Da soll noch mal jemand sagen, die Politiker der GroKo-Parteien und ihrer loyalen Opposition im Bundestag können keine Grenzen sichern: ihre eigene Einzäunung schon, meldet z.B. SPON:
»Geplant ist der Bau eines sogenannten Aha-Grabens, der aus der Ferne nicht zu sehen ist und damit den Blick auf das Reichstagsgebäude unverstellt lässt. Auf der einen Seite soll er mit einer Böschung versehen sein, auf der anderen mit einer steilen Wand. Der Name Aha-Graben leitet sich daraus ab, dass die Grube erst zu erkennen ist, wenn man direkt davorsteht, und soll die erstaunte Reaktion des Betrachters darauf wiedergeben.«
Zweieinhalb Meter tief soll der Festungsgraben auf dem Platz der Republik um den Bundestag werden und zehn Meter breit: »Zudem soll ein Sicherheitszaun den Bereich rund um das Westportal des Parlamentsgebäudes abschirmen.«
Konsequenter wäre natürlich, alles aus Berlin Mitte auszusiedeln, was nicht zu Regierung, Bundestag, Qualität-Presse, akkreditierten Verbänden und anderen Einrichtungen der Lobby gehört, die einschlägigen NGO an bevorzugten Plätzen. Um diese Mitte herum einen Festungsgraben zu bauen, bietet sich an, allerdings nicht so einen mickrigen wie um den Bundestag im Reichstagsgebäude herum. Aus dieser Sicherheitszone könnten dann alle in der Festung Akkreditierten mit Helikoptern raus und rein. Auch die Versorgung müsste nicht durch das unsichere Umland. Ein unbebautes Glacis von wenigstens fünf Kilometern kann sich am alten Vauban mit seinem legendären Festungsbau (die Osmanen sollen ihn gefürchtet haben) orientieren. Macron sorgt sicher für die nötigen Verbindungen.
Festungsexperten sagen, hier könnte zugleich der Prototyp von Gated Communities auf dem technischen Stand der Zeit entwickelt werden: Energieautark, die Konstruktionspläne der Reichskrafttürme sollen noch vorhanden sein.