Der viermalige Weltmeister Deutschland ist nach 2018 in Russland schon wieder in einer WM-Vorrunde rausgeflogen. In Katar reichte selbst ein 4:2 gegen Costa Rica nicht, um weiterzukommen. Die Blamage wurde selbst hart erarbeitet und ist verdient. Politik statt Fußball, das kann nur in die Hose gehen. Gruppensieger Japan beweist mit seinem 2:1 gegen Spanien, dass wer nicht für den Regenbogen der LGBTQ-Bewegung kämpft, sich sportlich in die nächste Runde spielt.
Wir hatten es schon vermutet: „Diversity Wins“ wurde zu „Diversity Loses“. Diversität gewinnt, so lautete die politische WM-Botschaft auf dem Rumpf des DFB-Fliegers der Fanhansa. Der Deutsche Fußballbund ließ seine Kicker vor allem als politische Botschafter für die Bewegung von Schwulen, Lesben und Transsexuellen bei der WM in Katar auftreten. Balltreten war für sie offensichtlich nicht mehr „entscheidend auf’m Platz“.
Der erfahrene Stürmer Thomas Müller hat sich nach wiederholtem Ausscheiden in einer WM-Vorrunde praktisch schon verabschiedet. Der deutsche Fußball bricht erneut zusammen – selbst verschuldet. Ja, das habt Ihr davon, werte Funktionäre und Spieler, wenn Euch politischer Aktivismus mit One-Love-Binden für sexuelle Minder-Minderheiten wichtiger ist, als guten Fußball zu spielen, bekommt Ihr verdient die Quittung.
Der Nimbus der deutschen Turniermannschaft ist perdu
Hatte früher der Weltfußball Riesenrespekt vor dem viermaligen Weltmeister Deutschland, seid Ihr heute nur noch eine Schießbude, die nach 2018 nun auch 2022 zum zweiten Mal historisch schon in der WM-Vorrunde ausscheidet. Allein fünf Buden fing sich die Truppe von Bundesübungsleiter Hansi Flick hinten ein und konnte vorne seine Chancen nicht genügend verwerten. Deutschland, die Turniermannschaft war einmal.
Es ist auch ein Zeichen: Seit dem letzten Gewinn der Fußball-Weltmeister 2014 geht es mit dem grünen Wandel der deutschen Gesellschaft in ein grenzenloses Klimaschutzreich auch mit der deutschen Fußballnationalmannschaft steil bergab. Die Herrschaft von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrem Nachfolger Olaf Scholz (SPD) unter politischem Druck der Grünen hat das einst wirtschaftlich wie sportlich so erfolgreiche Land nach unten ins Mittelmaß geführt.
Jubel auf den Straßen in Schwarz-Rot-Gold gibt es seither immer weniger. Stattdessen macht sich die zunehmende Entfremdung eines Millionenfanpublikums von seinem einst liebsten Kind, dem deutschen Fußball und seiner Nationalelf, breit. Sie ist messbar: mit Ticketverkäufen in Heimspielen, mit Einschaltquoten. Das erste Match gegen Japan sahen am Fernseher nur noch neun Millionen Zuschauer – ein historischer Tiefstand. Die DFB-Truppe wird wohl zu Hause bei den nächsten Begegnungen vor noch mehr leeren Sitzschalen spielen.
DFB-Funktionäre haben aus der Binden-Affäre nichts gelernt
Haben die DFB-Funktionäre und ihre Balltreter aus der politisch-ideologischen Verblendung unter dem Regenbogen etwas gelernt? Mit Sicherheit nicht, sie werden so weitermachen und weiter verlieren. Eine Frage nach der Bindenposse bügelt Kai Havertz nach der Blamage schnell ab: „Das ist das Letzte, was jetzt zählt.“ Aber räumt auch ein: Natürlich sei es in den Köpfen der Spieler. Soso. Herr Havertz und Herr Bierhoff, es war das Einzige, was Ihr bei Eurer Vorbereitung in den Köpfen hattet, aufgestachelt von euren DFB-Funktionären. Super Fußballspielen war zweitrangig.
Obendrein ist die erneute Niederlage natürlich kein Grund für Trainer-Konsequenzen. Bundesübungsleiter Hansi Flick will die Verlierertruppe noch auf die Europameisterschaft 2024 vorbereiten. Flick versichert jedenfalls, es mache „von meiner Seite Spaß“. Das kommt rüber wie Satire.
Schon klar, es ist ja auch kein Spaß, jetzt sein Nachfolger in diesem politischen Fußballzirkus zu werden. Alternative Bewerber reißen sich bestimmt nicht um den Job. Der Regenbogen ist eine schöne Naturerscheinung, aber im Sportbetrieb als ideologische Propaganda der radikalen LGBTQ-Bewegung erdrückt der Regenbogen einer Minderheit seine willigen Fußballhelfer. Wer klar im Kopf ist, wird sich dieser Aufgabe nicht beugen.