Die Revolution frisst ihre Kinder – was wir aus dem Frankreich des 18. Jahrhunderts kennen, spielt sich nun auch in Deutschland und Österreich ab, zum Glück weniger blutig, dafür aber umso kurioser: Die Schlagersängerin Helene Fischer (40) tat bisher alles, um dem Mainstream zu gefallen, atemlos rannte sie in die Medien, um ihre AfD-Kritik zu verbreiten. Ein Kinderlied bringt sie jetzt selbst ins Fadenkreuz ihrer Freunde aus Wokistan.
A ram sam sam, a ram sam sam. Guli guli guli guli guli ram sam sam – das alte Kinderlied ist jetzt auch in einer Interpretation von Helene Fischer (40) auf ihrem neuesten Album zu hören. Das finden woke Kritiker gar nicht gut. Dr. Nepomuk Riva (47), Professor am Institut für Musikforschung in Berlin, wird von Merkur.de zitiert: „In ‚A Ram Sam Sam‘ singt man ein Pseudo-Arabisch und ahmt zusätzlich die muslimische Gebetshaltung parallel zum Singen nach.“
Auch das ZDF sieht das beliebte Kinderlied problematisch. Laut des von ZDFkultur betreuten Instagram-Kanals „aroundtheworld“ könne das populäre Kinderlied „als Verballhornung der arabischen Sprachen gedeutet“ werden. Die „gebetsähnliche Verbeugung während des Liedes“ könne man gar als (mögliche) „Ablehnung des Islam“ interpretieren.
Die in Russland geborene Helene Fischer ist jetzt also auch eine Sünderin gegen die verordnete woke Einheitsmeinung? „Da frisst die Revolution ihre Kinder“, kommentiert ein X-User den „Fall Fischer“ und erinnert an die bekannten Protangonisten des jahrelangen Blutbads in Frankreich. Die jetzt kritisierte Schlager-Millionärin war ja bisher bekanntlich auch mit ihrer deutlichen Kritik an der AfD eine Fahnenträgerin der „Guten“.
Aber so wie Helene Fischer ihr bisheriges Handeln im aktuellen Beschuss durch die woke Gegnerschaft nur wenig hilft, nutzte es auch Maximilien de Robespierre (1758 bis 1794) nichts, eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Französischen Revolution gewesen zu sein – er wurde nach dem Sturm auf das Rathaus in Paris festgenommen und mit der Guillotine hingerichtet.
Helene Fischer wird nur gecancelt werden.
Richard Schmitt, Journalist, Wien