Tichys Einblick
Feuer, LKW, Machete – und über 30 Verletzte

Terror in Essen: zwei Kinder schweben in Lebensgefahr – 41-jähriger Syrer festgenommen

Terror-Alltag in Deutschland – auch dank Merkel, Baerbock und Göring-Eckardt. Und um Hendrik Wüst nicht zu vergessen: Ein Ministerpräsident, in dessen Bundesland von Migranten ausgeübte Gewalt eskaliert, sollte zurücktreten. Es wird Zeit, dass sich die Verantwortlichen ihrer Verantwortung stellen.

Essen, 28. September 2024

picture alliance/dpa | Markus Gayk

Laut einem Bericht der Bild-Zeitung von gestern Abend 23.34 Uhr hat ein 41-jähriger Syrer gegen 19.05 Uhr Feuer an ein Wohnhaus an der Ecke Altenessener Straße/Pielsticker Straße gelegt, wonach er weiter zur Zollvereinstraße fuhr, um dort ein zweites Haus in Brand zu stecken. Die Bilder von den brennenden Mehrfamilienhäusern sind erschütternd, verzweifelte Eltern versuchen, ihre Kinder zu retten, indem sie sie aus den Fenster an beherzte Männer reichen, die selbst wacklig auf zu kurzen Leitern stehen. Auf einem Bild sieht man, wie Eltern ihre kleine Tochter über die Dachrinne einem Helfer übergeben, dessen Leiter nicht bis zur Dachrinne heranreicht und der sich auf der vorvorletzen Sprosse der Leiter stehend nach oben streckt, abgestützt von einem Mann, der im Fenstersims der darunter liegenden Wohnung steht.

31 Menschen wurden verletzt, 17 von ihnen schwer, zwei Kinder sollen noch in Lebensgefahr schweben. Die Tagesschau berichtet: „Ein Feuerwehrsprecher sprach von hochdramatischen Szenen. Kinder und Frauen hätten am Fenster in Rauch gehüllt gestanden und geschrien. Der Fluchtweg war versperrt. Nachbarn hatten schon Leitern für die schnelle Rettung in den unteren Geschossen aufgestellt.“ Die Tagesschau, die nicht recht weiß, wie sie framen soll, erwähnt weit hinten im Bericht: „Die Polizei nahm nach eigenen Angaben in Tatortnähe einen 41-jährigen Essener mit syrischer Staatsangehörigkeit fest.“ Da andere Medien schon über die Herkunft des Tatverdächtigen geschrieben hatten, konnte auch die Tagesschau die Herkunft des Tatverdächtigen nicht verheimlichen.

Inzwischen fuhr der Syrer mit seinem Transporter weiter, um in der Katzenberger Straße durch das Schaufenster in ein Gemüsegeschäft zu fahren, zurückzusetzen und gegen die Fassade zu steuern. Anschließend setzte er die Fahrt zu einem weiteren Geschäft fort, stieg aber diesmal aus, schnappte seine Machete und ging auf Passanten los, die ihn anscheinend mit Gegenständen bewarfen.

Die Tagesschau beschreibt Videos, die auf X kursieren: „Er wird in einem Hinterhof von mehreren Männern über einige Minuten mit Stangen und Schaufeln in Schach gehalten und auch geschlagen. Die Situation ist extrem angespannt. Dann ist zu sehen, wie die Polizei mit mehreren Einsatzkräften auftaucht und den Mann mit gezogener Waffe auffordert, seine Waffen wegzuwerfen und sich auf den Boden zu legen. Er fügt sich den Beamten, schließlich legen diese dem Verdächtigen Handschellen an. Wegen der expliziten Gewalt in diesem Video haben wir uns entschieden, sie hier nicht zu zeigen.“ Man versteht, weshalb die Regierung X zensieren will.

Man könnte sehr bitter spotten, dass ein Syrer in Essen Angela Merkel ein besonderes Geburtstagsgeschenk gemacht hat. Man könnte auch Katrin Göring-Eckardt attestieren, dass sich Deutschland, wie sie es gefordert und worauf sie sich gefreut hat, inzwischen drastisch veränderte. Man könnte auch Hendrik Wüst, dem Ministerpräsidenten von NRW, gratulieren, wie prächtig seine Zusammenarbeit mit den Grünen funktioniert, denn zumindest das Herzensprojekt seiner grünen Flüchtlingsministerin Josefine Paul, die Meldestellen, funktionieren. Was ist im Vergleich dazu schon Solingen, was jetzt Essen? Ein Ministerpräsident, in dessen Bundesland Gewalt und Terror – von Migranten ausgeübt – eskalieren, sollte zurücktreten.

Und eine weitere Frage steht noch im Raum: Wird Nancy Faeser auch diesen Straftäter ausfliegen lassen und ihn mit 1000 Euro belohnen, die bis zur nächsten Einreise reichen müssen?

Für das, was wir erleben, für den Zusammenbruch der inneren Sicherheit, tragen Merkels Große Koalition und die Ampel die politische Verantwortung. Es wird Zeit, dass sich die Verantwortlichen ihrer Verantwortung stellen.

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