Tichys Einblick
Bettina Röhl direkt

Vielfalt ist Einfalt

Bettina Röhl direkt: Heute über die Kampfparole "Vielfalt".

Die Individualitäten der Menschen werden in der Verfassung unbedingt geschützt. Ein Vielfaltsgebot gibt es nicht.

Oh, wenn Vielfalt doch Vielfalt wäre, wie schön wäre das denn! Aber bitte, Sie wissen doch. Der Kampfbegriff der politischen Korrektheit, also mit anderen Worten die Kampfparole der herrschenden Eliten, besser der sogenannten herrschenden Eliten, lautet bekanntlich „Vielfalt statt Einfalt“. So dröhnt es dem Bundesbürger aus dem Fernsehen, dem Radio und dem Internet entgegen. Und aus den auf Papier gepressten Medien.

Man merkt sehr schnell, Propagandasprüche taugen nichts. Sie sind im Gegenteil nur zu einem dienlich, nämlich zur Stiftung von Verwirrung und zur Manipulation der Realität. Alles ist, wie oft im Leben, Definitionssache. Bevor Vertreter der Bundesregierung, der Spitzen der Gewerkschaften, der der Kirchen und aller relevanten Vereinigungen mit dem Begriff „Vielfalt“ auf die Jagd nach Claqueuren gehen, ist es geboten, den Begriff der Vielfalt zu durchforsten und erkennbar und nachvollziehbar für den eigenen Gebrauch zu definieren. Was ist denn nun Vielfalt, vielfältig, Vielfältigkeit, Diversität?

Was ist denn nun Vielfalt?

Einmal angenommen, die Geschichte stimmt und Albert Einstein war ein sich spät entwickelndes Kind. Da saß er also der berühmte Einstein auf dem berühmten Töpfchen, um sein kleines und sein großes Geschäft abzuliefern. Währenddessen brabbelte er vergnügt teils bedeutungslose Worte und teils aufgeschnappte Wörter vor sich hin. Saß da nun die absolute Einfalt auf dem Eimer? Oder saß da ein vielfältig diversifizierter Mensch? Wäre die Frage leichter zu entscheiden, wenn neben ihm ein zweites, vielleicht eher dummes oder allenfalls durchschnittlich intelligentes Kind gesessen hätte oder nur dann, wenn neben ihm ein kongeniales Kind gesessen hätte? Oder wäre Vielfalt nur herstellbar gewesen, wenn ein Kind anderer Hautfarbe oder anderer Religion neben ihm gesessen hätte?

Der sehr aggressive Kampfbegriff der Vielfalt, den die Verwender im Prinzip, wenn nicht zur Vernichtung ihrer politischen Gegner, so doch zu deren Diskreditierung in die nicht mehr akzeptierten, gesellschaftlichen Ränder hinein missbrauchen, ist ein evidentes Zeugnis der Einfältigkeit des Mainstreams. Mainstream ist eigentlich per se immer einfältig, und wenn der Mainstream von einem besonderen Richter und Erzieherungeist beseelt ist und getragen wird, wird’s schnell kriminell.

Zurück zu Einstein. War der Kleine auf dem Töpfchen nun die pure Einfalt, die sich im Laufe seines Lebens vervielfältigte? Viele Male Einfalt bleibt mathematisch gesehen Einfalt. Oder wurde Einstein mit seiner erst später so genannten „spezielle Relativitätstheorie“ zu einem vielfältig denkenden Menschen? Oder wurde Einstein gar erst mit seinem epochalen Donnerschlag der „Allgemeinen Relativitätstheorie“ zur großen Vielfalt? Einstein galt jahrzehntelang intellektuell oder IQmäßig als das absolute Maß aller Dinge. Man könnte dem Gedanken etwas abgewinnen, dass Einsteins aktuell etwas gesunkener Stern durchaus etwas mit dem herrschenden Egalismus zu tun hat, demgemäß alle Menschen die gleichen Potenziale besäßen, und eben nicht nur einfach gleichberechtigt sind, sondern gleich „konstruiert“ seien, weshalb es eigentlich keine Genies gäbe. Dieser einfältige Gedanke gepaart mit dem westlinken Antisemitismus, der in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren gesellschaftlicher Konsens geworden ist, könnte jedenfalls dazu geführt haben, dass Einstein ( zu Unrecht) nicht mehr den leuchtenden Stern am Himmel des Genius bewohnen darf.

