Feyza-Yasmin Ayhan ist unter ihrem Künstlernamen „Yasmin Poesy“ bekannt, und dafür, dass sie als Antisemitin, Israel-Hasserin und Islamisten-Sympathisantin im öffentlich-rechtlichen Rundfunk auftrat und inzwischen für diesen sogar beruflich tätig ist. Seit August 2021 arbeitet sie als Autorin für das ZDF und Studio71, wo sie das Drehbuch für die Sitcom „Barrys Barbershop“ mitschreibt. TE veröffentlichte eine Reihe von ihren israelhassenden bis antisemitischen Aussagen, auch andere Medien thematisierten das. Doch das ZDF interessierte sich bisher kaum bis gar nicht dafür.
Vor ein paar Tagen machte Yasmin Poesy nun einen absurden Vergleich, der ihren Hass gegen den jüdischen Staat Israel erneut belegt: Bei Putins Krieg fühlt sie sich an die Israel Defense Forces (IDF) erinnert, also die israelischen Streitkräfte, die angeblich Kinder „in den Knast“ stecken würden. Bizarrer könnten Poesys Aussagen nicht sein. Zunächst erwähnt sie ihre „Gebete“ für die Menschen in der Ukraine. Dann beginnt sie, Putins Krieg erst mit der „Flüchtlingskrise 2015“ und dem Krieg in Syrien zu vergleichen. Und dann vergleicht sie den Putin-Terror in der Ukraine mit Taten der israelischen Armee – völlig absurd:
„Die Lage in der Ukraine ist sehr bedauerlich. Wir sind in unseren Gebeten bei allen Menschen, die gerade leiden in diesem Krieg. Man muss sagen, die Situation vor Ort weckt bei mir viele Erinnerungen. Erinnert mich an die Flüchtlingskrise 2015, wo Syrer fliehen mussten aus ihrem Land, weil dort Krieg herrscht. Erinnert mich an palästinensische Kinder, die vom IDF in den Knast gesteckt werden.“
Yasmin Poesy kritisiert, dass Sanktionen „nur“ bei Russland gefordert wurden. In ihren Augen geschähe dies aus rassistischen Gründen. „Ein europäisches Menschenleben ist sehr viel mehr wert als ein nichteuropäisches“, unterstellt sie. Yasmin Poesy verbreitet den falschen Eindruck, dass die IDF „palästinensische Kinder“ aus reiner Aggression „in den Knast“ stecken würden. Diese pauschale Aussage grenzt schon an Hamas-Propaganda. Die Terrororganisation Hamas verfälscht seit vielen Jahren Bilder von angeblichen IDF-Angriffen auf Kinder oder Verhaftungen von Kindern.
Ausgerechnet Kinder, also die Schwächsten in dem Israel-Gaza-Konflikt, werden von den islamistisch-palästinensischen Terroristen für ihre Propaganda genutzt. TE berichtete, dass Yasmin Poesy im Zuge des neu eskalierten Nahostkonflikts im Mai 2021 die IDF als „Terroristen“ bezeichnete und die Adresse der Botschaft Israels postete mit dem Text: „Hat wahrscheinlich ein offenes Ohr für Euer Anliegen“. Die Behauptung, dass palästinensische Kinder verhaftet und ermordet würden, muss im Kontext der antisemitischen Ritualmordlegende gesehen werden, derzufolge Juden gierig nach Kinderblut seien, die sie zu Pessach schlachten würden. Die antisemitische Parole „Kindermörder Israel“ hat sich derweil auf nahezu jeder pro-palästinensischen Demonstration verfestigt.
Die IDF verhaften palästinensische Kinder nicht aus reiner Willkür, sondern wegen begangener Straftaten. Beispielsweise werden palästinensische Kinder – also unter 18-Jährige – von militant-palästinensischen Organisationen vorgeschickt und missbraucht, um Steine auf israelische Zivilisten zu werfen. Zwischen 2005 und 2010 seien deshalb Hunderte palästinensische Minderjährige verhaftet und angeklagt worden.
Eine mehrfach wegen Antisemitismus aufgefallene ZDF-Autorin, die den grotesken Vergleich des grausamen Putin-Krieges mit den Israel Defence Forces zieht, bezahlen wir mit unseren Rundfunkgebühren. Poesy suggeriert mit diesem Vergleich, dass der jüdische Staat Israel kein demokratischer Staat sei, sondern ebenso ein Aggressor wie Putins Russland. Gleichzeitig relativiert Poesy damit den verbrecherischen Angriff auf die Ukraine.
Auch weitere Personen im Rundfunk fallen seit dem Ukraine-Krieg negativ auf. So postet der BR-Journalist Malcom Ohanwe, dessen Lieblingsthema Rassismus ist, verwirrende Aussagen in seinen Social Media Accounts. Seine Aussagen sollen antirassistisch gemeint sein, jedoch erscheinen sie gewissermaßen rassistisch. Auf Twitter schrieb er:
„Wenn eine schwarze Person ethnische Ukrainer:innen, Russinnen, Albaner:innen, aschkenasische Juden, Syrerinnen pauschal als ‚weiß’ bezeichnet, steht ihr das zu. Wir können keinen eurozentrischen Blick auf afrikanische oder südasiatische Personen aufzwängen. Dinge sind relativ.“
Der BR-Journalist behauptet also, dass es in Ordnung wäre, aschkenasische Juden als „weiß“ zu bezeichnen. Fällt dem Rundfunk-Journalisten auf, dass dies eine rassistische Einteilung der größten ethno-religiösen Gruppe im heutigen Judentum ist?