Ein „Brite“ mördert in London mit Auto und Messer, ein „Franzose“ versuchte – mit Pumpgun im Kofferraum vergeblich in Belgien das Gleiche zu tun. Sadiq Khan meint dazu nur lakonisch, Terror gehöre einfach zum modernen Großstadtleben dazu wie der freitägliche Verkehrsstau. Der muss es wissen, er ist schließlich OB von London und nicht Pressesprecher von Al Qaida. Oder?
Komisch, zu Zeiten der Unterschrift unter die Römischen Verträge konnte man die Gefährder Europas noch am Namen erkennen, heute nur noch an der Religion.
♦ Gottseidank gibt‘s im Saarland keine Großstadt, sondern nur Saarbrücken, da wo der Heiko herkommt und der Oskar. Heute ist Wahl! Annegret mit Doppelnamen gegen eine unbekannte HerausfordererIn von Deutschlands beliebtester Volkspartei, seit es Schulz gibt. Oskar und seine „Linken“ versprachen, der Unbekannten zur R2G-Regierung zu verhelfen, wenn LaFo dafür in Saarbrücken ein Mausoleum spendiert bekommt. Unfair!
♦ Noch schlechter aufgestellt ist die Union im Homeland NRW! Nach Helmut Linssen, Jürgen Rüttgers und Norbert Röttgen soll es jetzt Armin Laschet richten. Wann lernen die endlich: Solche Tröten blasen keine Fanfaren!
♦ Deutschland will wieder einen richtigen Mann an der Spitze, wie nur Gott ihn schaffen kann, mit Volksparteienvorsitzendengesicht, Bart und Bad Hair Day. Und der Stählerne Martin hat geschafft, was vor ihm noch keinem gelungen ist: die sozialistische Saubande auf Kurs zu bringen wie Angela einst ihre Buben. Vier mal wurde nachgezählt, es gibt keinen Zweifel: 100% der Stimmen! Gut, Nordkorea hat wenigstens immer einen Anstandsnichtwähler, der dann allerdings hinterher hingerichtet wird – so weit wollte die Partei August Bebels dann doch nicht gehen.
Damit es auch im September mindestens 60% werden, setzen die Spezialdemokraten auf die alte Weisheit „Wählerstimmen entspringen einem Mangel an Information“. Deshalb hat die Maasi ab sofort die Verwendung des Wortes „Agenda“ verboten. Und eine Reporterin der Welt hat schon mal vorgemacht, wie eine perfekte Schulz-Story aussehen soll. Im Vorspann schreibt sie, sie habe „erleben dürfen wie Menschen ausrasten, wenn sie dem Kanzlerkandidaten begegnen“. Im Text steht dann nur von einer einzigen jungen Frau „mit magentafarbenen Haaren“, die um ein Selfie bittet und anschließend sagt: „Ich raste aus!“ Der Presserat überlegt noch: Ist das Journalismus? Oder kann das weg?
♦ Harsche Worte dringen aus südöstlicher Richtung an unser EU-Ohr: „Ihr Verrückten, ihr Hurensöhne! Hört auf damit, euch bei uns einzumischen! Wenn es nach mir ginge, würde ich euch alle aufhängen!“ War das der Erdolf, extrascharf? Nein, das war der bekloppte Rodrigo aus Manila. Papa-Türk hat nur gesagt: „Wenn ihr euch weiterhin so benehmt, wird morgen kein einziger Europäer irgendwo auf der Welt sicher und beruhigt einen Schritt auf die Straße setzen können.“ – Was weiß unsere Polizei? Haben die beiden ein Attest?
♦ Die zunehmende Zahl der durchgeknallten Staatschefs, oder wie es bei uns heißt, „Einzeltäter in Führungspositionen mit Attest“, verschärft die „globale Unsicherheit“ und verlangt Konsequenzen, das haben langsam auch EU-Würdenträger erkannt. Vielleicht sollte Merkel das Verteidigungsministerium mit jemandem besetzen, der was vom Luft- und Bodenkampf versteht, anstatt die Truppe mit Flat-Screens und feschen Sport-BHs zu beschenken und Kitas einzurichten.
