Tichys Einblick
Oje, daneben

AKK und der Islam – ein Leben in der Entrückung

AKK bestätigt doch tatsächlich insbesondere die Independent-Medien wie TE in besonderem Maße, behaupten diese doch seit Jahren, dass Merkel und Co. überhaupt keine Vorstellung davon haben, was ihr Tun und Sagen für das Zusammenleben in der Gesellschaft und die Zukunft derselben bedeutet.

AKK – lang: Annegret Kramp-Karrenbauer – ist seit kurzem Generalsekretär der CDU. Als solche gehört es zu ihren Aufgaben, für den Parteivorsitzenden – seit einigen Jahren gestellt von Angela Merkel – Kohlen aus dem Feuer zu holen, wenn diese unter dem Sitz desselben schwelen – oder auch Kohlen ins Feuer zu werfen, wenn es darum geht, anderen einen heißen Stuhl zu bereiten. So zumindest lautete die Arbeitsplatzbeschreibung dieses Jobs zu Zeiten, bevor Merkel alle Partei- und Gesellschaftsknöpfe auf Gleichschaltung gestellt hatte.

AKK also – ich wiederhole mich – ist nun seit einigen Wochen Generalsekretär. Und irgendwie betrachtet auch sie es selbstverständlich als ihre Aufgabe, dann einzugreifen, wenn ihrer Chefin eine öffentliche Debatte auf die Nerven geht, sie sich selbst aber nicht die Finger an den heißen Kohlen verbrennen möchte. Daher hat nun AKK gezielt einen Weg gesucht, Bedeutsames zu einer Diskussion beizutragen, welche seitens der Herrschenden seit Jahren mit dümmlichen Plattitüden unter den Teppich gekehrt werden soll – und die dummerweise ausgerechnet vom Chef der bayerischen Schwesterpartei im Geleit mit dem neuen Ministerpräsidenten des schönen Bayernlandes in die Schlagzeilen geschoben wurde.

Die Diskussion – Sie ahnen es, liebe Leser – ist selbstverständlich jene, ob der Islam zu Deutschland gehöre. Es ist bekannt: Merkel und ihr Gefolge sagen „ja“! Die obersten Bayern sagen „nein“! Da kann es nun schon leicht geschehen, dass der unbedarfte Michel nicht mehr weiß, was er denken darf: Das „Ja“ aus Berlin oder das „Nein“ aus Bayern. Und schon haben wir eine klassische Situation, in der ein Generalsekretär gefordert ist.

Wie Geißler das Problem gelöst hätte

Denken wir einmal kurz zurück, so hätte ein Heiner Geißler für den Fall, dass sein Boss zur „Ja!“-Fraktion gehört hätte (was dieser als gebildeter Historiker nicht tat und nie getan hätte – doch unterstellen wir es an dieser Stelle einfach), mit dem argumentationsfreien Hammer auf den Medientisch gehauen und festgestellt: „Diese Frage ist genau blöd wie die, ob Bayern zu Deutschland gehört!“  Und schon hätte – so war das in den glücklichen Achtzigern noch – alle Welt sich darüber gestritten, ob Bayern zu Deutschland gehört – die Ursprungsfrage wäre hingegen in der Versenkung verschwunden.

POLITISCHE SPRACHE
Gehört zu, gehört nicht zu, gehört noch nicht zu, gehört …
Solch ein strategisch klares Vorgehen ist nun Sache der vermerkelten Politik nicht. Und ohnehin: Bei der umstrittenen Frage hätte dieses angesichts der Geschehnisse und des Politikversagens der vergangenen Jahre auch nichts mehr gebracht. Also unternahm es AKK ganz in Merkel‘scher Tradition, die unliebsame Diskussion durch Sanftmut und Seifenblasen aus der Welt schaffen zu wollen. Und gab sich in einem Interview dem Versuch hin, die hier schwelenden Kohlen auszupusten.

Oje! Aber so etwas geschieht, wenn man im Chemieunterricht nicht aufgepasst hat.