Ist die Demokratie per se die Herrschaft der Vielfalt in Gestalt aller wahlberechtigten Bürger? War der demokratische Entscheid, der Hitler an die Macht spülte, vielfältig? Zeugt es von Vielfalt, wenn die Einfalt der herrschenden Nomenklatura in diesem unserem Land, vergleichbar mit allen westlichen Demokratien, sich immer unverhohlener anmaßt, das Volk allein zu dessen Nutzen gegebenenfalls zu manipulieren. Was ist denn nun Vielfalt, Herr Gauck, Frau Merkel, Herr Gabriel?

Ist Homosexualität Vielfalt?

Herrscht in dem berühmtem Darkroom, der laut grün-rotem badenwürttembergischen Bildungsplan 2015 in die Klassenzimmer auch ganz junger Schüler hineingetragen werden soll, Vielfalt? Oder herrscht dort, weil ausschließlich homosexuelle Männer anwesend sind, keine Vielfalt? Oder herrscht in einem Darkroom selbstverständlich Vielfalt, weil mehrere Homosexuelle anwesend sind? Das Credo der Vielfaltsfetischisten lautet immerhin, dass es gar keine Vielfalt gibt, denn alle Menschen seien doch Menschen und sonst gar nichts. Jede Unterscheidung sei bereits Diskriminierung, der ja mit der Vielfältigkeitspropaganda gerade zu begegnen wäre.

Es ist also der blanke Irrsinn, der von ganz oben mit der Propagandaparole von der Vielfältigkeit in die Gesellschaft hineingepresst wird. Eine zu cirka 98 % heterosexuelle Gesellschaft ist nach der herrschenden Gesetzeslage die pure Einfalt, die zum Beispiel mit dem genannten Bildungsplan dadurch auf Vielfältigkeit zu trimmen wäre, dass die Vielfältigkeit erst durch die 2 oder 5 % der Gesellschaft, die sexuell andere Modelle leben oder wollen oder sich wünschen, beigebracht würde. Sind aber denn nun die 5 % der Menschen der Gesellschaft, die nicht heterosexuell leben, per se Vielfalt oder sind sie selber Einfalt? Oder muss gar in die Einfalt der Minderheit Vielfalt durch Heterosexualität hineingetragen werden? Da bleibt der Nomenklatura immer noch der scheinbare Ausweg auf die diversen Spielarten hinzuweisen, die sich unter dem größeren Begriff der sexuellen Minderheit formiert haben.

Die Vielfältigkeitspropandisten lösen den gigantischen Quatsch, den sie als große Weisheit und Wahrheit verzapfen, so allerdings nicht auf, weil sie sich niemals trauen würden die quatschige Behauptung aufzustellen, dass Homosexualität Einfalt wäre oder dass Transsexualität Einfalt wäre und dass andere sexuelle Spielarten Einfalt wären und erst alle zusammen zur Minderheiten-Vielfalt würden.

Und was, liebe einfältige Bundesregierung, und was liebe einfältige Landesregierung in Baden-Württemberg, hat die Sexualität eines Individuums, die primär erst einmal niemanden etwas angeht, und die zur grundgesetzlich geschützten Privatsphäre gehört, überhaupt als Kategorie, als kleiner, wenn auch wichtiger Teilaspekt des Menschen überhaupt damit zu tun, ob ein Mensch, ob ein Individuum vielfältig oder einfältig strukturiert ist oder eine Gruppe von Menschen einfältig oder vielfältig ist oder lebt?

