Lieber Herr Tichy ( = tschechisch „still“ – das passt irgendwie nicht!), ich danke Ihnen für die von Ihnen geschaffene und gepflegte journalistische Oase! Sie ist bewohnt durch Journalistinnen und Journalisten (das war jetzt die erste und letzte GenderZuckung in diesem Text!) aus deren Feder ich mein tägliches Kraftgetränk einnehme und so in diesen Zeiten und in diesem Land leichter überlebe. Auch Ihre Leserschaft, die Ihre Oase in Form von Beiträgen besucht, scheint aus meistens hoch schriftstellerisch begabten und hoch gebildeten Personen zu bestehen. Dem Bewohnerstamm und den Gästen in Ihrer Oase wünsche ich kräftiges Wachstum in der vorhanden geistigen Wüste.
Aus gegeben Anlass – die Wüste wird stets unwirtlicher! – will ich mich heute ausschließlich mit der Immigration nach Deutschland und mit deren Einfluss befassen. Mit langsam nicht mehr zu beherrschendem Argwohn betrachte ich die Wirkung des kulturellen und religiösen Hintergrunds der meisten Einreisenden.
Ich selbst kam nach Deutschland vor 47 Jahren, bin also Immigrant – ¼ Ungar, ½ Tscheche und ¼ Deutscher – und fühle mich nicht mit der ewigen deutschen Schuld beladen. Daher erlaube ich mir klare Worte.
(Noch kurz zur „Deutschen Schuld“: Die „Erinnerungskultur“ und das „Nie wieder!“ hätte man nicht einer Gehirnwäsche ähnlich der nachwachsenden Generation vermitteln müssen. Den Deutschen ist leider auch damit jedes Nationalbewusstsein / jeder gesunde Patriotismus mit ausgetrieben worden. Diese den Deutschen – einmalig in der Welt! – nicht gegebenen Charakterzüge sind einer der Haupthindernisse im gesunden Verhältnis zu den – besonderen – Immigranten. Aber dazu noch später mehr.)
Mein Argwohn richtet sich ausschließlich gegen den Islam, da ich in ihm u.a. die Wurzel der aktuellen zivilisatorischen Fehlentwicklung sehe. Mit dem Chaos in mehreren französischen oder englischen Städten will mich weiter nicht befassen. Es ist dort offensichtlich und zeigt auf, was uns hier sicher erwartet. Also beschränke ich mich auf Deutschland. Das Besondere hier sind die plötzliche Menge der islamischen Immigranten, deren Geschlecht und Altersstruktur und auf der anderen Seite die Eigenheiten der Einheimischen (oder nach Gabriel: „der Leute, die hier schon länger leben“). Zusätzlich sind auch die hier bereits lebenden, aber nur zum Teil eingelebten Muslime zu berücksichtigen.
Was verstehe ich unter dem Begriff „der Islam“?
Erfreulicherweise bin ich kein Islamwissenschaftler, der die verschiedensten Auslegungen der Verse (je nach Wetterlage) erläutern will. Eine vernünftige Übersetzung des Korans (Reclam) habe ich gelesen und konnte danach eine fundierte Einstellung zu der Schrift gewinnen.
Ich verlasse mich aber auch auf meine Erfahrung mit der muslimischen Welt. Ich lebe in Salzgitter, einer bereichsweise ausschließlich muslimischen Stadt. Als Bauingenieur habe ich u.a. drei ausgebildete Ingenieure mit türkischer Abstammung beschäftigt. Als bauüberwachender Ing. kam ich über Jahrzehnte mit Unmengen von Bauarbeitern zusammen, die Muslime waren. Bin ebenfalls beruflich und privat in vielen muslimischen Ländern unterwegs gewesen, etwa in der Türkei, in Marokko, Saudi Arabien, Irak, Mosambik. Ich hatte muslimische Auftraggeber, muslimische Kollegen und muslimische Untergebene. Ich schreibe aus meiner Erfahrung im Umgang mit Muslimen bei meinen Thesen zum männlichen muslimischen Leben (mit Muslimas habe ich selbstredend so gut wie keine Erfahrung). Einige mir bekannte Aleviten nehme ich aus meinen Ausführungen weitgehend aus.
These 1 – Schwierige Kommunikation
Ich kann mit so gut wie keinem Muslim über Islam oder Koran reden oder auch nur dazu Fragen stellen. Als „Ungläubiger“ werde ich nicht als Gesprächspartner akzeptiert. Im Gegenteil: Ich fühle sofort ein emotionales Abkühlen und kann in den Augen meines Gegenübers aufkommendes Misstrauen feststellen. Die gebildeten „Gesprächspartner“ setzen sofort an, mir die Unfehlbarkeit der Lehre darzustellen, sie sehen darin ein Axiom.
Feststellung 1
Da wir religiös bedingter Gewalt abgeschworen haben und nur im Wortgefecht vielleicht geübt sind, kommen wir nicht weiter und können nicht helfen, den Islam zu reformieren.
