Die wirtschaftlichen Folgen durch die Corona-Krise sind bereits jetzt zu spüren und führen zu Unsicherheit in deutschen Unternehmen und in der Wirtschaft: 18 Prozent der deutschen Unternehmensentscheider halten eine Insolvenz der eigenen Firma für wahrscheinlich. 75 Prozent halten dies für unwahrscheinlich. Das sind Ergebnisse einer Umfrage von YouGov unter 529 Unternehmensentscheidern. Die Umfrage vom 19. bis 25. März 2020 ist repräsentativ nach Beschäftigtenanteil pro Unternehmensgröße. 34 Prozent der Unternehmensentscheider machen sich wegen der Corona-Pandemie Sorgen um den eigenen Arbeitsplatz. 64 Prozent sind nicht besorgt. Häufiger von Besorgnis sprechen die Entscheider von Unternehmen mit einem Umsatz unter einer Million Euro (40 Prozent). Auf 36 Prozent kommen jene Entscheider von Firmen mit einem Umsatz von einer bis unter zehn Millionen Euro.
Am häufigsten (60 Prozent) geben Unternehmensentscheider bei der Frage, welchen Einfluss das Coronavirus bereits auf die eigene Firma genommen habe, Unsicherheit und Sorge unter den Mitarbeitern an. 53 Prozent sagen, dass durch die Krise Geschäftsreisen und externe Termine abgesagt werden mussten. 47 Prozent sprechen von Umsatzeinbrüchen, 45 Prozent geben an, dass Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten und ebenso viele, dass im Büro mehr auf Hygienemaßnahmen, wie die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln, geachtet wird.
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