Tichys Einblick
Baerbocks Geistschreiber Michael Ebmeyer

Von fremden Federn, Geistschreibern und einer Brotaufstrich-Weisheit

Gilt laut Piper-Verlag selbst für das eine Buch, „Nur wo Maas draufsteht, ist Ebmeyer drin“, so kann vergleichbares nun problemlos auch für das andere Buch stimmen: „Nur wo Baerbock draufsteht, ist Ebmeyer drin“.

picture alliance/dpa | Christoph Soeder

„Nur wo Nutella draufsteht, ist auch Nutella drin.“ So lautete einst der Werbeslogan einer klebrigen Masse aus Haselnussmehl, Kakaopulver, Zucker und viel Pflanzenfett, als zahlreiche Plagiatoren der Lebensmittelbranche auf die Idee kamen, dass mit ähnlichen Massen viel Geld zu verdienen sei. Nutella, diese Kriegserfindung aus Italien, mit der spätestens seit den Achtzigern des vergangenen Jahrhunderts zahlreiche Generationen geschmacklich unverdorbener Kinder gefixt wurden, konnte sich so seinen Marktwert erhalten. Trotz zahlreicher Plagiate gilt Nutella immer noch als unerreichbar und soll jedes Plagiat geschmacklich in den Schatten stellen. So behaupten es zumindest Nutella-Abhängige, was ich mangels eigener Erfahrungen einfach glauben muss.

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„Nur wo Nutella draufsteht, ist auch Nutella drin“ gilt selbstverständlich nicht nur für die Lebensmittelbranche. Oder besser: Sollte gelten. Denn tatsächlich ist das Segeln unter falscher Flagge vor allem in der Politik ein beliebtes Vorgehen. Jüngster Fall: Eine Frau aus dem ländlichen Hannover, die als Wahl-Brandenburgerin den Anspruch erhebt, Regierungspräsident eines 80-Millionen-Volkes werden zu wollen.

Um diesen Anspruch zu untermauern, posierte sie jüngst mit einem geschriebenen und als Buch gedruckten Machwerk, auf dessen Titelseite sie selbst überdimensional zu sehen ist, begleitet durch ihren Namen und dem Wort „Jetzt“, was vermutlich einerseits als ihre Hoffnung zu verstehen ist, „jetzt“ auch ohne jegliche Qualifikation das Bundeskanzleramt zu übernehmen, andererseits dem potentiellen Leser zu signalisieren versucht, dass die namentlich erwähnte Frau irgendetwas dringlich-dynamisches zu sagen hat.

Dem potentiellen Leser, der damit als Wähler und Unterstützer der Frau geworben werden soll, signalisieren Titelfoto und Wortwahl frei nach dem Nutella-Motto: „Kauf mich, denn hier steht Annalena Baerbock drauf, deshalb ist Annalena Baerbock drin!“
Das Problem: Stimmt nicht. Offenbar hat die Dame, die sich als Autorin ausgibt, so gut wie keine einzige Zeile dieses Buches selbst geschrieben. Dafür wurde ein sogenannter Ghostwriter angeworben – ein Mensch, der des Schreibens in lesbaren Sätzen fähig ist und der diese Fähigkeit an jene verkauft, die sich mit Federn schmücken wollen, die ein anderer gesammelt und zum Kopfschmuck geknüpft hat. Im Fall der Annalena Baerbock heißt dieser Geistschreiber Michael Ebmeyer.

Der Profi-Schreiber als Autor

Ebmeyer ist Profi-Schreiber. Der 1973 in Bonn geborene Mann studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Empirische Kulturwissenschaft, war, so sein Wikipedia-Eintrag, nach dem Studium als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Tübingen und dortselbst als Comedy-Autor für einen lokalen Radiosender tätig. 2001 veröffentlichte er bei Kiepenheuer & Witsch einen ersten Erzählband, gefolgt von zwei Romanen in den Jahren 2002 und 2005. Einen Zwischenaufenthalt beim Zürcher Kein&Aber-Verlag, der zwei weitere Romane und eine als Sachbuch getarnte Abneigung gegen Fußball und Nationalstolz aus Ebmeyers Feder veröffentlichte, umrahmte der mittlerweile in Berlin lebende Autor mit zwei Publikationen beim Münchner Piper-Verlag: Schon 2007 erschien dort sein „Reisebuch“ über Katalonien – 2017 dann „sein“ bislang offenbar auflagenstärkstes Produkt mit dem Titel „Aufstehen statt wegducken“.

Dummerweise jedoch wurde dieses Buch nicht nur von Lesern und Rezensenten als oberflächlich und überflüssig abgelehnt – es trägt auch nicht den Namen des Autors.

