentur entsprechende Kosten. 7,3 Milliarden Euro gibt das ehemalige Arbeitsamt in diesem Jahr voraussichtlich allein für die eigenen Personalkosten aus. 2005 war es noch nicht einmal die Hälfte davon. Setzen sich die Gewerkschaften mit ihren aktuellen Forderungen durch, könnte das Problem nochmal gravierender werden.

Die Zahlen entstammen einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD. Die fragt auch nach den Ursachen für den Stellenzuwachs. Diese antwortet: „Für den Personalaufwuchs spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, dabei ist die Asyl- und Migrationspolitik ein Teilaspekt.“ Die Gesetze und die Verwaltung machten diesen Bereich „besonders personalintensiv“. Zum einen wegen der hohen Fallzahlen, zum anderen dadurch, dass geänderte Gesetze umgesetzt werden müssten. Offensichtlich werden auch in der Bundesagentur Migrationskosten versteckt. Auch der angebliche Fachkräftemangel relativiert sich: Die verschwinden in staatlichen Agenturen und NGOs. Produktions und Wirtschaft sind eben unangenehm.

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