„Die Vorstellung, dass es bis heute eine ‚Bevölkerungsexplosion‘ gibt, ein ungebremstes, exponentielles Wachstum der Anzahl der Menschen, die auf diesem Planeten leben, ist sehr hartnäckig und tief verwurzelt. Sie ist aber falsch.“ So verharmloste Christian Stöcker in seiner Spiegel-Kolumne vom 23.6.2019 das rasante Bevölkerungswachstum auf unserer Erde. Weil Bevölkerungswachstum kein Problem sein soll, wird es von Stöcker zum Nichtproblem erklärt. Die Frage bleibt, ob die Erde die vielen Menschen verkraftet. Künstlich-naiver Optimismus bei uns wirkt in der brisanten Situation, in der eine möglichst klare Wahrnehmung wichtig wäre, wie eine betäubende Droge.
Stöcker freut sich, dass die Population Division der Uno ihre Prognose für das Jahr 2100 von 11 Milliarden auf optimistische 10,9 Milliarden Menschen nach unten korrigiert hat. Außerdem weiß er, dass in 80 Jahren die Weltbevölkerung nicht mehr weiterwachsen wird, sondern zu schrumpfen beginnt. „Möglicherweise schon viel früher.“
Mark Twain oder Karl Valentin wird die Aussage zugeschrieben: „Es ist immer schwierig, Prognosen zu erstellen, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen.“ Wie viel die Weltbevölkerung in 80 Jahren wächst, ist weit außerhalb jeder Sichtweise. Schade, dass die heutigen Leugner der Bevölkerungsproblematik die Folgen nicht mehr erleben werden.
10,9 Milliarden Menschen sind zumindest 40 Prozent mehr als heute. Das ungehemmte Bevölkerungswachstum, fast durchweg in den ärmsten Regionen, bleibt das Hauptproblem unseres Planeten. Hinzu kommt ein Anstieg der Lebenserwartung, ein Rückgang der Kindersterblichkeit und ein weltweiter medizinischer Fortschritt für alle Bevölkerungsgruppen. In Afrika verdoppelt sich die derzeitige Bevölkerung bis 2050 und vervierfacht sich bis 2100. Dort lebt heute schon die Hälfte der Menschen in Armut, und deshalb wird der Migrationsdruck auf Europa deutlich ansteigen. Das Problem sollte man angesichts der Situation in Afrika nicht schönreden. Das weltweite Bevölkerungswachstum, auch wesentlicher Teil der derzeitigen Umweltkrise, vernichtet die Effekte jeder aufwändigen CO2 Einsparung in Europa. Den Rest der Welt interessiert es kaum, ob wir uns einschränken. So baut beispielsweise China in nächster Zeit 1.400 neue Kohlekraftwerke und 140 neue AKWs. Es gibt dort keinen auch nur annähernd hinreichenden Umweltschutz. Mit leider ungebremster Tendenz wird in Zentralafrika der Tropenwald abgeholzt. Bezüglich des Bevölkerungswachstums müssten die Kirchen umdenken. Ohne eine Revolution in Sachen Kultur und Religion, Bildung für Frauen etc. wird sich nichts ändern.
Afrikas Geburtenzahlen führen zur Verelendung
Schon heute schaffen es einige afrikanische Länder kaum, alle Einwohner satt zu bekommen. Afrika ist die Region der Welt mit enorm starkem Bevölkerungsanstieg (2,52 Prozent pro Jahr, Asien und Lateinamerika folgen mit rund 1 Prozent deutlich dahinter). Jede Frau in Afrika gebiert im Schnitt 4,8 Kinder. Im Kongo liegt die Fruchtbarkeitsrate bei 5,9 Geburten je Frau, in Nigeria bei 5,6. Zugleich sterben deutlich weniger Kleinkinder dank medizinischer Fortschritte. Besonders hohe Werte haben auch Sahel-Länder wie Niger, Mali und Tschad. Wer arm ist, will mehr Kinder, weil er sie als Reichtum für die Familie betrachtet. Die Menschen in ländlichen, bäuerlich geprägten Regionen Afrikas sehen viele Kinder als Vorsorge für das Alter. Aber ungebremste Geburtenzahlen führen auch dort zu noch mehr Verelendung. Denn die wachsende Bevölkerung braucht nicht nur Nahrung und Wasser für das nackte Überleben, sondern auch die Chance auf Arbeit und Einkommen. Auch das Bildungs- und Gesundheitssystem kann mit dem rasanten Wachstum der Bevölkerung nicht fertig werden.
