In einem Wochenende voller Proteste in London stach eine Demonstration besonders heraus. Eine große Zahl an Demonstranten hatten sich am Samstag zusammengetan, um unter dem Namen „Freedom March“ zusammen gegen den erneut drohenden Lockdown und für die Wiedergabe aller Freiheitsrechte zu demonstrieren.
Der riesige Demonstrationszug führte durch ganz London vom Hyde Park, wo sich der Protest versammelte, bis hin zu dem Regierungsviertel und weiter. Erst im Laufe der Demonstration konnte man dann auf Luftbildern und Aufnahmen von Demonstranten die Größe des Protestes erkennen, da immer wieder Personen dazustießen. Die Organisatoren hatten den Protest im Vorhinein als „Biggest March London has ever seen“ angekündigt.
Für Aufregung sorgt heute allerdings nicht nur die Demonstration, sondern die Reaktion auf sie. BBC und Sky News berichteten bisher nicht über den „Freedom March“.
„Der Hauptgrund, warum ich hier bin, ist, dass ich das Gefühl habe, dass diese Sperrung auf Kosten unserer Freiheit und unserer Rechte erfolgt ist. Unsere Freiheit zu versammeln, unsere Freiheit zu reisen und zu arbeiten. Ich bin wirklich ziemlich wütend auf die Regierung, genauso wie alle hier“, sagte einer der Demonstranten zum Independent.
„Wir sind alle draußen, normale Menschen, die keine Masken tragen, keine Impfstoffe einnehmen und fordern, dass die Regierung uns die bürgerlichen Freiheiten zurückgibt, die sie nie nehmen durften“, fasste David Kurten, früherer Politiker der UK-Independence Partei, zusammen.