Tichys Einblick
Interview mit Markus Krall

Die bürgerliche Revolution: notwendige Reform unserer Gesellschaft

Lediglich 18 Millionen Menschen zahlen in Deutschland netto in die Staatskasse ein und alimentieren damit das gesamte Transfersystem. Politiker kaufen sich durch permanente Erhöhungen der Zuwendungen die Stimmen der Wähler.

Tichys Einblick: Markus Krall, Sie sind ein gern gesehener Gast in unseren Interviews. Heute geht es aber einmal nicht um den Crash, sondern um die bürgerliche Revolution, die Sie in Ihrem neuen Buch einfordern. Was meinen Sie damit?

Markus Krall: Die „bürgerliche Revolution“ ist das, was ich für eine notwendige Reform unserer Gesellschaft halte. Ich glaube, dass unsere Gesellschaft in gewisser Weise auf vielen Feldern entgleist ist. Dadurch haben wir die Grundvoraussetzungen einer erfolgreichen, freien und wohlhabenden Gesellschaft über Bord geworfen.

Nun würden viele Menschen anmerken, dass es ihnen gut geht. Wo ist da die große Krise?

Die Leute bemerken die Krise noch nicht, da sie in einer illusorischen Welt leben. Ludwig von Mises hat sinngemäß gesagt: Wenn sich eine Gesellschaft für die Planwirtschaft entscheidet – und das hat unsere Gesellschaft mittlerweile eindeutig getan –, dann erlebt sie eine Scheinblüte. In dieser werden ihre Ressourcen verbraucht. Wenn die Wirtschaft nicht rechtzeitig bemerkt, mit welchem Tempo ihre Ressourcen für die Scheinblüte verbraten werden, dann wird es ein bitteres Erwachen geben.

Also fahren wir auf Reserve?

Wir verbrauchen die Substanz und türmen dabei gewaltige Verbindlichkeiten und Risiken auf. Die Politik des billigen Geldes sorgt dafür, dass wir das sehr lange tun können und Schäden nicht wahrnehmen. Das ist eine Droge. Und wie bei jeder Droge bemerken die Leute nicht, was um sie herum passiert.

Viele Leute würden aber sagen: Das ist doch bequem! Lass uns die Bahn reformieren, die Straßen reparieren, Schulen bauen. Es geht doch alles! Sind Zinsen überhaupt noch zeitgemäß?

Die ganze Situation ist vergleichbar mit der Situation, frierend auf einer Skipiste zu stehen. Wenn man sich dann deshalb ins Höschen macht, wird es zunächst warm, doch ganz bald richtig kalt! Und genau so ist es mit unserer Zinspolitik. Nur im Moment ist es wohlig warm.

Nullzinsen sind miserabel, staatliche Planung und Lenkung führen in die Irre. Doch muss man deswegen eine bürgerliche Revolution ausrufen?

Dafür muss man sich nur einmal die Folgen ansehen, die diese Politik hat. Wie sie die Voraussetzungen unseres Wohlstands und unserer Freiheit untergräbt und die Route vorzeichnet in die sozialistische Tyrannei, wenn man sie nicht stoppt. Wenn es nicht anders geht, muss der Bürger eben aufstehen und sein Recht als Souverän zurückfordern.

Es gibt kein Recht darauf, die Leistungsträger so zu gebrauchen, dass sie mehr als die Hälfte ihres Einkommens für andere abgeben

Und das allererste Recht, das der Bürger hat, ist nicht das Recht auf Transfers, sondern es ist das Recht auf Freiheit. Es geht nicht nur darum, dass Geld in falsche Verwendungen gesteuert wird. Es geht darum, dass unsere Freiheit systematisch beschnitten wird.

Wir haben im Dezember beim Parteitag der SPD gehört, dass viel umverteilt werden soll. Von links nach rechts, ins Ausland, nach Afrika. Ist das denn nicht gut für diejenigen, die durch diese Umverteilung etwas bekommen?

Nein. Erst einmal wäre ein Wort des Dankes an diejenigen zu richten, die die ganze Umverteilung bezahlen. Warum finanzieren 18 Millionen Menschen hier in diesem Land die ganze „Party“ und kein Politiker denkt jemals darüber nach, sich bei diesen Leistungsträgern dafür zu bedanken?

Wer ist für Sie Leistungsträger?

Wirtschaftliche Scheinblüte
Markus Krall: „Aufruf zu einer bürgerlichen Revolution“
Diejenigen, die einzahlen. Der Facharbeiter, der Handwerker, auch der Angestellte oder der Manager. Lediglich 18 Millionen Menschen halten den Laden am Laufen – nicht 40 oder 80 Millionen. Auch diejenigen, die im Staat arbeiten, werden von ihnen bezahlt. Es muss also jemand in der Privatwirtschaft erst einmal deren Geld erwirtschaften.