These 2 – Fehlendes individuelles Selbstbewusstsein
Fast immer, wenn ein Muslim in Defensive gerät, nimmt er eine Abwehrstellung ein, die keine Einsicht oder Bereitschaft zu substantieller Auseinandersetzung erkennen lässt. Er versucht, sich irgendwie rauszureden und zum Teil recht verzweifelt, den Fehler bei seinem gegenüber festzumachen. Trete ich nun bestimmt auf, schaue dem Muslim fest in die Augen, rede langsam und deutlich und lasse jedes Mitgefühl oder Lockerheit missen, werde ich jede Spur von weiterer Aufruhr in ihm schwinden sehen, also der muslimische Kamm schwillt ab.
Feststellung 2
Wir verfügen nicht über ein gesundes Selbstbewusstsein, strahlen keine Kraft aus, neigen eher zur Selbstkasteiung und biedern uns an, was Muslime als Schwäche auslegen und uns verachten.
These 3 – Gruppenwesen
Von der individuellen Ausprägung des Vaters in der muslimischen Familie abgesehen, treten Muslime fast immer in Gruppen auf, wenn sie etwas erreichen wollen. In vielen Fällen scheuen sie leider auch keine Gewalt. Als Gruppe fühlen sie sich berechtigterweise stark. Auch bei individuellen Verhandlungen sitzen auf der muslimischen Seite (schweigende) Männer mit ernsten Gesichtern.
Feststellung 3
Wir als Individualisten haben gegen Gruppen keine Chance.
These 4 – Humorlosigkeit
Ich kann mich kaum erinnern, einen Muslim herzlich lachen zu sehen, geschweige denn feinen Witz, Humor oder gar Selbstironie zu entwickeln. Für mich unbegreiflich, im Koran ist nur den Frauen das Lachen untersagt. Sie lachen wohl nur unter sich. Die wenigen muslimischen Comedians sind eher der Gegenbeweis von Humor.
Feststellung 4
Diese bei Muslimen fehlende Eigenschaft macht sie hier weitgehend inkompatibel. Obwohl in Deutschland eher unterentwickelt, ist der Humor unverzichtbar und manchmal die letzte Rettung.
These 5 – Leichtes Beleidigt-sein
Diese Eigenschaft ist in der muslimischen Gesellschaft leider sehr weit verbreitet. Es kann bei den unwahrscheinlichsten Gelegenheiten passieren. Die Muslime sind dann nachtragend und verlangen manchmal fast unterwürfige Entschuldigungen.
Feststellung 5
Mit unterwürfigen (materiellen) Entschuldigungen sind wir schnell dabei.
These 6 – Starrsinn
Die religiöse Erziehung, besser Indoktrination, bestimmt wohl auf unveränderliche Weise die Denkweise der Muslime ihr ganzes Leben über. Auch klare Argumente oder ein unendliches Palaver muss nicht zum Ziel führen. Es ist immer wieder erstaunlich, dass auch bei hoch gebildeten und sogar hier geborenen Muslimen, in einer irgendwie „verfänglichen“ Diskussionsphase es zu plötzlichem „Inschallah“ kommt. Damit ist das Gespräch zu Ende.
Feststellung 6
Diese Konditionierung zahlreicher Muslime ist wohl nicht aufzubrechen. Sie fürchten sich bei möglichem Fehlverhalten vor Strafen – der Koran ist ja ein wahrer Strafenkatalog!
Nun, was verstehe ich unter „Islam“?
Diese Religion ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Regime, sie ist in keinem Fall nur Privatsache. Die Koranlehre dringt in alle staatlichen, familiären, persönlichen und teilweise auch geschäftlichen Bereiche ein. Die Muslime sind durch ihren Glauben geistig wahrlich versklavt, sie stellen keine Glaubensfragen, zweifeln nicht an den Predigten der Imame. Die Gesellschaft, die Familien und die Individuen sind komplett durchreguliert.
Das Verhalten der Muslime ist z.T. reflexhaft und damit so festgesetzt, dass sie bis in die vierte Generation in ihren Ansichten und Verhaltungsweisen von ihren Altvorderen kaum zu unterscheiden sind. Nur in dieser Glaubensgemeinschaft sind solche Gepflogenheiten zu finden, wie Heirat unter sich, Vornamen der Kinder ausschließlich aus dem eigenen Kulturkreis, gewaltbereite Verteidigung der archaischen Ehrenauffassung, hierarchische Familienstruktur, Unterordnung der Frauen und Töchter, Schächten, Beschneiden, kaum Teilnahme an hiesigen kulturellen Veranstaltungen.
Gehört nun der Islam zu Deutschland?
Das Wort „gehört“ gefällt mir an dieser Stelle ohnehin nicht, es ist zu emotional. Ich behaupte einfach: Der Islam passt nicht zu Deutschland. Wir haben bereits ein eigenes Regime – das Grundgesetz. Die Furcht vor Parallelgesellschaften brauchen wir nicht weiter zu pflegen. Wir haben bereits eine riesige, etwa 5 Millionen Muslime umfassende. Die öffentlichen Aussagen der ausgesuchten Vorzeigemuslime sind Leerformeln, hohle Phrasen.
Es ist jetzt zum ersten Mal, dass ich mich über mein Alter von 75 Jahren so richtig freue: Ich werde wohl noch in MEINEM Deutschland sterben und es in meiner Erinnerung (?) als das Paradies auf Erden behalten. Meine Kinder werden sich in der neuen Welt irgendwie einrichten müssen, vielleicht siedeln sie in die Vysegrád Staaten um. Dort ist Kraft!
Herzliche Grüße
Ihr P. Kelemen