Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an die äußerst beruhigende Schlagzeile der Süddeutschen, die im Dezember titelte: „Flüchtlinge begehen weniger Straftaten“. Die Straftaten von Flüchtlingen gingen zurück und die meisten Taten seien Bagatelldelikte wie Schwarzfahren. Ein recht plumper Versuch der Schreiber Pinkert und Strozyk, mit #Fakenews die Fakten der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung ins Gegenteil zu verkehren.
Nun erscheint die bundesweite polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) voraussichtlich erst im Mai, aber die Zahlen der ersten drei Quartale des Jahres 2016 zeigen bereits eine deutliche Tendenz:
Das bedeutet eine durchschnittliche Steigerung von 38%.
Die Zahl der „Flüchtlinge“ stieg im gleichen Zeitraum um knapp 25%. Das bedeutet einen Anstieg der allgemeinen „Flüchtlings“-Kriminalität von 13% gegenüber 2015.
Anstieg der sexualisierten Gewalttaten um 100%
Im Jahr 2015 wurden 1.688 Sexualdelikte aufgeklärt, die von „Flüchtlingen“ begangen wurden. Das waren durchschnittlich über 140 im Monat.
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2016 entfielen 1,3% der 214.600 „Flüchtlings“-Straftaten auf sexualisierte Gewaltdelikte (Missbrauch, Nötigung, Vergewaltigung etc).
Das sind 2.789 Taten, also knapp 310 im Monat, und somit eine Steigerung um rund 100% gegenüber dem Durchschnitt des Vorjahres – bei einer Zunahme der „Asylbegehrenden“ um lediglich 25%.
2.789 erfasste Taten (und damit Opfer) der sexualisierten „Flüchtlings“-Gewalt in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 bedeuten mehr als 10 erfasste Opfer am Tag.
In meiner Abhandlung zur extremen Flüchtlingskriminalität erläutere ich im Kapitel D.), wie es anhand des Wissens um die Aufklärungsquoten und das kriminologische Dunkelfeld möglich ist, die tatsächliche Opferzahl zu berechnen.
Auf dieser Berechnungsgrundlage haben die „Flüchtlinge“ in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 etwa 11.620 tatsächliche Opfer sexualisierter Gewalt zu verantworten – das sind rund 43 am Tag.
[inner_post All diese Opfer waren und sind vermeidbar – denn sie wurden nur möglich durch die unter Beugung und Missachtung von geltendem Recht von Kanzlerin Merkel und der Bundesregierung geförderten Massenmigration einer kriminellen, gewalttätigen, nicht integrierbaren Gruppe von Menschen. Für einen akribisch recherchierten Blick hinter die Kulissen der politischen Entscheidungen hinter diesem Staatsversagen empfehle ich das aktuelle Werk des WELT-Journalisten Robin Alexander, „Die Getriebenen“.
Nach und nach gelangen die Kriminalstatistiken der einzelnen Bundesländer für das Jahr 2016 an die Öffentlichkeit und sind – zumindest den Lokalmedien – die eine oder andere Meldung wert – und sei es nur zum Zweck der Beschwichtigung.
So titelte der Kölner Stadtanzeiger hinsichtlich der aktuellen Zahlen aus NRW: „Drastisch mehr Vergewaltigungen – Meiste Tatverdächtige sind Deutsche“ und suggeriert damit, die gestiegene Zahl der sexualisierten Gewalttaten sei deutschen Tätern geschuldet.
Tatsächlich nahm die Zahl der Vergewaltigungen und schweren sexuellen Nötigungen um fast 25% Prozent auf 2.320 Fälle zu, sonstige sexuelle Nötigungen stiegen sogar um 35%.
Dieser Anstieg geht fast ausschließlich auf das Konto von Asylbewerbern und nichtdeutschen Tätern.
Kein Wunder, wenn die Zahl der „Flüchtlinge“ – und somit einer Menschengruppe, die die Bevölkerung mit einer 1220% höheren Kriminalitätsrate im Bereich der sexualisierten Gewalt belastet – ebenfalls enorm gestiegen ist (***):
Die Zahl der deutschen Tatverdächtigen ist seit 2012 kontinuierlich um 14% gesunken.
