Tichys Einblick
Das Kartenhaus bröckelt immer mehr

Lauterbachs leiser Paukenschlag

Es ist nicht länger zu verheimlichen: Immer mehr Menschen haben mehr oder weniger schreckliche Erfahrungen mit den Covid-Impfstoffen machen müssen. Was im Ausland schon viel weitgehender diskutiert wird, wird hierzulande dank medialer Begleitpropaganda noch einigermaßen unter der Decke gehalten. Doch wie lange geht das noch?

IMAGO / NurPhoto

Ziemlich still kam Gesundheitsminister Lauterbach mit der Botschaft um die Ecke, die Schließung der Kindertagesstätten seien unnötig und überflüssig gewesen. Von Kindern ginge keine Gefahr aus. Er präsentierte mit Familienministerin Paus von den Grünen die Corona-Kita-Studie des Deutschen Jugendinstitutes und des Robert-Koch-Institutes.

Danach waren die meisten Kita-Kinder nicht wirklich krank. Sie seien auch nicht besonders gefährdet gewesen, und langwierige Verläufe sowie schwere bleibende Schäden seien bei ihnen die Ausnahme gewesen. Also völlig das Gegenteil von dem, was er bisher verkündet hat. Auf Twitter erklärte Lauterbach lapidar: »Bei den Schließungen der Kitas in der Corona Pandemie haben wir uns geirrt.« Dies hatten bereits Mediziner und Wissenschaftler im Sommer 2020 gesagt und gefordert, Kitas und auch Schulen zu öffnen. Die Einschränkungen richteten bei Kindern eher schwere Schäden an, nützten aber bei der Bekämpfung von Corona kaum.

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Lauterbach: Doch keine Corona-Impfung für Kinder
Wohlgemerkt: Jener Lauterbach, der nur auf Panik sein politisches Geschäft aufbaut, eine Impfpflicht zu einem Machtkampf machte, der sagt jetzt nebenbei, ach, sorry, war nicht so schlimm. Das bedeutet übrigens auch, wie Dr. Friedrich Pürner hier bei TE bereits schrieb, dass eine Impfung für diese Altersgruppe nicht notwendig ist. Auch er übrigens ein Opfer jener Corona-Schreckensherrschaft, die eine ganze Republik in Angst und Panik versetzte, Menschenleben kostete und unermessliche wirtschaftliche Schäden anrichtete.

Und was hat der Panik-Profiteur-Professor nicht noch alles von sich gegeben. »Es sei absolut indiskutabel, dass ein Abstrich an der Gesetzeskompetenz gemacht werde unter Druck der Straße«, so Lauterbach. Wörtlich beschimpfte er Demonstranten gegen Corona-Zwangsmaßnahmen: »Das sind Menschen, die diese Achtung nicht verdienten, definitiv nicht.« Er hat vollständig vergessen, dass zu einer Gesetzgebungskompetenz Lauterkeit gehört, nicht Lauterbach. Er missbrauchte das Vertrauen.

Für den Heidelberger Mediziner Dr. Gunter Frank, der im Gegensatz zu Lauterbach tatsächlich im medizinischen Bereich arbeitet und in seiner Praxis täglich mit impfgeschädigten Patienten zu tun hat, handelt es sich sogar um ein »Verbrechen gegen die Menschlichkeit«. Ihm ist sehr wohl bewusst, welch schwerer Vorwurf dies ist. Er hat einen Brief von einem 97-jährigen Mann bekommen, der noch auf der Schreibmaschine getippt wurde. »Er beschreibt, wie er als Ungeimpfter behandelt worden ist. Es ist unfassbar. Und es gibt Tausende solcher Berichte.« Für Frank nicht zu fassen, wie Kritiker systematisch »entmenschlicht« wurden.

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Die massiven Schäden und Verwerfungen sind bei weitem noch nicht absehbar. Doch jetzt bröckelt das Kartenhaus immer mehr. Was im Ausland schon viel weitgehender diskutiert wird, wird hierzulande dank kräftiger medialer Begleitpropaganda noch einigermaßen unter der Decke gehalten. Es ist nicht länger zu verheimlichen: Immer mehr haben mehr oder weniger schreckliche Erfahrungen mit den neuen »Impfstoffen« machen müssen und sagen „nie wieder“.