♦ Selbst beim Kanzlerinnenwahlverein rumort es an der Basis. „Freiheitlich-konservativer Aufbruch“ nennen sich die Revolutionäre, oder „Konrads Erben“. Thomas Strobel, einer von Angies Möchtegern-Erben, oder wie Stuttgarter sagen, „des Kretschmännle“, nennt die Aufmüpfigen „nicht integrierbare Gesellen“. Abschiebung nach Bayern?
♦ Jeroen Dijsselbloem, Sozialdemokrat aus Holland, hat zur 60-Jahr-Feier der Römischen Verträge schnell noch ein wenig Wasser in den Wein der Feierlichkeiten geschüttet. Die „Südländer“ der EU, polterte der rundum EU-versorgte Spalter, würden ihr ganzes „Geld für Schnaps und Frauen ausgeben“ statt für Flüchtlinge. Schade, dass die großen Volksparteien sich nicht einmal beim Thema „Volksstämme und ihre liebsten Freizeitbeschäftigungen“ einig sind. Bei Gert CSU-Müller, unserem Entwicklungsminister, waren mit den Hurenböcken und Saufbolden die Afrikaner gemeint …
♦ Das Investigativ-Team der Süddeutschen meldet: Trumps Steuersatz liegt bei 25%! Und der Heilige Bernie (Sanders) zahlt nur 13,5%. Da stellt sich eigentlich nur eine Frage: Wie hoch ist Ihr Steuersatz, lieber Leser?
♦ Fahndung der Kölner Polizei: Wer kennt diesen Schläger? Ich! Vorname „Einzelfall“, Nachname „Attest“.
♦ Die Münchner Polizei geht ganz neue Wege, um den zahlreichen „Einzeltätern“ den Schrecken zu nehmen. Sie melden die Vorfälle auf bayerisch: „Oam hams wos glaut und a Messa vorghoidn und de suacha mia jetza …“ Da muss doch selbst der Beraubte und mit dem Messer Bedrohte a wahre Freud ham …
♦ Für die Grünen sind die Maghreb-Staaten unsichere Herkunftsländer, in die nicht abgeschoben werden darf. Uwe-Dietmar Berlit, Richter am Bundesverwaltungsgericht und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen, hat jetzt auch das EU-Mitgliedsland Bulgarien auf die Liste der „nicht sicheren Drittstaaten“ gesetzt. Getreu der neuen SPD-Devise: Sicher ist nur in Würselen.
♦ Gerade wurde der Genosse Lütke zum neuen BER-Chef gemacht. Für 400.000 Öcken im Jahr. Vom Berliner BER hebt zwar kein Flugzeug ab, aber mancher kommt trotzdem über den Airport schneller zum Ziel.
Heiko der Woche (Denuntio Ergo Sum)
Bei den vielen Amateur-Denunzianten wollte die Gewerkschaft natürlich nicht abseits stehen. Ver.di, mit „V“, gesprochen wie „widerlich“, hat den Leitfaden „Umgang mit Rechtspopulisten in Betrieben und Verwaltung“ veröffentlicht, verfasst in der Sprache der Unmenschen des SED-Regimes. Auszug: „Isolierung der Person(en) im Betrieb“, „Outing in betrieblicher/außerbetrieblicher Öffentlichkeit (Achtung: Aufpassen, dass Rechtspopulisten nicht als Opfer oder Märtyrer wahrgenonmen werden).“
Kaum hatten Medien die Hetzschrift auch für Nicht-Hetzer zugänglich gemacht, nahm der Ver.di-Ortsverein den Schmutz vom Netz. Und ver.di-Chef Bsirske beeilte sich, der Bild zu versichern: „Mitglieder wegen ihrer politischen Haltung auszuschnüffeln, entspricht nicht dem Selbstverständnis von Ver.di und kann und wird für die Organisation niemals handlungsleitend sein.“ Nicht-Mitglieder aber schon? Und was versteht der Mann unter „handlungsleitend“? Handlungsbegleitend ok? Tja, Ver.di, mit „V“, gesprochen wie …
p.s.: Ab morgen können Sie mich unter https://www.facebook.com/stephanpaetow.de/ erreichen, wo ich sämtliche Texte von mir posten und auf alle Fragen gewissenhafte Antworten finden werde.