Beim Boxen spricht man von Schiebung, wenn ein Hanswurst vor dem Kampf gegen einen Champion monatelang als die Riesennummer hochgeschrieben wird. In der Politik wurde Angela Merkel hochgeschrieben als Führerin der freien Welt, als Retterin vor dem Populismus, als Streiterin für das Gute und Gerechte. Kann man ihr einen Vorwurf machen, dass sie in ihrem Lieblings-Hosenanzug der Selbstgerechtigkeit das Flugzeug Richtung Washington bestieg? Vielleicht glaubte sie ja all den Nonsense von der größten Kanzlerin aller Zeiten. Am Ende war sie nur Fallobst, und die Hofberichterstatter schwankten zwischen Trotz, (FAZ) Trauer (Welt) und Verzweiflung (SZ).
Sahen sie doch ihre proppere Amazone in Küchenschürze mit Kochlöffel vorgeführt, die ergeben zwitscherte „Wann immer es Probleme gibt, kann ich mich jederzeit beim Präsidenten melden“. Merkel hat gelernt, wo in der Welt der Hammer hängt. Plötzlich kann sie sich „bilaterale Verhandlungen auch gut vorstellen“ (nix mehr 27 EU-Stühle, eine Meinung!), und die USA seien „durch Donald Trumps Steuerreform ein guter Investitionsstandort“. Nur ihre Mimik verriet, wie schmerzlich der kleine 20-Minuten-Ausflug in die Realitäten jenseits von Afrikarettung, Hartz IV für die Welt, und was „wir“ sonst noch alles schaffen, war. Ihr Gesicht spiegelte das volle Kontrastprogramm zu Emmanuel Macron – der Trump Tags zuvor, wie man in manchen Kreisen sagt, regelrecht anglühte.
Champ Donald landete seine Treffer fast spielerisch, immer auf die 12. Mal gratulierte er Merkel überschwänglich zu ihrem Wahlerfolg (minus 7% für die CDU, aua!). Oder er erklärte Merkel wie einer Landpommeranze in der großen Stadt: „Washington kann ein verdammt mieser Ort sein, Sie wissen das nicht, Kanzlerin, ein bösartiger Ort.“ Doch, das weiß sie jetzt. Aua! Aua!
♦ Zurück ins Land, wo die Pollen fliegen und der Irrsinn blüht. Was wurde eigentlich aus den 68ern? Im Prinzip „alte Spinner“ (Rainer Langhans über Rainer Langhans) und „dicke Spießer“ (Langhans über Joschka Fischer).
♦ Es gibt in allen Völkern ein Auf und Ab des Glücks. Oft fällt das Glück des einen mit dem Pech eines anderen zusammen. Und ganz selten wird das Glück des einen durch die grenzenlose Dummheit eines anderen begünstigt. Eine wahre Glückssträhne hat augenscheinlich das Volk erwischt, das die Dummköpfe des anderen Volkes „mobile ethnische Minderheit“ nennen. Mittels Scheinfirmen, Masseneinwanderung in Hartz IV und Kindergeld, Raub und Diebstahl fließen Abermillionen mit schöner Regelmäßigkeit an die Clanchefs der „Mobilen“ in der alten Heimat. Die aus dem Land der Dummköpfe glauben sogar, dass in manchen ihrer Häuser bis zu 6.000 „Mobile“ gemeldet sein könnten, und zahlen entsprechend. Ein weltgeschichtlich einmaliger Vorgang.
♦ Wegen der Nachfrage vieler weiblicher Fans (ok, das ist jetzt ein wenig gejunckert) mal wieder ein Gedicht, diesmal zum Thema „Berlin trägt Kippa“.