Frank: »In Großbritannien wird es ganz offen diskutiert, dass da offensichtlich viel mehr Leute als normal sterben. Man hat in den großen Tageszeitungen noch nicht den großen Elefanten benannt, der natürlich im Raum steht, könnte es die Impfung sein? Alle anderen Faktoren gab es ja 2020 auch schon – bis auf die Impfung … Nur dann, als die Sterblichkeit losging, da kam ein neuer Faktor dazu – und das war die Impfung.«

Lauterbach könne gar nicht mehr anders, als jetzt in kleinen Schritten Rückzieher zu machen, sich auf plötzlich neue Studien zu berufen und immer mehr Abstand von jenem Covid-Terror zu nehmen, sagt Dr. Gunter Frank im Gespräch im TE-Wecker vom 6. November 2022: »Die Wirklichkeit klopft nicht mehr an die Tür, sie tritt sie ein!«

Das komplette Versagen wissenschaftlicher Standards lässt auch den Rückschluss zu, dass vieles mit der Entwicklung neuer Arzneistoffe nicht mehr stimmt. Frank: »Wir haben ein tief sitzendes Problem bezüglich Arzneimittelsicherheit.«

Vor allem erweist sich der Druck der Investoren auf Big Pharma als riskant, ja sogar tödlich. Es geht um dermaßen viel Geld, dass sämtliche Hemmschwellen fallen. Da schießt plötzlich der Wert eines bis dahin unbedeutenden Pharmaladens in nie gekannter Weise in die Höhe, einer mit allen Mitteln durchgepeitschten Pandemie sei dank. Die üblichen Verfahren bei der Entwicklung eines neuen Impfstoffes werden bedenkenlos über den Haufen geworfen; wie sicher diese mRNA-Produkte sind, interessieren nicht mehr. Jeder Produktionsfachmann weiß, dass es unmöglich ist, neue Produktionslinien so schnell auf die Beine zu stellen, hochzufahren und derart große Mengen innerhalb kurzer Zeit zu produzieren, ohne dass die Qualität gesichert werden kann.

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Die Aktien der beiden Impfstoffhersteller Moderna und Biontech sind unter Druck geraten. Deren Kurse fallen. Grund: Einbruch der Gewinne und der Ausblick für den Absatz der Impfstoffe ist mehr als getrübt. Am Montag wird Biontech seine neuen Zahlen erklären; die Erwartung der Investoren: Biontech muss in den kommenden Monaten weitere positive Neuigkeiten liefern.

Dies bedeutet: Die Vermarktung der mRNA-Impfstoffe muss um jeden Preis vorangetrieben werden. Neuester Plan: ein Impfdoppelpack. So veröffentlichte Biontech die Meldung, dass man zusammen mit Pfizer eine Phase-1-Studie über einen kombinierten mRNA-Impfstoffkandidaten sowohl gegen Influenza also auch Covid-19 begonnen habe.

Gunter Frank im Gespräch mit TE Wecker: »Wenn die Leute realisieren, dass ihre Schwester, ihr Bruder, ihr Ehemann, ihr Vater, ihre Mutter noch leben würde ohne die Impfung – wenn die Leute das anfangen zu realisieren, dann kann Herr Lauterbach sich warm anziehen. Dann wird auch von der Bevölkerung der Druck nach Aufklärung kommen.«

Schrecklich die Vorstellung für Frank, würden Lauterbach oder der ehemalige Gesundheitsminister Spahn mit höheren Posten belohnt: »Wenn die Opfer erleben müssen, dass Herr Spahn oder Herr Lauterbach irgendwann Pharmavorstand werden oder Vorstand einer Krankenkasse und dergleichen, dann ist das einfach noch mal eine Traumatisierung und noch mal eine dermaßen Ungerechtigkeit, dass ich glaube, dass es den inneren Frieden dieses Landes extrem auch belasten würde.«

Hören Sie hier das TE-Gespräch mit Dr. Gunter Frank >>>

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