Laut Artikel 0815 des Grundgesetzes steht dem vor Krieg und Verderben geflohenen Asylanten und Asylbewerber selbstverständlich Urlaub zu – gerne auch im Heimatland, wo Krieg und Verderben herrschen. Dort kann er der ungläubigen Verwandtschaft leibhaftig erscheinen und Zeugnis ablegen: Ja, so blöd sind die wirklich in Germoney.
Aus Ländern rund um den Globus dringt das Gelächter an unser Ohr, aus Syrien, Afghanistan, Afrika. Es ist aber auch zu komisch. Beim zuständigen Bundesamt glaubt man inzwischen, Holiday im Kriegsgebiet könne „ein Indiz dafür sein, dass bei dem Flüchtling keine Furcht vor Verfolgung vorliegt.“
Warum lachen Sie nicht? Bessere Pointen als die Amtsträger in Merkelland kriegt kein noch so begabter Scherzbold mit jahrzehntelanger Berufserfahrung hin! Glauben Sie nicht? Lesen Sie weiter:
♦ Am Flughafen überprüften Bundespolizisten fünf Personen, die mit japanischen Dokumenten von Rhodos nach Leipzig einreisten. Die Sache kam den pfiffigen Beamten dann doch eher spanisch vor. Und die Einreisenden eher afghanisch, weil die weder japanisch aussahen, noch japanisch sprachen, und die Papiere waren auch noch „verfälscht“. Verhaftung? Verweigerung der Einreise? Natürlich nicht! Willkommen an Merkels Tankstelle!
♦ Zu Unrecht wird die Kanzlerin immer wieder beschuldigt, das „Wir schaffen das“ sei eigentlich eher als „Ihr schafft das“ gemeint. Falsch. Sie schaltet sich immer wieder kompetent in die Problemlösung ein. Die Flüchtlinge sollen Kraftfahrer werden, lautet ihr jüngster Coup. Einfach Führerschein aus z.B. Afghanistan auf Absurdistan umschreiben lassen, schon rollt der 40-Tonner! Kraftfahrer werden schließlich gesucht, sagt Merkel. Piloten werden übrigens auch gesucht, und Landärzte. Dafür gibt’s Approbation oder Pilotenschein auf jedem Basar für ‘ne Feige und ein Ei zu kaufen.
♦ Geradezu böswillig werden von der Lückenpresse immer wieder positive Meldungen über die Kanzlerin unterschlagen. Gut, dass wir da sind! Wo sonst werden Sie informiert, dass Angie eine ganz schön trinkfeste Gesellin ist? Beziehungsweise „ein ganz formidabler Trinker“, wie NATO-Boss Jens Stoltenberg lobte. Der Norweger schwärmt von manch „boozy evening“ in der Daily Mail, und von „diesen langen Nächten“ mit Angie und Weißwein. „Lassen Sie mich das so sagen,“ zwinkert der Busenfreund, „sie ist nicht die Erste, die am Abend nach Hause geht.“
♦ Wir müssen die Fans unserer Erfolgs-Sitcom „Ohne Heiko geht es nicht“ schon mal vorwarnen: Sie wird nach dieser Staffel 2017 nicht verlängert werden, wenn schon die BILD schreibt: „Das Maas ist voll“. Trost für Serienjunkies: Als Ersatz geplant „Frau sucht Arbeit“ mit Andrea Banales, oder „Siggis Schrottplatz – Endstation der Abgewrackten“.
♦ Ein Vorbild für gelungene Integration hochqualifizierter Migranten in Führungspositionen ist zweifellos das Steinmeier-Ressort, wo Schnuckelchen Sawsan Chebli munter wirkt. Bei einer Pressekonferenz antwortete sie auf die Frage, ob türkische Bomben auf syrischem Gebiet mit Völkerrecht vereinbar seien, in etwa so: „Also die Amerikaner…, also Notwehr…, … um dem Irak zu Hilfe zu kommen“. Völkerrechtlich, glaubt sie, „ist das alles bisschen schwierig.“
Ein blonder AA-Mitarbeiter im Hintergrund guckt, als würde er jeden Moment in einen Eimer reiern. Ungerecht! Schließlich ist die Position der Bundesregierung exakt so konfus, und La Merkel schwurbelt auch nicht klarer. Warum gönnen uns ARD/ZDF nicht jeden Abend ein Tröpfchen Chebli aus dem Hause Steinmeier?
♦ Man hörte im letzten Jahr recht wenig von Cheblis Chef Walter. Anscheinend war er viel auf Bildungs-Reisen, denn folgende Erkenntnis brachte er mit: Mit der AfD, den „verantwortungslosen Brexit-Typen“ in England und dem „Schreihals Donald Trump“ fängt „das Feuer an, das später Flüchtlingsheime in Brand setzt.“ Aber, tröstet Fire-Marshall Steinmeier, „diesen Brandsatz kann man in der Wahlkabine löschen.“ Diesen hier –„Unbekannte“ setzen Frauke Petrys Auto in Brand – auch?