Nur wo Maas draufsteht, ist Ebmeyer drin

Womit wir wieder bei Nutella sind – denn auf dem Buchumschlag prangt groß das Bild des (bislang) unfähigsten Außenministers aller Zeiten, und auch des Ebmeyers Name ist dort nicht zu finden. Stattdessen lesen wir dort in großen Lettern über dem Aufstehen-Buchtitel „Heiko Maas“, sowie unter dem Titel vergleichsweise klein „Eine Strategie gegen rechts“. So gilt auch hier scheinbar: Nur wo Heiko Maas draufsteht, ist auch Heiko Maas drin.

Doch mitnichten: Wird Ebmeyer bei Wikipedia noch als Co-Autor ausgewiesen – also als jemand, der zusammen mit einem anderen ein gemeinsames Werk verfasst hat – so ist es der Piper-Verlag selbst, der mit der Legende aufräumt, der schmächtige Saarländer sei in der Lage gewesen, selbst ein Buch zu verfassen.

Screenprint: piper.de

Auf der Verlagsseite im Internet steht unmissverständlich: „Die bekanntesten Bücher von Michael Ebmeyer“. Darunter dann das „Sachbuch Aufstehen statt wegducken“ und „Gebrauchsanweisung für Katalonien“. Dass es sich bei diesen „bekanntesten“ um die beiden einzigen Bücher handelt, die Ebmeyer bei Piper veröffentlicht hat, buchen wir unter Marketing – spannend jedoch ist, dass der Piper-Verlag mit dieser Darstellung den Minister des Auswärtigen Lügen straft. Denn der verbreitete – entsprechend der Fake-Umschlagseite des Ebmeyer-Buches – landauf und landab, dass er dieses wenig erfolgreiche Buch geschrieben habe – und dass dieses ihm deshalb ein dringendes Bedürfnis gewesen sei, weil er doch wegen Auschwitz in die Politik gegangen sei.

Dabei – das behauptet der Piper-Verlag – hat Maas mit dem Inhalt des Buches überhaupt nichts zu tun. Zumindest nicht als Autor, denn der ist Ebmeyer – und nicht nur als Mitschreiber.

Ebmeyer schreibt Baerbock

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Gilt also beim Piper-Buch „Nur wo Maas draufsteht, ist Ebmeyer drin“, so kann vergleichbares nun problemlos auch für jenes Machwerk unterstellt werden, in welchem der österreichische Plagiatsjäger Stefan Weber zahlreiche Stellen gefunden hat, die weder in Formulierung noch in intellektueller Kreativität auf dem Baerbock’schen Mist – pardon: Völkerrecht – gewachsen sind. Was, sachlich betrachtet, für die Kandidatin der Grünen überhaupt kein Problem darstellen müsste, denn schließlich hat sie diese Sätze und Absätze nicht verfasst. Vielmehr stammen sie aus der Feder jenes Ebmeyer, der der eigentlich Schuldige dafür ist, dass er es offenbar angesichts des Zeitdrucks versäumt hat, statt mancher Copy-Paste-Passagen für das Übernommene eigene Formulierungen zu finden.

So könnten sich die Wahlkämpfer der Grünen eigentlich gelassen zurücklehnen: Die des Diebstahls geistigen Eigentums Verdächtige ist unschuldig – schließlich hat sie die kritisierten Passagen nicht geschrieben. Und selbst für den Fall, dass sie persönlich die eilends zusammengeschusterten Zeilen des Ebmeyer gelesen haben sollte – wer kann schon erwarten, dass eine Quotenplapperin über das notwendige Wissen verfügt, um geklaute Passagen von nicht geklauten zu unterscheiden, wenn nicht ausdrücklich auf eine Fremdquelle verwiesen wird? So liegt der Verdacht nahe, dass Ebmeyer es sich einfach etwas leichter machen wollte, um als Auftragsschreiber sein Honorar zu verdienen.

Der Hauptschuldige ist der Verlag

Doch die Hauptverantwortung für das Desaster der Grünen trägt nicht einmal Ebmeyer – und schon gar nicht Weber. Denn diese liegt eindeutig beim Ullstein-Verlag, der das Ebmeyer-Werk „Jetzt“ produziert und vertreibt.
Kann sich ein Heiko Maas gelassen zurücklehnen, sollte Weber oder ein anderer Plagiatsjäger in der Erzählung „Aufstehen statt wegducken“ ähnliche, arbeitserleichternde Vorgehensweise des Autors erkennen – schließlich ist, wie der Verlag klarstellt, sein Name bestenfalls als verkaufsfördernde Maßnahme auf den Titel des Buches eines Autoren namens Ebmeyer geraten -, so verbreitet Ullstein unverdrossen die Mär, dass der Schreiber des „Jetzt“-Buches eine Autorin namens Annalena Baerbock sei.

