Ich kann nicht oft genug wiederholen: Deutschland ist keine Heimat für Salafisten, Fundamentalisten, Dschihadisten und am allerwenigsten für Terroristen. Sie haben in unserer Gesellschaft nichts verloren, und müssen abgeschoben werden, ohne Wenn und Aber.
Diese und ähnliche Äußerungen haben Sie bestimmt schon einmal von mir gehört oder gelesen. Diese Wiederholung ist aber für die pädagogische Praxis des Lernens von großer Bedeutung. Ich weiß, es wurde alles schon mal gesagt, aber steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein.
Diese Prediger verkaufen ein Bild getreu des Mottos „in Syrien ist Jahrmarkt“ und dort würde man als „verpickelter pubertärer Jugendlicher“ endlich zu Gott finden. Durch schlimme Indoktrinierung und Manipulation sorgen gefährliche Islamfundamentalisten dafür, dass Jugendliche, egal ob mit deutscher Abstammung oder mit Migrationshintergrund, in einen unsinnigen Krieg gezogen werden, der vor Gewalt und Abscheulichkeiten nur so strotzt.
Solche Radikalisierungen sind nicht nur in der islamischen Ecke zu finden, sondern auch bei der autonomen Linken und den strukturierten Rechten, wie zum Beispiel in der Identitären Bewegung (kurz IB). Ich werde hier trotzdem nur auf islamistisch fundamentalistisch, dschihadistisch ausgerichtete Manipulation eingehen, da diese in den letzten Jahren einen immer größeren Zulauf hat, ihre Zahl anwächst und sie unsere Gesellschaft bedroht wie kaum etwas anders zurzeit. Jugendliche werden angelockt durch ein nichtexistierendes Weltbild. Sie werden indoktriniert durch das immer gleiche Bild:
Jugendliche, die keinen richtigen Anschluss an unsere Gesellschaft haben, werden eingefangen. Einfache Weltansichten, strikte Regelwerke und eine klare Struktur, das fängt oft viele Jugendliche ein. Sie werden immer radikaler und fangen an, sich mit immer extremistischeren Thesen auseinanderzusetzen. Sie beginnen, Grundsätze der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu hinterfragen. Sie empfinden sich als Opfer der Gesellschaft, zweifeln an Presse- oder Meinungsfreiheit und sind sich nicht im Klaren, dass sie sich jetzt schon inmitten einer Mühle befinden, die schon von langer Hand geplant ist. Sobald ein Jugendlicher auf Tuchfühlung mit dem Salafismus gerät, wird er in ein System gesteckt, alleine nur, um ihn der Gruppierung nahe stehend, vielleicht sogar sympathisierend zu machen.
Durch Spielzeuge wie Jundullah-Puppen werden sogar Kinder mit diesem Gift in Berührung gebracht. Eine Jundullah-Puppe ist eine salafistische Kinderpuppe, ein Kinderspielzeug, das im Gegensatz zur Barbie nicht so westlich vergiftet ist, sondern einen Krieger des Islamischen Staates, den gesichtslosen Gotteskrieger, zeigt und eine vollverschleierte Frau. Wir müssen unsere Kinder und Jugendliche davor schützen.
Wie können wir solche Radikalisierungen verhindern? Wir müssen endlich schnell und bedacht handeln. Viel zu lange haben wir nicht auf die Warnsignale unserer Gesellschaft gehört. Ich fordere Prävention in den Schulen. Wir müssen Jugendliche abfangen und sie aufklären, bevor sie in die Arme von radikalen Islamisten fallen. Das funktioniert am besten und effektivsten, wenn wir ein groß angelegtes bundesweites Präventionsprogramm gegen Extremismus in allen Formen in Schulen zur Pflicht machen. Dabei müssen wir die Jugendlichen nicht nur über die Gefahren des Islamismus aufklären, sondern über alle extremistische Formen, die unsere freiheitlich demokratische Grundordnung gefährden.
Ich fordere zudem, den salafistischen Giftmischern ihre Arbeit zu nehmen. Wir müssen Hinterhofmoscheen verbieten und ahnden. Diese Moscheen sind der Hauptsiedepunkt für Radikalisierungen innerhalb der muslimischen Gemeinde in Deutschland. Moscheen und Imame müssen genauso wie Kirchen vom Staat registriert werden. Der Staat muss Giftmischer, die sich Prediger nennen, ohne Ausnahme verfolgen. Hasspredigende Imame müssen vor den Augen der Gemeinde von der Kanzel geholt, festgenommen und sofort abgeschoben werden.
Um unsere innere Sicherheit zu gewährleisten und unsere Kinder vor den Salafisten zu schützen, müssen wir schnell handeln. Deswegen fordere ich ein bundesweites Betätigungsverbot für Salafismus, ein Verbot der Vollverschleierung und die sofortige Abschiebung aller nichtdeutschen Hassprediger und Imame.
Der fundamentalistische Salafismus, der sich an unsere Jugendliche richtet, ist eine der größten Gefahren und Bedrohungen für unsere moderne Gesellschaft und unsere Demokratie. Doch ich bin sicher, mit etwas Mut und etwas Köpfchen werden wir diesen Kampf gewinnen. Packen wir es an!