Bauern produzieren Lebensmittel. Noch in ausreichender Qualität und Menge, es muss keiner hungern – hierzulande zumindest nicht.
Trotz Hightech-Maschinen: Es ist eine harte Arbeit, dem Boden und der Natur eine gute Ernte abzutrotzen – dies ist keineswegs selbstverständlich. Missernten sind häufig, haben früher zu bedrohlichen Hungersnöten geführt.
In Deutschland arbeiten Bauern noch auf rund 260.000 landwirtschaftlichen Betrieben. Doch deren Zahl ging in den vergangenen Jahren dramatisch zurück. Vor 25 Jahren waren es noch doppelt so viele.
Das Bauernsterben geht weiter. Nicht mehr lange kann sich Deutschland allein ernähren. Forciert wird diese Entwicklung von einer Landwirtschaftspolitik, die die Nahrungsmittelproduktion einschränken will und letztlich zum Hunger in der Welt beiträgt. So dürfen die Bauern nicht mehr ausreichend düngen, die Pflanzen sind unterernährt und wachsen nicht mehr richtig. Weiterhin dürfen viele Pflanzenschutzmittel nicht mehr verwendet werden, sodass Weizen, Mais und Kartoffel häufig unter Schädlingen, Pflanzenkrankheiten oder Pilzbefall Schaden nehmen.
Aus den Ställen soll mindestens jedes zweite Nutztier weg, fordern besonders laut demokratisch nicht legitimierte NGOs – wir sollen eben kein Fleisch mehr essen.
Ein Gespräch mit Anthony Lee, Landwirt in Niedersachsen.
Mit Essen spielt man eigentlich nicht – TE Wecker am 2. Oktober 2022
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
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