Armut ist menschengemacht
Das Bevölkerungswachstum hat mindestens sechs Hauptursachen: fehlende soziale Absicherung, fehlendes Bewusstsein für Verhütung, mangelnde Bildung, besonders bei Frauen, fehlende Gleichberechtigung für Frauen, medizinischer Fortschritt in Entwicklungsländern, kulturelle Hindernisse. Maßgeblich ist, dass die Bevölkerung weiter steigt. Und noch maßgeblicher ist, wo sie steigt. Dort nämlich, wo Menschen in soziales Elend hineingeboren werden. Der tägliche Überlebenskampf ist hart für einen durchschnittlichen afrikanischen Bürger. Der Kontinent wird ohne veränderte, modernisierte Landwirtschaft die Menschen nicht mehr ernähren können. Afrika ist der einzige Kontinent, der sich nicht selbst ernähren kann. Das war nicht immer so:
Als sie unabhängig wurden, konnten die meisten afrikanischen Staaten ihren Nahrungsmittelbedarf selbst decken. Inzwischen sind die meisten dieser Staaten schlecht regiert und können ihre wachsende Bevölkerung nicht mehr selbst ernähren. Traditionelle, ineffiziente Anbaumethoden führen zu abnehmenden Erträgen. Die Folgen sind Übernutzung der Böden, Überweidung, Abholzung und Erosion, so dass immer größere Flächen unfruchtbar werden und sich in Wüste verwandeln. In Gegenden, wo bis zu 40 Prozent der Ernte durch unsachgemäße Lagerung verlorengeht, würde eine Verbesserung der landwirtschaftlichen Ausbildung helfen. In vielen Dörfern Afrikas gibt es kaum Strom und kaum Straßen und die Bevölkerung ist – von wenigen Elitenzirkeln abgesehen – verarmt. 38 afrikanische Länder haben ein Ernährungssicherungs-Programm, aber nur Ruanda, Äthiopien, Malawi, Ghana, Botswana, der Senegal und Benin haben begonnen, es in die Tat umzusetzen. Staatliche Investitionen in ländliche Infrastruktur, Logistik, landwirtschaftliche Dienstleistungen und bessere Anbaumethoden sind notwendig, um Nahrungsreserven aufzubauen.
Der ehemalige Präsident Nigerias, Olusegun Obasanjo, sagt im „New African“ von August/September 2017: „Die Leute reden über die Armut in Afrika. Gott hat Afrika nicht arm erschaffen. Die Armut in Afrika ist nicht von Gott geschaffen, sie ist menschengemacht. Wir haben Afrika durch unsere Politik arm gemacht und dadurch, wie wir sie durchgeführt haben, und dadurch wie wir mit dem Markt und der Verarbeitung und Lagerung von Nahrungsmitteln umgehen.“ – Die Armut in Afrika ist menschengemacht.
Jeden Tag wächst Afrikas Bevölkerung um über 200.000 Menschen. Um 1,5 Millionen jede Woche – einmal München. Jedes Jahr gibt es über 73 Millionen neue Afrikaner – neunmal Österreich. Um diese Menschen versorgen zu können, bräuchte man mindestens 7 Prozent Wirtschaftswachstum. Das haben die wenigsten afrikanischen Staaten.