AKK im Kampfblatt der Linken

Bemerkenswert ist zuallererst, wo AKK ihren Pusteversuch unternommen hat. Denn sie wählte dazu mit der „Frankfurter Rundschau“ ausgerechnet eine Publikation, die einstmals als Kampfblatt und unverzichtbare Pflichtlektüre der politischen Linken galt. Doch das ist lange her – denn als must-have von Sponti bis Kanaler halbierte sich die Auflage dieser daily news allein in den Jahren 1998 bis 2013 um mehr als die Hälfte. Als die verbliebenen, gedruckten rund 87.000 Exemplare vorn und hinten nicht mehr reichten, um Redaktion und Produktion zu finanzieren, musste auch diese polit-mediale Linke Konkurs anmelden. Die Reste sammelte ausgerechnet der ewige Konkurrent, die einstmals von der FR-Leserschaft grundsätzlich als „reaktionär“ abgewertete „Frankfurter Allgemeine“ im Verbund mit einer eng mit der FAZ verwobenen „Mediengruppe Frankfurt“ – ehedem „Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH“  – ein. Seitdem wurden die Auflagenzahlen nicht mehr gemeldet – was wir unproblematisch als Indiz dafür werten dürfen, dass der Abwärtstrend ungebrochen ist. Folge: Nun hat die FAZ den schwächelnden Bastard wieder von ihrer Brust genommen und das rundschauende Medium an den Medienmogul Dirk Ippen verkauft.

Das Rauschen im Medienwald

Doch zurück zu AKK. Gleichsam als Einstandsgeschenk an den neuen Eigentümer ließ sie nun dem einstmals linken Kampfblatt die Ehre zukommen, Zitables aus dem Munde des CDU-Generals zu verbreiten. Es galt also, darauf vertrauen, dass AKKs Aussagen derart bedeutend würden, um ein Rauschen im Medienwald hervorzurufen. Auch wenn wir über die Bedeutung an dieser Stelle noch kein Wort verlieren wollen – das Rauschen in den MSM stellte sich ein – und folgerichtig rauschen wir als Independent-Medium ein wenig mit.

Klar: Wenn ein eher unscheinbares Persönchen wie AKK auf die Headline möchte, reicht die bloße Titulatur als CDU-Generalssekretär nicht aus. Da aber Medien grundsätzlich immer dann anspringen, wenn in der Familie Streit besteht, galt eine gewichtige Aussage zu besagter Dazu-Gehör-Frage als optimaler Aufreißer. Im Sinne der Eigenwerbung vermarktete die FR also ein im Netz noch nicht verfügbares Interview mit AKK (schließlich sollen die Leute an den Kiosk rennen!) mit AKKs vermeintlichem Machtwort.

Der Islam gehört zu Deutschland – oder auch nicht

Nun war bereits bekannt, dass AKK – wie es sich für Her Master’s Voice gehört – selbstverständlich darauf besteht, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Was also hatte sie Neues zu verkünden, dass alle Welt nebst Spiegel und ÖR-TV darauf anspringen und kostenlose Werbung für die FR betreiben?

Lassen wir nun AKK zu Wort kommen. Erst einmal stellte sie in klassischem Politsprech fest: Die Diskussion, ob der Islam zu Deutschland gehöre, führe so, wie sie zur Zeit läuft, nicht weiter.

Das klingt sogar fast ein wenig vernünftig – denn es stellt ja nicht die Diskussion an sich in Frage, sondern lediglich die Art und Weise, wie diese Diskussion geführt wird. Man könnte durchaus geneigt sein, AKK zuzustimmen, denn Merkels traditionelle Kategorik führt selbstverständlich keinen Schritt weiter – und auch Seehofer ist bislang nicht in die Tiefe der Materie eingestiegen.

Das allerdings scheint AKK überhaupt nicht gemeint zu haben. Denn sie gibt sich gleich die eigene Antwort darauf, wie diese Diskussion geführt wird: „Sie lässt sich sehr einfach mit ja oder nein beantworten!“

Ein Fortschritt in der Erkenntnis?

