Die Sache wird immer wieder aufs Neue klar, egal wo man hinschaut. Den Grünen und ihren Vasallen geht es um die Macht im Staat – die von ihren Hilfstruppen NGO und Co. als sogenannte Zivilgesellschaft verstaatlichte Bürgergesellschaft eingeschlossen.
Die Antwort auf eine SPD-Landtagsanfrage im grünschwarzen Baden-Württemberg förderte zu Tage: Klima-Prediger fliegen am meisten Kurzstrecke. Der tatsächliche oder angebliche Schaden fürs Klima tritt für Klima-Prediger nur ein, wenn er von anderen als ihnen, von ihren politischen Gegnern verursacht wird.
Aus der Antwort ginge auch hervor, schreibt die Heilbronner Stimme, „dass über 90 der 101 Millionen Flugkilometer des vergangenen Jahres auf die Konten der Hochschulen im Land gehen. Dort sind die Flugaktivitäten geradezu explodiert.“
Die „Klimaschutz“-Gemeinde fliegt Kurzstrecke wie Langstrecke, während sie den Pendlern das Auto wegnehmen will.
Michael Schwarz beobachtet seit 2005 für die Heilbronner Stimme Landesregierung, Landtag, Parteien, Fraktionen, Politiker. Er schreibt:
„Dass vor allem Kurzstrecken geflogen werden, bringt die Amtsspitzen in Erklärungsnot. Wer dienstlich nach Berlin − das wohl am häufigsten angesteuerte innerdeutsche Ziel − muss, dem kann durchaus zugemutet werden, die Bahn zu nehmen. Das Gleiche gilt auch für andere Dienstreisen innerhalb Deutschlands.“
Aber Herr Schwarz! Das gilt doch nur für „Klimaleugner“ (die es lediglich zu Propagandazwecken gibt), aber nicht für „Klimaschützer“, denen es gar nicht ums Klima geht, sondern um ihre Meinungsmacht. Klima-Prediger dürfen selbstverständlich fliegen und sich zum und vom Flughafen im Dienstwagen chauffieren lassen.
Ich verstehe die Anstrengungen der Klima-Prediger voll und ganz, die Straßen vom Individualverkehr leer zu räumen. Ihre Dienstwagen müssen endlich unbehindert zum und vom Flughafen fahren können.