 

18 Millionen Menschen alimentieren also die Gesamtheit der Transfers?

Ja. Wieso bildet sich die Politik also ein, bei fast 50 Prozent Abgabenquote nach noch mehr Abgaben zu schreien, obwohl die Dankesschuld schon jetzt nicht mehr abgetragen werden kann?

Aber das Geld wird doch gebraucht?

Die Politik braucht es. Die Menschen nicht – es gibt doch kein Recht darauf, die Leistungsträger in der Weise zu gebrauchen, dass sie mehr als die Hälfte ihres Einkommens für andere Menschen abgeben.

Aber es gibt doch Milliardäre, die so etwas zahlen könnten.

Die Milliardäre haben ihr Geld schon längst im Ausland. Es zahlen die ganz normalen Menschen, die für ihr Durchschnittseinkommen hart arbeiten. Die bezahlen die Party. Früher lag der Spitzensteuersatz beim 15­ bis 20­fachen Durchschnittsverdienst. Heute muss man noch nicht einmal das Doppelte des Durchschnittseinkommens verdienen, um da reinzurutschen. Außerdem werden die Empfänger durch Transfers nicht glücklicher. Ganz im Gegenteil. Wie soll ein glücklicher Mensch dabei herauskommen, wenn er bis in den letzten Winkel seines Lebens bevormundet wird? Sie betüteln uns doch von der Wiege bis zur Bahre durch dieses „Wir wissen besser, was gut für Sie ist, wir sagen Ihnen, was Sie konsumieren sollen, wie Sie leben sollen, was Sie lesen sollen, im Fernsehen schauen, im Internet lesen und nachplappern sollen. Wir sagen Ihnen, welches Auto Sie fahren sollen, ob mit oder ohne Batterie. Wir sagen Ihnen, was Sie essen und was Sie nicht essen dürfen. Das alles sagen wir Ihnen, weil Sie abhängig von uns sind.“

Jetzt rufen Sie also die bürgerliche Revolution aus. Wie soll das gehen?

Da geht es ans Eingemachte. Ein wichtiges Element ist das Wahlrecht. Beispielsweise plädiere ich dafür, dass wir Amtszeitbegrenzungen einführen: Bundeskanzler, Minister und Abgeordnete sollten nicht länger als eine gewisse Anzahl an Jahren im Amt sein dürfen. Um so das Berufspolitikertum abzuschaffen. Außerdem sollte man die Bezahlstruktur unserer Politiker komplett ändern; denn unsere Demokratie, so wie sie als Parteiendemokratie konstruiert ist, lebt davon, dass die Politik als Karriere gewählt wird, im Zuge derer das Geld anderer Leute genommen und umverteilt wird. Man kauft also die Wählerstimmen mit dem Geld anderer Leute. Ganz brutal formuliert ist das Korruption, wenn ich mit dem Geld anderer Leute Dritte zu einem Wahlverhalten in meinem Sinne bewegen möchte.

Transfers sind also Bestechungsgelder?

Genau. Dieser Wählerstimmenkauf ist aus Sicht der Politiker natürlich rational. Sie sind für sie Mittel zum Zweck. Sie wollen den Leuten nicht irgendwelche vermeintliche oder tatsächliche Gerechtigkeit angedeihen lassen, sondern gewählt oder wiedergewählt werden. Dafür setzen sie gewaltige Ströme an Geld in Gang.

Wie kann man das ändern?

Wie sichern wir unsere Freiheit und Werte?
Das Versagen der politischen Elite
Man muss den Mechanismus aushebeln, der dazu führt, dass Menschen überhaupt ihre Wählerstimme gegen Gefälligkeiten verkaufen. So sollte sich jeder für jede Wahlperiode entscheiden müssen, ob er wählen will oder Transfers empfangen. Wenn jemand also einen Transfer oder auch eine Subvention haben will, sagen wir für ein Windrad, um damit Rendite zu erwirtschaften, dann darf er nicht wählen. Das ist eine klare Ansage: Wenn ich wählen will, dann bekomme ich keine Transfers.

Studenten, die BAföG beziehen, dürften also nicht wählen?

Nein.

Sozialhilfeempfänger?

Das gleiche Spiel. Entweder oder.

Joe Kaeser von Siemens?

Der wählt 300 Jahre nicht bei der Summe an Subventionen, die er bekommt.

Seine Mitarbeiter auch? Oder nur er persönlich?

Da müsste man noch diskutieren.

Dann darf diese ganze Gesellschaft also nicht wählen?

Da muss ich mir dann vorher überlegen, in welchem Unternehmen ich arbeite: in einem, das von Subventionen, oder in einem, das von Markterfolg lebt.

Und das kann man dann jede Legislaturperiode neu entscheiden?