Das ist eine Feststellung, die einen ins Grübeln fallen lässt. Will uns AKK damit vermitteln, dass beide Antworten zutreffen? Dass also sowohl das „Ja“ wie auch das „Nein“ ebenso falsch wie richtig sind? Oder bezog sie ihr „einfach“ auf die tatsächliche Simplizität jener kategorischen, inhaltsleeren Antworten, die sich auf ein „Ja“ oder ein „Nein“ reduzieren?

Wollte AKK damit etwa gar andeuten, dass diese Simplizität zwangsläufig auf die Dummheit der Simplifizierer schließen lasse? Dann hieße dieses also, ihre Chefin sei … – nein, keinesfalls. Also muss es wohl bei dem beides-richtig und beides-falsch bleiben.

Sayyid Qutbs Schriften
Politischer Islam: Demokratie ist Volksvergötzung
Das allerdings wäre tatsächlich ein partieller Erkenntnisfortschritt der AKK, hatte sie doch selbst noch am 21. März bei Dampfplauderer Markus Lanz wie eine Eins gestanden und des Seehofers „Nein“ als „falsch“ abgekanzelt. Damals zumindest hielt sie – anders als nun in der FR – diese Diskussion für falsch. Also doch eher Politsprech, und eigentlich meinte AKK ihre Basiseinlassung nicht so, dass man tatsächlich ernsthaft über die Frage diskutieren könne? Das „wie sie zur Zeit geführt wird“ also nur ein Trostpflästerchen für des restkonservativen Unionswählers Gemüt, um ihn nicht gleich zu Beginn zu verschrecken?
Was man weiß – oder eher nicht weiß

Um ihrem ja-nein-vielleicht-eher-doch-aber-nicht-so-und-schon-gar-nicht-gerade-jetzt-und-vielleicht-besser-überhaupt-nicht ein wenig Substanz zu verleihen, schob AKK nun nach „Da weiß man aber noch nicht, was das fürs konkrete Zusammenleben der Gesellschaft bedeutet!“

„Da“ – gemeint ist die Ja-Nein-Alternative bei Gleichzeitigkeit des Zutreffens – weiß „man“ – vermutlich also AKK nebst AM und Gefolgschaft – also noch nicht, was das Gemeinte für Konsequenzen hat.

Ist diese Erkenntnis und die daraus abzuleitende Feststellung nicht wirklich erstaunlich? Denn sie bedeutet doch nichts anderes, als dass Merkel und Co. ständig irgendwelche Plattitüden in die Welt setzen und folgerichtig entsprechende Politik treiben, ohne überhaupt auch nur den Schimmer einer Ahnung davon zu haben, was das für das „konkrete Zusammenleben [in – um hier einmal den Oberlehrer zu spielen. Denn Gesellschaften leben nicht zusammen – das tun nur Menschen] der Gesellschaft“ bedeutet.

Damit nun hat AKK doch tatsächlich insbesondere die Independent-Medien wie TE in besonderen Maße bestätigt, behaupten diese doch seit Jahren, dass Merkel und Co. überhaupt keine Vorstellung davon haben, was ihr Tun und Sagen für das Zusammenleben in der Gesellschaft und die Zukunft derselben bedeutet. Danke, liebe Frau Kramp-Karrenbauer, für Bestätigung und Motivation, auf diesem Wege weiter zu gehen! Wir werden Ihrer Aufforderung gern Folge leisten!

Die entscheidende Frage

Eigentlich hatte AKK es dabei bewenden lassen können. Keine Aussage zum Kernthema – aber die Feststellung, dass unsere Politiker ohne Zukunftsorientierung agieren. So viel Aufreger  einschließlich Entlarvung der Unfähigkeit der Chefin, sollte doch fürs Erste reichen.

Nicht so aber bei AKK. Denn selbstverständlich meinte sie auch hier nicht Merkel und Co., sondern plauderte mehr so im Allgemeinen und wollte mit ihren bisherigen Sätzen eher nichts aussagen. Deshalb wurde nun noch eine echte Botschaft hintangestellt! Ein Credo, welches eine explizite AKK-Aussage sein musste, und selbstverständlich im Selbstverständnis Merkel‘scher Scheinkuschelei als intelligent, ausgewogen und ausgleichend zu empfinden sei. Um dieses jedem Botschaftsempfänger unmissverständlich ins Gehirn zu hämmern, wagte sich AKK nun an jene Aussage, die einzig und allein sie wirklich in die Welt setzen wollte.