Der Begriff der Vielfalt ist eine besonders perfide Form von Volksverdummung und moralisch ist der Begriff Vielfalt, so, wie er gebraucht wird, ein durchaus intensiv verwerflicher Begriff. So wie die Nomenklatura glückselig in dem Begriff der Vielfalt schwelgt und ihn der Gesellschaft oktroyiert, ist er darauf angelegt, auf eine sehr einfältige Weise Diskriminierung zu erzeugen und auf dem Umweg über diese Diskriminierung sehr ungute Herrschaftsverhältnisse zu etablieren. Mit dem Begriff der Vielfalt wird ein Kampf gegen irgendeine Masse von Einfalt intoniert, die es niederzuringen gelte. Es wird quasi ein ungut besetzter „Normalo“ kreiert, den man am liebsten wie eine Schießbudenfigur abknallen würde, weil in Wahrheit von ihm alles Übel dieser Welt ausginge. Es beherrschen nämlich die Vielfältigkeitssheriffs mit größtmöglicher Verwerfungspower all diejenigen, die willkürlich zu Einfältigkeitsidioten erklärt werden. Und ein Einfältigkeitsidiot ist im Zweifel jeder, der nicht mit glückseligen Augen und dem ständigen Mantra von der Vielfalt auf den Lippen herumläuft.

Ist Heterosexualität also Einfalt?

Und ist Homosexualität auch Einfalt? Und erst ein x-beliebiges homosexuelles oder hetersosexuelles Paar sind, ohne, dass sie etwas miteinander zu tun haben, aber eben zur gleichen Zeit am gleichen Ort leben, Vielfalt?

Die Realität ist: ein Land mit beispielsweise gut 80 Millionen Einwohnern ist gut 80 Millionen Mal vielfältig. Aber die Einteilung der Menschen von Oben in solche, die einfältig wären und erst durch die Vielfalt anderer Menschen vielfältig gemacht werden müssten und solche die vielfältig geboren wurden, ist pure Menschenverachtung und eine ganz ekelerregende Selektion. Eine solche ist als hoheitliches Handeln vom Grundgesetz nicht nur nicht gedeckt, sondern eine solche ist ganz positiv und aktiv ein Schlag ins Zentrum der Verfassung, weil sie die Individualität des Menschen, die essentiell Bestandteil seiner Würde ist, attackiert. Die Verfassung vermeidet zu Recht das Gefasel von irgendwelcher Vielfalt und konstruiert weder einen Anspruch noch eine Verpflichtung auf oder zu Vielfalt. Das Vielfaltsgequatsche ist ein herbei gequatschtes, realiter gar nicht existentes Thema. Denn ist doch hoffentlich wohl egal, ob in einer Schulklasse oder in einem Büro oder in einer Zahnarztpraxis alle Menschen, Mitarbeiter oder Schüler aus Deutschland, aus Berlin, aus Deutschland oder dem Iran stammen. Es ist auch egal, ob sie schwul, lesbisch, homo- oder heterosexuell sind, denn es zählt die Vielfalt der Menschen, der Individuen, und doch wohl hoffentlich nicht ihre Merkmale, wie sie im Diskriminierungsgesetz aufgezählt sind.

Ist Homosexualität per se Vielfalt oder Einfalt? Ist Heterosexualität per se Einfalt oder Vielfalt? Was macht ein Homosexueller, der mehr Vielfalt in seinem Leben will? Wird er deswegen heterosexuell oder sucht er sich vielfältige weitere Sexualpartner? Wird ein heterosexueller Mensch zu vielfältigen Sexualpartnern greifen oder, wenn ihm sein Leben zu langweilig ist, eine Geschlechtsumwandlung vornehmen? Der Begriff der Vielfalt, wie er regierungsamtlich, fernsehöffentlich, mediengewaltig verwendet wird, ist bei genauer Betrachtung ein Begriff, der dem Arsenal des Psychoterrors zuzurechnen ist. Rechtfertigt ein derartiger Kampfbegriff die hoheitlichen sexuellen Übergriffe, die in Baden-Würrtemberg 2015 Bildungsstandart werden sollen?