Genau. Und in der nächsten Legislaturperiode werden die Uhren dann wieder auf null gestellt. So ändert sich die Zusammensetzung des Parlaments auch viel häufiger.

Da lasse ich mir meine Wahlstimmen doch lieber abkaufen.

Nein, denn das können Sie dann nicht mehr. Momentan ist es so, dass Sie Ihre Stimme für einen Transfer verkaufen können. Wenn also nur noch diejenigen wählen dürfen, die keine Transfers beziehen, wird sparsamer mit diesen umgegangen.

Das heißt, dass wir eine halbfreie Gesellschaft sind, weil wir gekauft sind?

Wir sind eine halbfreie Gesellschaft, weil wir durch die Transfermentalität in Abhängigkeit gehalten werden. In einer Gesellschaft, die einseitig informiert wird, stellt sich ohnehin die Frage nach dem Wert des Wahlrechts. Wie sollen wir da eine freie Gesellschaft sein? Die meisten Medien sind heute im besten Falle linksorientiert oder gar sozialistisch orientiert. Also nicht links-sozialistisch, sondern richtig sozialistisch. Das Thema Medien und einseitige Information macht uns ohnehin zu einer halbfreien Gesellschaft.

Warum halbfrei?

Kommt es zum Börsencrash?
Markus Krall: Das Coronavirus und die Wirtschaft
Immer häufiger ist es so, dass Menschen davon berichten, dass sie Probleme am Arbeitsplatz bekommen, wenn sie frei ihre Meinung sagen. In dem Moment, in dem die freie Meinung negative Konsequenzen für jemanden haben kann, sind wir nicht mehr frei, sie zu äußern. Menschen werden entlassen, wenn sie mit der falschen Person fotografiert werden. Wenn ich mir anschaue, wie viele Zuschriften ich bekomme von Menschen, die sagen, dass ich mutig sei, macht mich das nachdenklich. Ich finde, es sollte die Pflicht eines jeden Bürgers sein, Dinge, die er für falsch hält, anzusprechen und klar seine Meinung dazu zu äußern. Nach meinem Gespür hat das nichts mit Mut zu tun. Allein die Tatsache, dass so viele Menschen das sagen, zeigt mir, dass etwas in der Wahrnehmung unserer Äußerungsfreiheit grundlegend falsch läuft.

Man hat ja manchmal das Gefühl, ein falsches Wort, und man ist raus.

Ja. Es gibt im Grunde eine Sprachpolizei. Es gibt das Unwort des Jahres, wobei die meisten Unwörter des Jahres nur Ausdruck einer Oppositionshaltung sind, die den Sprachwächtern zuwider ist. Und man unterstellt dem Benutzer des Unworts des Jahres sofort, in irgendeiner Weise unanständig zu sein. Nicht genug Haltung zu haben, wie es neudeutsch heute heißt.

Was ist passiert, dass Deutschland in so eine politische Enge und wirtschaftliche „Vorschrifteritis“ gekippt ist?

Ich glaube, wir erleben hier einen ganz langen Marsch des Kulturmarxismus durch die Institutionen. Dieses Umkippen, diese Verengung des sozialen Diskurses, diese kleingeistige, kleinkarierte Haltung, dass man nicht mehr aussprechen darf, was man für richtig und für wahr hält.

Wieso kulturmarxistisch?

Weil es zwei Formen des Marxismus gibt. Zuerst den Kulturmarxismus, der in weichen Klamotten, sozusagen in der Gutmenschenfassade des Sozialstaatlichen, daherkommt. Wenn er sich aber die tatsächliche Macht gesichert hat, kippt er in die stalinistische Form des Staatssozialismus um – da bin ich mir völlig sicher. Auf diesen leisen Pfoten ist er auch in Venezuela dahergekommen. Da hieß es auch erst: „Wir brauchen mehr Sozialstaat. Wir müssen umverteilen.“ Dies mündete dann in mehr Industriepolitik, bis hin zur großen Verstaatlichungswelle; bis schließlich das ganze System vollkommen marode war und der Machterhalt mit Gewalt gesichert wurde. Da kippt dann das weiche kulturmarxistische System in das harte staatssozialistische marxistisch­leninistische oder sogar stalinistische System um. Und genauso tickt es auch hier. Der Kulturmarxismus geht nicht ohne Erosion unserer Freiheit. Kulturmarxismus und natürlich der Marxismus stehen im Widerspruch zur Freiheit.

Werden Sie also früher oder später eine Partei gründen?

Wieso? Das wäre doch widersinnig. Die Parteiendemokratie ist gescheitert, da die Parteien die Macht usurpiert und die Freiheit ruiniert haben. Eine soziale Mediengruppe ist sicher etwas, was mir vorschwebt: eine bürgerliche Bewegung, die keine Partei ist, die nicht nach Macht, sondern nach Veränderung strebt, die in der Lage ist, Gedankenführerschaft zu übernehmen.