Also setzte sie inhaltschwer an: „Die entscheidende Frage“ – notabene: DIE – ENTSCHEIDENDE – FRAGE! – sei es: „Wie muss der Islam aussehen, der mit einer offenen Gesellschaft kompatibel ist.“

Oje! Wie war das noch gleich mit dem Auspusten glühender Kohlen? Hier jedenfalls stehen wir nun vor einem vollendeten Versuch! Und dem abschließenden Beweis, dass ein Leben in der politischen Entrückung offenbar immun macht gegen die Erkenntnis der Wirklichkeit.

AKK möchte also selbst Prophet spielen. Sie möchte sich einen Islam basteln, der ihr gefällt. Und der dann auch zu Deutschland gehören kann. So, wie sie sich in ihr Generalsekretärsstübchen gesetzt hat und darüber philosophiert, wie sie der CDU zum x-ten Mal ein neues Grundsatzprogramm basteln kann. Eines, welches dann nicht unbedingt mit den Mitgliedern kompatibel ist, sondern mit ihren Wünschen – welche nun wiederum die Wünsche der Chefin sind.

Der gravierende Basisirrtum

Mag ja gut sein, dass so etwas bei politischen Parteien in der Demokratie regelmäßig funktioniert. Schließlich erwies sich das Ahlener Programm der Union auch nur kurzfristig als sinnfällig. Also werden regelmäßig die Grundsätze über Bord geworfen und neue gezaubert. Wenn dabei dann ein paar bei anderen Parteien landen und dort frühere Anhänger anziehen – Kollateralschäden.

Wie aber soll so etwas funktionieren bei einer Doktrin, die von rund 1.400 Jahren niedergeschrieben wurde und deren Schöpfer allergrößten Wert darauf legt, dass an dem von ihm vermittelten Wort nicht im geringsten herumgedeutelt, interpretiert oder gar verändert werden darf?

Verallgemeinerungsverbot statt Grundgesetz
Religionsfreiheit und Weltanschauungsfreiheit als Waffe gegen die Demokratie
AKK unterliegt mit ihrem Zauberwunsch einem Basisirrtum, dem sich mittlerweile selbst die Führungen der Katholischen Kirche und der evangelischen Politsektierer hingeben. Sie verwechseln den Islam mit ihrem Christentum in der Aufklärung – mit einer Welterklärungsphilosophie, die im Zuge der Emanzipation der Menschen vom Diktat des Klerus hat lernen müssen, dass „Gott“ bestenfalls eine Erklärung für alles Mögliche ist – nicht aber der Herrscher über die Menschheit und schon  gar nicht der Herrscher der Welt. Eingeräumt – manchen Kirchenleuten und Gläubigen fällt es immer noch schwer, das zu verstehen – aber sie halten sich zumindest weitestgehend an die grundgesetzliche Regel, dass das Primat im freiheitlich-demokratischen Staat bei der Politik und nicht bei der Religion liegt.

Das aber geht im Islam nicht. Der Islam ist in sich selbst derart politisch, dass er bewusst als Weltbeherrschungskonzept ausgelegt ist. Zahllose, führende Imame – ganz abgesehen von jenen klugen Menschen, die sich daran gemacht haben, den Koran sachlich zu analysieren – sind sich einig: Ganz oben über allem anderen steht Allah. Niemals aber kann sich Allah der Politik unterwerfen. Dort in der islamischen Welt, wo gebildete, an westlichen Werten orientierte Führer eine Art säkularer Politik versuchen, funktioniert dieses nur deshalb, weil ihr Bekenntnis immer zu Allah als oberste Autorität ausgerichtet ist. Täten sie etwas, das offensichtlich wider Koran und Mohammed gerichtet ist, würde der Zorn des islamischen Mobs sie im Nullkommanix wegfegen.

Wie kann Diktatur mit Demokratie kompatibel sein?