Einem Baby „fummeln“ Erwachsene zwischen den Beinen herum, und dies aus gutem Grund, denn dies gehört zur notwendigen Pflege des Kindes. Aber schon bald sind die eigenen Eltern oder Erziehungsberechtigten aus der Intimsphäre des Kindes ausgesperrt und das ist gut so. Aber mit welchem Nerv organisiert das Land Baden-Württemberg einen Bildungsplan, der die Grundlage zu hoheitlichem Eingriff in die Intimsphäre des Kindes ist und auch sein soll? Muss ein Kind, das in der Findungsphase seiner eigenen Sexualität ist und statistisch zu 95% heterosexuell werden wird, zwecks Herstellung von gesellschaftlicher Vielfalt sexuelle Eingriffe ( verbale, seelische, körperliche) von Lehrern und Mitschülern hinnehmen (Darkroom, Orgasmus, Selbstbefriedigung usw.)? Ein klarer, nicht einmal politischer Kampfbegriff wie der der Vielfalt, ist mit Sicherheit keine grundgesetzkonforme Eingriffsgrundlage in die grundgesetzlich geschützte Intimsphäre auch und gerade des Kindes.

Muss ein erwachsener Mensch wissen, welche Sexualpraktiken seine Nachbarn hinter verschlossenen Türen üben? Oder darf er sich für das, was die tun und lassen, auch schlicht nicht interessieren? Ist er einfältig, wenn er sich für die Sexualpraktiken seiner Nachbarn nicht interessiert? Oder frönt er der höheren Vielfalt, in dem er höchste Toleranz lebt? Überhaupt Toleranz, die hat ja im Moment Konjunktur.

Ist Vielfalt, die zum Diktat wird, Toleranz?

Ist die bloße (gar nicht Vielfalt genannte) Individualität der Menschen, die leben, wie sie es wollen oder wie es ihnen entspricht, der erstrebenswerte Zustand der Gesellschaft? Da kommt der Begriff der Diskriminierung ins Spiel. Jeder Mensch kann schließlich nur dann so leben, wie es ihm entspricht, wenn er weder diskriminiert wird noch andere diskriminiert. Die Vielfältigkeitspropagandisten, die mit dem Begriff Schindluder treiben, sind dieselben, die auch mit dem Begriff der Diskriminierung oder auch dem Diskriminierungsverbot Schindluder treiben. Und es sind die Nämlichen, die mit dem Kampfbegriff „bunt“ statt einfarbig oder eintönig ihr Unwesen in die Gesellschaft hineintreiben. Bei den Suchbegriffen „bunt“ und „Antidiskriminierungsgesetz“, das eine völlige Schieflage derselben Regelungsmaterie aus dem Grundgesetz in die Gesellschaft trägt, wird schnell deutlich mit welch logisch unsauberen Methoden Propagandisten im Allgemeinen und im Speziellen arbeiten.

Der herrschende Egalismus  gebietet es, auf die Hautfarbe der Menschen kein Augenmerk zu legen, aber dieses Gebot wird paradoxerweise mit der Parole vermarktet, dass die Welt bunter, was soviel heißt wie farbiger und reicher würde, wenn Menschen unterschiedlicher Ethnien zusammenträfen. Das Individuum spielt dann plötzlich gar keine Rolle mehr, sondern tatsächlich nur noch die Hautfarbe. Also, was denn nun, Herr Gauck, Frau Merkel, Herr Gabriel und Konsorten? Kommt es nun auf den Menschen und auf das Individuum an oder auf seine Hautfarbe oder seine sexuelle Orientierung oder seine Religion? Bereichert das Herz, der Verstand, das Können eines Menschen andere Menschen oder wird die Gesellschaft von der Hautfarbe, dem Geschlecht oder der Religion bereichert, um die sogenannten Merkmale des Antidiskriminierungsgesetzes heranzuziehen?