Arnulf Baring hat schon vor gut 30 Jahren die Forderung aufgestellt: Bürger auf die Barrikaden!

Weltrettung durch "Geld her!"
Die geldtheoretischen Leiden eines Zeit-Redakteurs
Ja, da hat er recht gehabt. Der deutsche Michel geht aber nur auf die Barrikaden, wenn es einmal richtig geknallt hat. Und noch befindet er sich in einer Wohlstandsillusion, einer Blase. Er denkt immer noch, seine Anleihen, die Lebensversicherungen, die Pensions­ und Rentenansprüche wären irgendetwas wert. Und wenn er rauskriegt, dass das alles schon verprasst ist, dann wird es nicht sehr gemütlich.

 

Viele Leser werden uns schreiben und fragen, was sie als Privatperson dagegen tun können.

Ich habe dafür eine Organisation ins Leben gerufen: die Atlas Initiative. Da kann jeder beitreten, der mitmachen will. Das ist keine Partei, sondern eine Organisation, die politisch, aber eben keine Partei ist. Sie hat auch nicht den Auftrag, Menschen oder sich selbst an die Macht zu bringen. Die Idee dahinter ist, dass wir ein Vehikel brauchen, damit wir Gedankenführerschaft ausüben können.

Im Grundgesetz steht, dass die Parteien an der Willensbildung des Volkes mitwirken. Und nicht, dass das Umgekehrte gilt

Wie soll das dann in der Praxis aussehen, was wollen Sie unternehmen?

Wir werden eine außerparlamentarische Opposition sein, Kundgebungen organisieren, wir werden uns bundesweit organisieren, mit regionalen Unterorganisationen, um überall präsent zu sein. Wir werden eine kritische Masse schaffen, um möglichst viele Menschen von der Notwendigkeit der Veränderung zu überzeugen.

Was wäre denn Ihr wirtschaftliches Notprogramm der ersten 100 Tage, wenn Sie bestimmen dürften?

Wir müssten den Staat extrem zurückdrängen: durch eine massive Vereinfachung der Steuern, also auch eine Abschaffung der meisten Steuerarten, eine Senkung der Staatsquote, ein Verbot der staatlichen Verschuldung, eine Wiedereinführung einer stabilen soliden Währung. Ein Notprogramm würde auch ein Streichen aller unnötigen Ausgaben des Staates bedeuten. Denn ich sehe nicht ein, wieso ein Staat irgendwelche Nichtregierungsorganisationen mit einer politischen Agenda wie der der Antifa, die sich gegen unsere Freiheit richtet, mit Geld unterstützt. Das tut er derzeit aber. Ich halte es auch für durchaus denkbar, alle Gesetze und Regulierungen der vergangenen 30 Jahre ersatzlos zu streichen. Denn wir sind ja auch vorher, ohne diese Dinge, irgendwie ausgekommen.

Aber das wäre in der Tat ein komplexes Unterfangen.

Ja, aber machbar. Als die Brexit­-Debatte in Großbritannien aufkam, hieß es, der Brexit sei nicht durchführbar, da alle 40 000 von der EU übernommenen Gesetze neu beschlossen werden müssten. Wofür sollen allein diese 40 000 Gesetze gut sein? Wer wird davon reich? Es gibt eine Klasse, die davon reich wird: Zertifizierer. Alles Mögliche muss heute zertifiziert werden, was früher nie zertifiziert werden musste.

Und dann geht es uns besser?

Am Anfang geht es uns zunächst schlechter, denn so eine Krise ist wie eine Infektion. Doch mit der Zeit wird es umso besser.

Was Sie da vorschlagen, sprengt den Rahmen dieser Parteienlandschaft.

Selbstverständlich. Genau das ist auch der Sinn der Sache. Diese Parteienlandschaft ist gescheitert, in einem ganz brutalen Sinn. Im Grundgesetz steht, dass die Parteien bei der Willensbildung des Volkes mitwirken. Und nicht, dass das Volk bei der Willensbildung der Parteien mitwirkt. Das ist aber das, was wir faktisch hier haben.

Wann beginnt Ihre bürgerliche Revolution?

In diesem Jahr beginnt erst einmal die Krise. Nach meiner – vielleicht unmaßgeblichen, doch mit Analysen unterlegten – Meinung wird es so weit sein, dass sich unser Bank­ und Finanzsystem an der Abrisskante befinden wird.

Vielen Dank Herr Krall, wir versuchen dranzubleiben und die bürgerliche Revolution zu verfolgen.


Dieses Interview mit Markus Krall erschien zuerst in Tichys Einblick Ausgabe 02/2020. Mehr zum Thema in:
Markus Krall, Die Bürgerliche Revolution. Wie wir unsere Freiheit und unseren Wohlstand erhalten. LangenMüller, 300 Seiten, 22,00 €


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