Wörtlich ist dort zu lesen: „Die Kanzlerkandidatin der Grünen erklärt, wie sie Deutschland verändern will und worauf es ankommt, wenn wir es in eine gute Zukunft führen möchten. Klimapolitik, soziale Gerechtigkeit, Digitalisierung, Innovation: In all diesen wesentlichen Bereichen tritt Deutschland auf der Stelle. Wenn wir unser Land für uns und künftige Generationen lebenswert gestalten wollen, müssen wir uns bewegen – und zwar jetzt. Annalena Baerbock kämpft für diese Veränderungen mit Leidenschaft und Sachverstand. In ihrem Buch erklärt sie, was sie persönlich als Politikerin antreibt, wie sie regieren will und wie wir gemeinsam die Erneuerung schaffen.“

Alles nichts als Lüge? Gilt, wie bei Maas, die Nutella-Wahrheit auch in diesem Falle nicht? Muss es auch hier lauten: „Nur wo Baerbock draufsteht, ist auch Ebmeyer drin“? Nicht Baerbock erklärt, was sie „als Politikerin antreibt, wie sie regieren will und wie wir gemeinsam die Erneuerung schaffen“ – nein, Ebmeyer erklärt, wie er sich vorstellt, dass die Annalena aus Potsdam all dieses tut. Nur steht das eben nicht auf den gebundenen Seiten – dort steht nur die Baerbock und ganz klitzeklein der Hinweis: „In Zusammenarbeit mit Michael Ebmeyer“.

Baerbock, die erneut Ertappte, windet sich. Angeblich habe Ebmeyer mit ihr mehrere Gespräche geführt, die wortwörtlich niedergeschrieben worden seien. Und aus diesem Material dann habe sie, Baerbock, ihr „Jetzt“ zusammengeschustert.

Es tut mir leid – aber so eine absurde Geschichte habe ich noch nie gehört. Aus eigener Erfahrung – bei der Hamburger Morgenpost wurde in der 80ern noch so verfahren – weiß ich, dass nichts schwieriger ist, als aus einem solchen Wortwust etwas Lesbares zu machen. Weshalb geschriebene Interviews zumeist auch nach Art eines Gesprächsprotokolls verfasst werden, dem der Interviewte seine Zustimmung gibt.

Warum sich Lohnschreiber Ebmeyer nun der Baerbock hingegeben haben soll, um sie auszufragen und ihr dann die Wortprotokolle zur weiteren Verwendung zu überreichen, ist schlicht nicht nachvollziehbar. Wäre es tatsächlich so gewesen, dann allerdings wäre es der abschließende Beweis für die uneingeschränkte Unfähigkeit Baerbocks – denn dann wäre sie offensichtlich nicht einmal in der Lage, das, was sich in ihrem Kopf bewegt, über etwas längere Zeiträume zu erinnern, weshalb sie des Wortprotokolls ihrer gesprochenen Gedanken bedurfte, um halbwegs lesbare Sätze zu formulieren.

Gehen wir also davon aus, dass auch hier gilt: „Nur wo Baerbock draufsteht, ist auch Ebmeyer drin“.

Die Verantwortung der Wählertäuschung

So stellt sich die Frage nicht nur nach der juristischen, sondern auch nach der moralischen Verantwortung. Ist derjenige für das geschriebene Wort verantwortlich, der dieses als Autor verfasst hat – oder trägt jener die Verantwortung, der nur so tut, als habe er es geschrieben?

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Nun kennen wir die Verträge nicht – weder den zwischen Baerbock als Möchtegern-Autorin und dem tatsächlichen Verfasser Ebmeyer, noch den zwischen dem Verlag, der so tut, als vertriebe er ein Baerbock-Buch, wo er doch allem Anschein nach ein Ebmeyer-Buch verlegt hat. War Baerbock schlau, so hat sie in ihren Auftrag an den Lohnschreiber Ebmeyer eine Plagiatsklausel eingebaut. Allerdings soll es begründete Zweifel geben, ob die Schlauheit der Irgendwas-Studentin soweit gereicht hat. Eher wahrscheinlich ist es, dass der Ullstein-Verlag eine entsprechende Klausel aufgenommen hat – nur mit wem? Mit Baerbock als anzunehmender Fake-Autorin oder mit Ebmeyer als tatsächlichem Schreiber? Denkbar sogar, dass der Ullstein-Verlag trotz des verschämten Zusammenarbeits-Hinweises überhaupt nichts davon wusste, dass Baerbock nicht selbst schreibt, sondern hat schreiben lassen. Denn wie anders wäre die Anpreisung des Ebmeyer-Buches auf der Verlagsseite zu erklären? Sollte es tatsächlich zu juristischen Auseinandersetzungen kommen, könnte sich ein spannendes Pingpong entwickeln.
Fake-Ritter im Kampf gegen Fake-News