Besteht der Mensch etwa nur aus den Merkmalen des Antidiskriminierungsgesetzes? Wie bescheuert ist das denn? Wie einfältig ist das? Viele ganz unterschiedliche Religionen oder eine große Zahl deren Anhänger stehen der Homosexualität ablehnend gegenüber. Da kommen die Vielfältigkeitspropagandisten dann in arge Probleme. Wollen sie der von Ihnen ausgemachten Vielfältigkeit der Religionen das Wort reden oder wollen sie der von ihnen ausgemachten Vielfältigkeit in Gestalt sexueller Präferenzen das Wort reden? Beides zusammen gleichzeitig klappt offenkundig nicht. An der Stelle wird durchaus ein hohes Maß an Feigheit der Vielfältigkeitspropagandisten deutlich, die über die Friktion in ihrem Vielfältigkeitskonstrukt hinweg quatschen.

„Vielfalt“ ist ein einfältiger, propagandistischer Kampfbegriff von Menschen gegen Menschen, von Bürgern gegen Bürger. Und wenn man dann noch hinzunimmt (was man rein im Angesichte der Rechtswirklichkeit wie bei allen gesellschaftlichen Fragestellungen logischerweise tun muss), dass „Vielfalt“ politisch links besetzt ist und irgendein diffuses, real nicht existierendes Gegenteil, etwa namens „Einfalt“ konservativ besetzt ist, dann erschließt sich zwingend, dass es sich bei der propagandistischen Kampfparole von der Vielfalt zu allem Überfluss auch noch um eine weitere Variante des seit dreißig Jahren tot gesagten Lagerkampfes handelt. Und dann ist man ganz schnell bei der guten „Vielfalt“ und der bösen „Einfalt“ und darauf zielen die Begriffe ja auch ab. Einfalt als Synonym für dumm und Vielfalt als Synonym für intelligent, gut, richtig, modern. Einfalt als Synonym für Verengung, Verklemmung, Provinzialismus, Vorurteile und die ganze Palette und Vielfalt dagegen als Synonym für alles Gute, was von oben oder von sonstwo kommt.

Einfalt als Synonym für dumm und Vielfalt als Synonym für intelligent, gut und richtig

Nur die konkrete, in Gänze, diffuse, dumpfe, in die Irre führende, die Realität verdrehende Verwendung der Vokabel Vielfalt, also deren missbräuchliche Verwendung, deren pervertierte Verwendung, die bleibt dank der überwältigenden, einfältigen, monochromen Propaganda unerkannt und verborgen. Wer tatsächliche Vielfalt will, muss sich mit der Realität auseinandersetzen, muss die realen Verhältnisse ins Kalkül einbeziehen und muss die Begriffe definieren und muss auch für einen verfassungskonformen, eben menschlichen, humanistischen Konsens Sorge trafen und eben auch politisch für diesen Konsens Sorge tragen.

Freiheit gibt es bekanntlich nicht absolut, sondern Freiheit bedingt die Achtung der Freiheit aller anderen Menschen und daran hapert es bei den Vielfaltsfetischisten ganz erheblich. Die gucken sich einzelne idealisierte Wunschzielgruppen aus und stürzen sich in einen ganz und gar selbst inszenierten Weltrettungskampf gegen irgendwelche ausgemachten bösen Menschen, die es eigentlich nicht zu belehren, sondern im Prinzip eher zu vernichten gelte. So ist der Parole der Vielfalt zu einem Ausdruck einer sehr dunklen Form von Einfalt und zur förmlichen Negierung der real existierenden Form von Vielfalt geworden.

 

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