„Klimaaktivisten“ sind am Samstagmorgen in Tagebaue in der Lausitz und im Leipziger Braunkohlerevier eingedrungen, etwa 400 in den Tagebau Jänschwalde. Wer damals schon damals lebte, weiß noch, von „Gewalt gegen Sachen“ ging es bald zur grenzenlosen Gewalt, die im Terror der „Roten Armee Fraktion (RAF)“ endete.
Was Luisa Neubauer von „Fridays for Future“ und Nike Mahlhaus von „Ende Gelände“ der taz sagten, lässt nichts Gutes ahnen, sondern Schlimmes befürchten:
„Luisa Neubauer: Wir planen Klimastreiks in ganz Deutschland und in vielen Ländern auf der Welt. Wir wollen unsere Entrüstung über das Klimapaket äußern und stellen die Frage, ob die Zeit für diese Regierung abgelaufen ist.
Nike Mahlhaus: Wir gehen in die Tagebaue, an die Orte der Zerstörung. Wir sehen das als gemeinsames Aktionswochenende: Freitags streiken, Samstag blockieren. Wir gehen diesmal in die Lausitz, weil der Kohlekompromiss hier keine Abschaltung bis 2030 vorsieht.“
FAZ.net berichtet: „Das Energieunternehmen Leag fuhr das Kraftwerk Jänschwalde wegen der Blockaden der Kohle-Gegner auf ein Minimum herunter. Hunderte Aktivisten hatten am Samstagmorgen die Gleise der Kohle-Bahn besetzt, über die das Kraftwerk mit Nachschub versorgt wird. Es gehe jetzt darum, mit der Kohle, die im Kraftwerk lagert, zu haushalten, sagte ein Sprecher des Energieunternehmens. Davon hänge die Fernwärmeversorgung der Städte Cottbus und Peitz ab.“
Die Notwendigkeit der Wärme- und Energieversorgung ist den Demonstranten gleichgültig. Menschen zählen nichts angesichts ihrer globalen Ziele. Menschenverachtung war immer das Merkmal wahnwitziger Ideologien.
Polizisten, die Sympathie mit den Betroffenen zeigen werden vom Dienst suspendiert. Die Staatsmacht solidarisiert sich indirekt mit den Demonstranten. Kein Wunder, dass sie das abgesperrte Gelände erobern konnten. Gegendemonstranten werden von den Medien als Rechtsradikale abgestempelt. Eine Gesellschaft folgt dem Marsch in den grünen Staat der Energienot. Die Bürger sind lästig.