Wie aber sieht es mit der moralischen Seite aus? Seit einiger Zeit sind es vor allem jene Politiker wie Maas und Baerbock, die einen Internet-Kreuzzug gegen sogenannte Fake-News führen. Man mag geneigt sein, hier nun genau die Richtigen für solches Kreuzzüge zu erkennen. Denn offenbar sind sie selbst es, die die größten Fakenews verbreiten, wenn sie, wie Maas, so tun, als hätten sie ein Buch geschrieben, welches laut Verlagsangaben aus der Feder eines Ebmeyer stammt. Bei Baerbock scheint es sogar noch eklatanter zu sein – denn dort verbreitet der Verlag offiziell die Fake-News, bei dem Werk „Jetzt“ handele es sich um etwas aus der Baerbock‘schen Hand und Ideenschmiede. Dabei ist offensichtlich auch dort nur Ebmeyer drin.

Nun darf getrost unterstellt werden, dass das Schmücken mit fremden Federn, selbst dann, wenn sie gerupft werden, kein Privileg der Herrschaften Maas und Baerbock ist. Die Unsitte, sich Fremdschreiber zu kaufen, deren Elaborate dann als eigene Leistung verbreitet werden, soll in manchen Kreisen weit verbreitet sein. Was wiederum jenen Schreibkundigen zugutekommt, deren unter eigenem Namen veröffentlichte Werke nur mäßig erfolgreich sind. Gestört hat sich an dieser Unsitte bislang kaum jemand – nur dann, wenn derartiges Vorgehen mit dem unrechtmäßigen Erwerb akademischer Titel verknüpft war, kam die Fragwürdigkeit dieses Tuns in die öffentliche Diskussion.

Eine Hand wäscht die andere

Warum das Ghostwriter-Unwesen bislang nicht problematisiert wurde, obgleich es doch den Tatbestand der Leser- und auch Wählertäuschung erfüllt, liegt auf der Hand. Jene des Schreibens Unfähigen, die gern ohne Eigenleistung groß rauskommen möchten, haben selbstverständlich ein spürbares Interesse daran, sich unbemerkt mit fremden Federn zu schmücken. Und jene, die diese fremden Federn produzieren, kommen zumeist aus genau jener Branche, deren Aufgabe es wäre, diese Unsitte des Lohnschreibertums aufzugreifen und den Bürgern reinen Wein einzuschenken über das, was hier an Fremddienstleistung unter falschen Flaggen durch die Bücherregale und Internetze geistert. Warum also sollte sich ausgerechnet diese Branche ein lukratives Standbein absägen indem es die Geistschreiberei verweigert, weil diese dem Bürger Dinge präsentiert, die weder mit Wirklichkeit noch mit Wahrheit etwas zu tun haben?

Selbst die Verlage muss man verstehen, schließlich interessiert die ausschließlich, was so ein Buch unter dem Strich an Gewinn abwirft. Da kommt dann ein Ebmeyer-Buch, das unter der Baerbock-Fahne segelt, nun einmal deutlich schneller in die „Spiegel-Bestseller“-Liste, als wenn es unter Ebmeyer in den Regalen verstaubt. Insofern zumindest Hochachtung für den Piper-Verlag, der zwar immer noch ein wenig mogelt, indem er sein Ebmeyer-Buch mit dem Maas-Titel ins Buchregal stellt – der aber immerhin auf seiner Verlagsseite unumwunden zugibt: Dieses angebliche Maas-Buch ist in Wahrheit eines von Ebmeyer.

Schauen wir also, wann sich der Ullstein-Verlag zu einer ähnlichen Klarstellung durchringt. Spätestens dann, wenn die Plagiatsvorwürfe nicht mehr mit daher geholten Verschwörungstheorien abzuwehren sind, könnte es die grüne Führung gelüsten, den wahren Verantwortlichen benannt zu sehen. Sollten bis dahin genug Exemplare des Ebmeyer-Jetzt-Werks über den Ladentisch gegangen sein, hielte sich dann auch der Schaden für den Verlag in Grenzen.

Für die Zukunft allerdings die Empfehlung: Redlichkeit kommt im Ergebnis immer noch besser an als der Versuch, mit den Werken anderer das eigene Image aufzuhübschen. Wäre da nur nicht diese verfluchte Eitelkeit! Dann hätte bei dem Baerbock-Machwerk der Ebmeyer als Autor stehen können, und das Buch als eine Art Biografie über die grüne Möchtegernkanzlerin angepriesen werden können. Wäre es so, dann hätten all die Plagiatsvorwürfe der Annalena nicht das Geringste anhaben können – und die panische Hektik in den grünen Wahlkampfstuben wäre auch ausgeblieben.

Aber so ist das eben, wenn man sich mit fremden Federn schmückt. Werden sie gerupft, schädigen sie vor allem das Ansehen des Geschmückten. Und auch das ist, um noch einmal einen früheren Bürgermeister Berlins zu zitieren, gut so.

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