Steigender Exodus nach Europa
Das Bevölkerungswachstum ist mit Sicherheit einer der wichtigsten Faktoren bei der Bekämpfung der Fluchtursachen. Der hohe Bevölkerungsanstieg verursacht Konfliktpotential: durch mangelnde Ernährungssicherheit, Wasserknappheit, Druck auf Gesundheits- und Bildungssysteme, Arbeitslosigkeit. Außerdem steigt bei einer höheren Population und Verteilungskämpfen die Aggression. Der Entwicklungsstand eines Landes hängt eng mit dem Bevölkerungswachstum zusammen. Mit einer erfolgreichen Familienplanung hat zum Beispiel in Vietnam der nachhaltige wirtschaftliche Aufstieg begonnen. In Bangladesch bekommen die Frauen im Durchschnitt nur noch 2,14 Kinder, vor dreißig Jahren waren es noch knapp fünf. Auch in Indien wächst die Bevölkerung nur noch um 1,2 Prozent (2,5 Geburten je Frau), in den 70er Jahren waren es fast zweieinhalb Prozent. Sinkende Geburtenraten ebnen den Weg zu einer stabilen Gesellschaftsordnung. Südkorea hatte nach dem Zweiten Weltkrieg ähnlich hohe Fertilitätsraten wie die meisten afrikanischen Staaten. Eine gezielte Familienplanung, Investitionen in Bildung für Männer wie Frauen und eine bessere Gesundheitsversorgung brachten dem Land Wohlstand. Die Bevölkerungszahl ist rasch zurückgegangen und das schnelle Wirtschaftswachstum sorgte dafür, dass Südkorea heute ein reiches OECD-Land ist.
Der prominenteste Vertreter der neuen deutschen Weltgeschichtsschreibung, Heinrich August Winkler, seit 1962 in der SPD, sagte am 15. Juli 2018 in einem Interview mit dem Deutschlandfunk zum Bevölkerungswachstum: „Zur Bekämpfung der Fluchtursachen gehört aber auch, dass wir Ursachen ansprechen, die häufig bei uns nicht thematisiert werden. Dazu gehört die grassierende Überbevölkerung in nahezu allen afrikanischen Ländern, vor allem südlich der Sahara.“
Auswanderung löst die Probleme nicht
Die Auswanderung der afrikanischen Jugend löst das Problem ihrer Herkunftsländer nicht, aber sie schafft Belastungen in den Ankunftsländern. Insgesamt bleibt Afrika der Kontinent mit dem höchsten demographischen Druck und damit auch großer politischer und sozialer Instabilität. Nirgendwo auf der Welt ist die Jugendarbeitslosigkeit so hoch wie in Afrika. Was es an wirtschaftlichen Fortschritten gibt, wird vom Bevölkerungswachstum wieder zunichte gemacht. Das extrem starke Bevölkerungswachstum ist ein destabilisierender Faktor, der Entwicklungshoffnungen zerstören kann. Der Schlüssel zu einer Reduzierung der Geburtenrate liegt in einer besseren Schulbildung vor allem für die jungen Frauen. Bildung ist das beste Verhütungsmittel. Der Zusammenhang zwischen der Bildung von Frauen und dem für Afrika so wichtigen Rückgang der hohen Geburtenraten ist hinreichend belegt. „Ziel muss es sein, dass Frauen selbstbestimmt entscheiden können, wann sie Kinder bekommen möchten, und wie viele“, sagt die Geschäftsführerin der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW), Renate Bähr. Oft fehlten selbst die notwendigen Verhütungsmittel. Nur 20 Prozent der Frauen in Afrika haben Zugang zu Verhütungsmitteln. Dabei hat die Familienplanung auch einen langfristigen Effekt: Je weniger Kinder eine Frau bekommt, desto besser kann sie sich um jedes einzelne Kind kümmern – und desto größer sind auch die Chancen für ihre Töchter, zur Schule zu gehen und eine Ausbildung zu machen. Heute haben Frauen mit wenigen Ausnahmen (Äthiopien, Ruanda, Mauritius) nur eine zu schwache soziale und rechtliche Rolle, so dass sie keine Familienplanung betreiben können.