Von den über 500 gemeldeten Fällen sexualisierter Gewaltübergriffe in der Kölner Silvesternacht 2015/2016, die ausschließlich von nichtdeutschen Tätern verübt wurden, werden in der Kriminalstatistik lediglich 162 berücksichtigt. Der Großteil der Täter geht ohnehin straffrei aus.
Auch andere schwere Gewaltvebrechen wie gefährliche Körperverletzungen, Mord und Totschlag stiegen 2016 „dank“ der Flüchtlinge massiv an.
All das scheint die Wählerschaft in NRW jedoch nicht wirklich zu bekümmern, denn schließlich wollen nach der letzten Umfrage bei der anstehenden Landtagswahl 40% der Wähler bei der SPD – mithin der für diese Zustände verantwortlichen Regierungspartei sowie Kraft, Jäger & Co. – ihr Kreuzchen setzen.
Die Menschen in NRW haben sich an die wachsende Unsicherheit, Kriminalität und Gewalt offenbar gewöhnt – so wie ein Frosch, der im Wasser sitzt, während es erhitzt wird.
In Baden-Württemberg waren „Flüchtlinge“ im letzten Jahr zehn Mal krimineller als Deutsche.
Die Zahl der tatverdächtigen Asylbewerber ist in Baden-Württemberg im letzten Jahr um knapp 40% gestiegen, während knapp 60% weniger Asylbewerber als 2015 in das Bundesland kamen. Nur 1,5% der deutschen Baden-Württemberger (einschließlich krimineller Doppelpässler und Deutscher mit Migrationshintergrund) waren einer Straftat verdächtig, aber über 15% der Asylbewerber. Asylbewerber weisen demnach eine 10 Mal höhere Kriminalitätsrate auf als Deutsche.
Die Zahl der Körperverletzungsdelikte, an denen mindestens ein Flüchtling beteiligt war, stieg um 95,5 (!) Prozent auf 7.670 Fälle. Davon wurde fast die Hälfte in der Öffentlichkeit begangen. Die Gefängnisse sind übervoll mit kriminellen Ausländern, die mittlerweile fast die Hälfte der Verurteilten ausmachen – bei einem Bevölkerungsanteil von gerade einmal 10%.
Auf je 100.000 Einwohner der jeweiligen Gruppe kommen 41 deutsche veurteilte Täter und 201 ausländische Täter und damit fast fünf Mal so viele (***):
In Bayern sind Ausländer und „Flüchtlinge“ für die höchste Opferzahl seit 10 Jahren verantwortlich.
Auch in Bayern ist die Kriminalität der Zuwanderer (=Flüchtlinge) explodiert. So wurden im Jahr 2016 fast 55% mehr Straftaten durch „Flüchtlinge“ begangen als 2015, wo bereits eine Steigerung von 76% gegenüber dem Jahr 2014 festgestellt werden musste (***):
Allein in den Bereichen der Gewaltkriminalität und der sexualisierten Gewalt stieg die Zahl der tatbeteiligten „Flüchtlinge“ jeweils um 100%, während der Anteil deutscher Tatbeteiligter sank (***).
Die Zahl der Opfer erreichte 2016 den höchsten Wert seit zehn Jahren (***):
Da mutet es schon wie Hohn an, wenn die aktuelle bayrische PKS mit dem Untertitel „In Bayern leben, heißt sicherer leben“ veröffentlicht wird …
Ich weiß offen gestanden nicht, was mich mehr ängstigt. Diese besorgniserregenden Entwicklungen an sich oder das politische, mediale und allgemeine Desinteresse – ja geradezu Lethargie – mit dem diese zur Kenntnis genommen werden.
(***) Die Schaubilder sind eigene Anfertigungen der Autorin auf der Grundlage der Zahlen des Landeskriminalamtes NRW (Polizeiliche Kriminalstatistik PKS) für das Jahr 2016 sowie Veröffentlichungen zu ausländischen Strafgefangenen in Baden-Württemberg 2016, (Quelle im Text verlinkt) und Auszüge aus der PKS für das Bundesland Bayern für das Jahr 2016
Der Beitrag von Ines Laufer erschien zuerst hier.