Wie, liebe AKK, soll so ein Gesellschaftskonzept „kompatibel“ mit einer „offenen Gesellschaft“ sein? Schauen Sie auf die Umfragen unter den in Deutschland lebenden Türken – die breite Mehrheit von ihnen lehnt die Demokratie ab. Das darf man ihnen nicht einmal vorwerfen, denn ihre Religion, dieses Welteroberungskonzept mit angeblich gottgewolltem Anstrich, lässt es nicht anders zu. Ein Muslim, der für Demokratie und Gedankenfreiheit eintritt, ist im islamischen Sinne ein Häretiker. Deshalb läuft Erdogans langer Arm Amok gegen Träumer wie Mouhanad Khorchide, die, wären sie konsequent, nur zum Christentum übertreten müssten, um ihre religiösen Interpretationen als Glaubensrealität zu finden.

Nein, Frau Kramp-Karrenbauer! Die entscheidende Frage ist nicht, wie ein Islam aussehen muss, der mit einen offenen Gesellschaft kompatibel ist. Die entscheidende Frage ist, wann Deutschlands Entscheidungsträger endlich begreifen, dass es einen solchen Islam aus einem ganz einfachen Grunde niemals geben wird: Weil dieses, von dem Sie träumen, kein Islam mehr wäre!

Glauben Sie, Frau Kramp-Karrenbauer, allen Ernstes daran, dass Sie die Herren von Rabat über Kairouan, Kairo, Riyad, Ghom bis Islamabad davon überzeugen können, die Worte Mohammeds auf den Kopf zu stellen? Mögen Sie sich mit ein paar Häretikern einen „kompatiblen“ Privatislam zaubern – doch das wird den Islam nebst seiner in Deutschland vertretenen Anhängerschaft nicht minder jucken, als wenn in China jener berühmte Sack Reis aus dem Gleichgewicht gerät.

Die Vorstellung allein, einen solchen kompatiblen „Islam“ bekommen zu können, offenbart die geballte Unfähigkeit zur Welterkenntnis – und jegliches Unterlassen einer auch nur halbwegs zielführenden Beschäftigung mit dem Objekt Ihrer Begierde.

Reicht der Wolf im Schafspelz?

Oder reicht es tatsächlich, wenn der Islam nur so aussieht, als ob er mit einer offenen Gesellschaft kompatibel ist? Dann allerdings sind wir mit dem Kopftuchfan Mazyek und jener Dame Kaddor bereits bestens bedient. Gerade letztere ist derzeit allwöchentlich dabei, die Inkompatibilität des Islam mit der deutschen Gesellschaft zu belegen, wenn sie verzweifelt darum bemüht ist, allen und jedem, nur nicht dem explizit so formulierten Gewaltgebot des Koran gegen Ungläubige und „Israeliten“ die Schuld an der überproportionalen Gewaltbereitschaft von Muslimen und Überfällen auf Juden zuzuweisen. Und die im gleichen Atemzug die Gewalttätigkeit von Muslimen als „Alltagsverhalten“ einordnet – was nun tatsächlich ebenso entlarvend wie dämlich ist.

Der Westen ist blind
Wenn Engel fallen – Der Islam erobert Birma
Der Koran ist nicht die Bibel – und schon gar nicht das Neue Testament. Der Anspruch des Koran war immer ein totalitär-politischer. Und das wird auch noch in tausend Jahren so sein, sollte sich die Menschheit bis dahin nicht selbst von diesem Planeten expediert haben. Vielleicht – denn bekanntlich stirbt die Hoffnung doch zuletzt – wird es in tausend Jahren niemanden mehr geben, der diesem frühmittelalterlichen Herrschaftskonzept anhängt. Aber selbst dann wird der Islam immer noch der Islam sein – so wie der Asherahismus immer noch der Asherahismus und Zeus immer noch Zeus ist.

Sich jedoch heute als verantwortlicher Politiker hinzustellen und allen Ernstes davon zu träumen, dass es Deutschland gelingen werde, einen mit einer offenen Gesellschaft kompatiblen Islam zaubern zu können – das ist entweder die Vollendung grenzenloser Hybris oder schlicht und einfach nur grenzenlose Naivität, die mit „Dummheit“ noch freundlich beschrieben wäre.

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