♦ Natürlich machen sich auch untere SPD-Chargen um die Massenmigration verdient. Oder muss es „verdienen an der Migration“ heißen? Egal, der gute Wille zählt, und der steht bei jedem Sozialdemokraten per Parteibeschluss im Vordergrund. Dieser Unschuldsbeweis hat auch für Patrick Öztürk (SPD) zu gelten, der, laut Focus, „mit seinem Vater über mehrere Jahre Bulgaren missbraucht haben soll, um Leistungen des Jobcenters in die eigenen Taschen zu lenken.“ Wir hätten eher „benutzt“ als „missbraucht“ geschrieben, wollen aber darauf hinweisen, dass durch den kleinen Trick zahlreiche Bulgaren als in die Arbeitswelt integriert gelten, was wiederum ein Beweis für „Wir schaffen das“ ist …
♦ Seit dem Reichskonkordat mit Führer Adolf weiß die katholische Kirche, dass sie die Worte des gerade herrschenden weltlichen Herrn besser in ihre Predigten einbaut. Sonst ist sie irgendwann nur noch auf den Klingelbeutel angewiesen. Folgerichtig verdammt Rainer Maria Woelki, Erzbischof der Party-Hauptstadt Köln, die CSU-Forderungen zur Flüchtlingspolitik. Außerdem verdienen sich kirchliche Organisationen dumm und dämlich an der unkontrollierten Zuwanderung – und nehmen war in der Praxis schon immer seliger denn geben.
♦ Zudem droht Woelki auch Gefahr vom Neu-Merkelianischen Christentum. Eine entsprechende Facebook-Gemeinde mit dem Namen „Adoptiere einen IS-Kämpfer“ will die Killer „von der Kraft des christlichen Gebets“ überzeugen. Das erinnert ein wenig an Bischöfin Käßmann, kurz nachdem der Herr sie vom Weine erlöste …
♦ Die Älteren kennen noch die Propheten vom „Club of Rome“ und deren Endzeit-Visionen etwa vom Waldsterben (Berühmtes Buch aus den 70ern „Keine Grenzen des Schwachsinns“). Nun haben die Apokalyptiker eine ganz neue, tolle Idee präsentiert: Die weißen KlimaschädlingInnen sollen noch weniger Kinder kriegen. Und Frauen, die maximal ein Kind geboren haben, erhalten „zu ihrem 50. Geburtstag einen Bonus von 80.000 Dollar“.
Für einen frisch immigrierten Syrer aus dem Rheinland eine einfache Kopfrechenaufgabe: Er hat 4 Frauen und 23 Kinder. Wo kommt mehr raus? Staatsknete für 23 Kids, oder Prämien für die Gattinnen?
♦ Derzeit klagen syrische Asylbewerber massenhaft gegen dieses und für jenes vor Gerichten in Bodos Thüringen. Da scheinen tatsächlich Hochqualifizierte einzureisen. Nicht als Ärzte oder Ingenieure, sondern als Rechtsanwälte!
♦ Daimler sucht zwar „derzeit keine neuen Mitarbeiter in großer Zahl“, aber nach „Integrations“-Gipfel mit Merkel will man nun mehr Flüchtlinge unterbringen. Vielleicht gibt’s einen Deal? TTIP gegen Flüchtlinge? Clever! Nach ein, zwei Jahren kann man die wieder auf die Kostenstelle von Ministerin Banales umbuchen …
♦ „Wir leben in einem der sichersten Länder der Welt“, glaubt Ralf „dä Jeck“ Jäger, SPD-Innenminister im Homeland NRW. Und warum werden da jetzt Zugbegleiter mit Pfefferspray ausgestattet? Zum Würzen des Chili Con Carne?
Wollt ihr wirklich in Zukunft bis nach Polen laufen, nur um mal ein Schnitzel zu essen? Barbara Hendricks meint das total ernst – völlig Barbaralla!
Heiko der Woche
Randale in Bautzen, zertrümmerte Polizeifahrzeuge. Laut Bautzener Polizeichef Uwe Kilz ging die Gewalt bei den Krawallen am Mittwochabend von jungen Flüchtlingen aus. Und wie lauten die Schlagzeilen? „Rechte und Flüchtlinge gehen aufeinander los“, „Bautzen als rechtsextreme Propagandabühne“, „Fremdenfeindlichkeit – schon wieder Bautzen“. Wer absichtlich die Tatsachen verdreht, hat den „Heiko der Woche“ wohl verdient!