Problem mit Entwicklungshilfe lösen?
Es ist naiv zu glauben, die tiefen Probleme des krisengeplagten Kontinents könnten ohne Familienpolitik mit den Mitteln der Entwicklungshilfe gelöst werden. Familienplanung ist bislang das große Tabu für die deutsche Entwicklungspolitik. Wer sich das am 27. März 2019 vom Kabinett verabschiedete Papier „Eine vertiefte Partnerschaft mit Afrika – Fortschreibung und Weiterentwicklung der Afrikapolitischen Leitlinien der Bundesregierung“ ansieht, muss feststellen, dass das unbestreitbar zentrale Thema Familienplanung sehr kurz mit Allgemeinplätzen abgehandelt wird: „Die demographische Entwicklung stellt in vielen Ländern eine große Herausforderung für das Bemühen dar, die Entwicklungs- und Wohlstandsgewinne zu erhalten. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bedarf es verstärkter Anstrengungen in Schlüsselbereichen wie sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte, Bildung und sozialer Sicherung.“ So gern ich lese, dass verstärkte Anstrengungen endlich vorgesehen sind, so gern wüsste ich, wie denn die „verstärkten Anstrengungen“ aussehen sollen. Allerdings kann dies nicht von außen aufgezwungen werden, wenn die Widerstände zu groß sind. Deshalb sollte ein arabisches Land, zum Beispiel Tunesien, das durch Frauenbildungspolitik und Aufklärung eine Geburtenreduktion erreicht hat, mit ins Boot genommen werden. Dadurch könnte dem Vorwurf des Neokolonialismus begegnet werden. Mehr junge Mädchen müssen eine gute Schulbildung erhalten und darüber informiert werden, dass es Verhütungsmöglichkeiten gibt und dass sie nicht bereits als Jugendliche heiraten müssen.
Geburtenregelung ein rassistisches Komplott?
Obwohl Afrika extrem hohe Geburtenraten hat, kann ich mich in den letzten dreißig Jahren an keine Diskussion über die notwendige Reduktion der Geburtenzahlen erinnern. Es herrscht bei uns weiter Ratlosigkeit. Familienplanung und Empfängnisverhütung sind „kulturell sensible Bereiche“. Viele Kinder zu haben ist in Afrika ein Symbol für Männlichkeit. Die Frauen, je nach Bildung der Familienplanung gegenüber aufgeschlossen, sind dem Willen der Männer ausgeliefert. Für viele Politiker hängt zudem ihre Macht vom Kinderreichtum ihrer Volksgruppe ab.
Viele Afrikaner sehen in der Geburtenregelung ein rassistisches Komplott, das darauf abzielt, Afrika zu entvölkern. Viele Kinder zu haben, gilt bei vielen Afrikanern als Zeichen von Wohlstand und Prestige. Dennoch: Es stellt die schlimmste Bedrohung dar, der sich Afrika und Europa gegenübersehen.
Der Präsident von Tansania, John Magufuli (Spitzname tinga tinga/Bulldozer), forciert das Bevölkerungswachstum und die Armut noch, wenn er seine Landsleute auffordert, nicht mehr zu verhüten. Sie sollten nicht auf Meinungen von außen hören. „Wir Tansanier sollten uns weiter vermehren. Ihr könnt die Verhütungsmittel nun absetzen. Tansania ist reich genug, um alle zu ernähren. Nur Faulpelze sind für Geburtenkontrolle. Sie wollen nicht hart arbeiten, um ihre große Familie zu ernähren.“ Er habe in Europa die Folgen der Geburtenkontrolle gesehen, sagte Magufuli. „In einigen Ländern kämpfen sie mit Bevölkerungsschwund und Arbeitskräftemangel“, sagte er im September 2018. (In Tansania lebten 1961 bei der Unabhängigkeit 10 Millionen. Heute sind es 55 Millionen. Die Hälfte der Bevölkerung muss von höchstens zwei Euro pro Tag leben. Die Arbeitslosigkeit ist hoch.) Magufuli ist mit „Prophet“ T.B. Joshua, dem Gründer der fundamentalistischen christlichen Sekte „Church of all Nations“ befreundet. T.B. Joshua wird von zahlreichen afrikanischen Politikern als Berater konsultiert.
