Tichys Einblick
In den Oberflächenmedien siegt Kamala Harris

Sanierungsfall BRD: Täuschmanöver Grenzregime – Tausende maroder Brücken

Dresden ist nur eine von 4.000 massiv maroden Brücken – Kein Geld für Infrastruktur, aber Milliarden Subventionen für Wind- und Solarindustrie – 82 Prozent für Zuwanderungsbeschränkung – Täuschmanöver Grenzregime

Dresden ist nur eine von 4.000 massiv maroden Brücken. 16.000 der 130.000 Verkehrsbrücken sind sanierungsbedürftig. Deutschland fehlt seit mindestens 20 Jahren ein gewaltiges Brückenneubauprogramm. Aber die Milliarden für die hoch subventionierte Wind- und Solarindustrie zur Deindustrialisierung sind da. Bis August schoss Grünen-Minister Habeck 13,07 Milliarden Euro zu. Im Budget waren für 2024 10,6 Milliarden Euro geplant. Dann beantragte er einen „Nachschlag“ von knapp 8,8 Milliarden Euro – also nun 19,4 Milliarden Euro für 2024. Mal sehen, ob das am Ende reicht? Aber Sonne und Wind schicken ja keine Rechnung.

Jetzt schon? Nicht vor, sondern nach dem Einsturz der Carolabrücke fordert der Deutsche Städte- und Gemeindebund eine Investitionsoffensive für Infrastruktur. „Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden macht auf erschreckende Weise deutlich, dass Deutschland von der Substanz lebt“, sagte Hauptgeschäftsführer André Berghegger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

„Dieser verkopfte Vorschlag der Ampel bleibt ein bürokratischer Rohrkrepierer, weil er unberechtigte Asylbewerber nicht direkt an der Grenze zurückweist, sondern sie in unsinniger Weise wieder in das völlig funktionsuntüchtige Dublin-Verfahren führen würde“, sagte Brandenburgs CDU-Innenminister Schuster der Rheinischen Post. – TE-Autor Matthias Nikolaidis nennt das Ampel-Täuschmanöver Faesers Knallbonbon.

CDU-Schuster: „Wenn die Ampel selbst zwei Wochen nach entscheidenden Landtagswahlen nur die Kraft für Nebelkerzen hat, dann schütteln die Leute verständlicherweise nur noch mit dem Kopf.“ – Wie viel vom Kopfschütteln geht in den Stift beim Ankreuzen im Wahlzettel?

Nach einer neuen Studie des Instituts „Policy Matters“ wünschen sich 82 Prozent der Deutschen, dass der Staat die Zuwanderung einschränkt. Unter Grünen-Anhängern ist eine Mehrheit von 55 Prozent für stärkere Einschränkungen, bei CDU/CSU sind es 94 Prozent, unter SPD-Anhängern 77 Prozent, bei den Linken 44 Prozent, bei der FDP 81 Prozent, bei den AfD-Wählern 97 Prozent und unter BSW-Anhängern 90 Prozent.

In den Oberflächenmedien besiegte Kamala Harris im TV-Duell Donald Trump. TE-US-Korrespondentin Suse Heger, Journalist Alexander Heiden und TE-Autor David Boos beleuchten das im Gespräch mit Holger Douglas differenziert.

Beim Gedenken an 9/11 sind die Kombattanten zusammen zu sehen.

Über den ÖRR sagte einst schon Loriot alles Nötige und das in aller Klarheit – lang ist’s her.


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