„Schuster, Geisel, Dröge gar/ die ganze Pharisäerschar/
Auch, wir sahen’s mit wohl‘gem Schauder/ sogar der altbekannte Kauder/
Selbst der Freund der Gesichtsverhüller/ Mit Kippa demonstrierte OB Müller!“
Wenige Kilometer Luftlinie von den gut bewachten Couragierten wurde ein „Berlin trägt Kippa“-Aufzug nach wenigen Minuten von „Passanten“ gestört und beendet. „Passanten“ ist neu – die Journo-Bots werden immer besser!
♦ Der Zentralrat muslimischer Chöre und Sänger in Deutschland beschwert sich zu Recht bei Merkel: Kaum gewinnen mal zwei von uns den „Echo“, wird gleich der ganze Preis abgeschafft!
♦ In Dortmund kann man jetzt „Flüchtlingshilfe“ studieren (inkl. Vorlesungen in Betten machen, Nutella-Brote bestreichen, die andere Backe hinhalten, Heime putzen, Christen rausschmeißen). Damit wären Sie im Homeland NRW als „Flüchtlings“-helfer nicht mehr der letzte Depp oder ein Opfer von Kirchenmissbrauch, sondern Akademiker! Doktor Unfugit causa. (Flüchtling: lat. fugit)
♦ Im Geburtsland Schäubles, den man dort liebevoll Schufterle nennt, haben Rote, Schwarze und Grüne binnen weniger Jahre das Schulsystem vollständig ruiniert. Inzwischen wird’s sogar den Kleinsten zu bunt! Ein 10-Jähriger rief unlängst die Polizei, weil er seine Hausaufgaben nicht verstand. Irgendwas mit Gendern und 67 Geschlechtern, und der Frage: Welches Geschlecht bist du?
♦ Natürlich darf man Justiz nicht mit Gerechtigkeit verwechseln, eher gehört sie in den Bereich des Schauspiels. Ein besonders Possenstück kam in Zwickau zur Aufführung, wo ein gewisser Rupert Geußer in der Hauptrolle als Richter ein mildes Urteil für einen so illegalen wie polizeibekannten Messerstecher mit den Worten „Als Ausländer leiden Sie unter erhöhter Haftempfindlichkeit“ begründete. Wir wissen nicht, aus welchem Buch der Sprüche Geußer die seinen bezieht, wir empfehlen ihm aber einen Blick in Shakespeare: Und wenn ihr uns einsperrt, leiden wir nicht? Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns mit Lastwagen überrollt, sterben wir nicht?
♦ Und noch zwei Juristen der Sorte „dem Charakter fehlt das Geländer“ (E. Kästner): Staatanwalt Ulf Bornemann (HaHa) und Richterin Hannah Kütterer-Lang (ebenda). Bornemann führte um 6.45 Uhr einen Trupp von mehreren Staatsanwälten und Polizisten an, die sich Zugang zu einer Wohnung verschafften. Es ging um den Mord eines Nigerianers (geduldet) an seiner Ex und dem gemeinsamen Töchterchen (1 Jahr alt). Bornemanns Ermittlungsübereifer galt aber mitnichten dem Täter, sondern einem Blogger, der enthüllt hatte, dass der Mörder dem Säugling den Kopf abgetrennt hatte, was weder Justiz noch Dorfpresse den Bürgern mitteilen mochten, die könnten das ja falsch auffassen. Bornemann stürmte, Kütterer genehmigte. Und beide werden nie belangt.
♦ Wetten, dass…? … Sie es nicht schaffen, einem amerikanischen Freund zu erklären, warum der Leibwächter des einst gefährlichsten Terroristen der Welt, Osama bin Baden, unbehelligt mit Kind und Kegel in Gaganistan von Stütze lebt?
♦ Kaum ist unser knallharter Ober-Sheriff Horst in Berlin, schon rotten sich bis zu 1.000 Randalierer im Englischen Garten in München zusammen.
♦ Haben wir etwas Wichtiges vergessen? Gott, ja! Endlich, nach 150 Jahren – und lange nach der CDU und der AfD – kann auch die ehemalige Arbeiterpartei SPD mit Stolz verkünden: #metoo – der Chef ist eine Frau!