Die nigerianische Schriftstellerin Sefi Atta (Wole Soyinka Price for African Literature) schreibt in ihrem Roman „It’s my turn“, Peter Hammer Verlag 2010: „Du weißt, dass eine Frau es nicht verheimlichen kann, wenn sie unfruchtbar ist. Wenn ein Mann zeugungsunfähig ist, muss niemand davon erfahren. Verstehst du? Die Frau sucht jemand anderes, um ein Kind zu zeugen, und hält das Ganze geheim … traditionelle afrikanische Samenspende … Wie viele mutterlose Kinder haben wir hier? Und trotzdem gilt bei uns das Gebären immer noch als das Höchste. Du musst Kinder kriegen, du musst Kinder kriegen, um jeden Preis.“ (Seiten 188/189).
Nur resolute Geburtenkontrolle macht Afrika zukunftsfähig
Wenn das Problem der Bevölkerungsexplosion nicht gelöst wird, sind alle anderen Probleme unlösbar. „Das Problem ist extrem drängend, denn die Bevölkerung Afrikas wächst so schnell. Die Schere zwischen dem knappen Job-Angebot und der Bevölkerungszunahme geht immer weiter auf“, sagt Reiner Klingholz, Chef des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung.
Statt über die angeblich zu geringe Entwicklungshilfe zu streiten, müssten die Regierungen in Afrika durch Koppelung der Hilfsgelder an eine realistische Bevölkerungspolitik gedrängt werden, die hohen Geburtenraten mit weit mehr Nachdruck anzugehen. Im Westen wurde dies immer ausgespart, aus Angst, als „Rassist“ zu gelten. Afrikanische Regierungen müssen zur bevölkerungspolitischen Verantwortung gezogen werden. Sogar der linksliberale amerikanische Journalist und Professor Stephen Smith (er schrieb über zwei Jahrzehnte von seinen Afrikareisen in „Le Monde“, „Liberation“ und unter dem Pseudonym Knut Petersen in der TAZ) sagt heute: „Es ist wirklich die demografische Entwicklung, die Afrika zurückgeworfen hat. Seit der Unabhängigkeit in den sechziger Jahren hat sich die afrikanische Bevölkerung vervielfacht. Es war unmöglich, für all diese Menschen genügend Schulen, Straßen, Krankenhäuser und Wohnungen zu bauen“. Macron habe recht, wenn er sage, dass die Zukunftsfähigkeit Afrikas nur durch eine resolute Geburtenkontrolle gesichert werden kann (F.A.Z. 19.6.2018, Seite 6).
Die Bevölkerungsexplosion fällt nicht aus, wie Christian Stöcker meint, zumindest nicht in Afrika. Vielen afrikanischen Staaten fällt es zunehmend schwer, die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln, Gesundheits- und Bildungsleistungen sowie Einkommensmöglichkeiten (60 Prozent der jungen Afrikaner sind nach UN Angaben arbeitslos) zu versorgen. Deshalb sollten Afrikas Mächtige und unsere Entwicklungspolitiker das Problem nicht weiter ignorieren. Das Recht auf freiwillige Familienplanung muss durchgesetzt werden. Geschieht dies nicht bekommen Mensch und Natur enorme Probleme.