Alles, was im Leben passiert, kann nur aus zwei Gründen passieren: entweder aus Versehen – oder mit Absicht. Wir kommen gleich darauf zurück.
Das Hilfswerk „Die Arche“ betreut seit 30 Jahren Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien. Die von einem evangelischen Pastor gegründete Organisation folgt christlichen Grundsätzen und hilft jedem, der es nötig hat.
Bundesweit kommen mittlerweile 60 Prozent der betreuten Jugendlichen aus – weit überwiegend muslimischen – Migrantenfamilien. Im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf kann man täglich besichtigen, was das heißt. Etwa 1.500 Menschen betreut die „Arche“ hier. Fast alle Mütter, die sich vor den Räumlichkeiten der Organisation in die Sonne gesetzt haben, tragen Kopftuch. Die allermeisten jungen Mädchen drinnen auch.
Wolfgang Büscher ist Sprecher der „Arche“ hier. Auf einem Foto sieht man ihn mit einem Dutzend seiner Schützlinge. Die jungen Männer im Pubertätsalter zeigen alle den sogenannten „Tauhid“-Finger – es ist ein Erkennungszeichen der islamistischen Terrorgruppe IS. Büscher sagt:
„Wir sind am Ende. Unser System ist kollabiert.“
Der Mann ist 65 Jahre alt und hat sein Leben der Jugendhilfe gewidmet. Eine Ewigkeit schon arbeitet er an vorderster Front. Keiner kennt die Zustände bei den Jugendlichen auf der Straße so wie er. Und er ist, man kann es nicht anders beschreiben, verzweifelt.
Die Zuwanderung schafft Probleme, die nicht mehr in den Griff zu bekommen sind – auch nicht von den Helfern der „Arche“. Die Sprachkenntnisse der Migranten, auch der jungen, werden immer schlechter statt besser. Die Gewalt explodiert. „Uns erreichen von anderen ,Arche‘-Leitern Hilferufe über die zunehmende Gewalt“, erzählt Büscher. „Bei uns laufen schon Elfjährige mit Messern herum.“
Jugendliche halten Verbrechen zunehmend für eine akzeptable Erwerbsquelle. Kriminelle Clans werben schon Kinder regelrecht an. „Die sagen: Kommt zu uns, wenn es euch bei den Deutschen nicht gefällt. Bei uns ist es besser.“
Und vor allem arabischstämmige junge Männer radikalisieren sich schneller, als man es sich vorstellen kann. „Viele unserer Jugendlichen gehen in Moscheen, wo ein radikaler Islam gepredigt wird“, sagt Büscher. „Die gemäßigten Moscheen nennen sie hier ‚Weicheier-Moscheen‘.“
Die „Arche“-Leute beobachten, dass viele zivilisatorische Errungenschaften des Westens nach und nach wieder verschwinden.
Frauenrechte zum Beispiel würden immer stärker beschnitten, berichtet Büscher: „Unter den 1.500 Jugendlichen, die wir in der Berliner ‚Arche‘ betreuen, gibt es nahezu kein muslimisches Mädchen, das älter als 13 Jahre ist.“ Die Mädchen müssen zuhause bleiben, sobald sie in die Pubertät kommen.
Büscher: „Mir wurde gesagt, dass die Eltern Angst haben, dass unsere westlichen Werte auf die jungen Mädchen übergreifen könnten. Sie dürfen dann nicht mehr zu uns kommen. Wir erreichen die Familien nicht mehr. Sie leben in einer Blase, in einem anderen System. Von einem anderen ‚Arche‘-Mitarbeiter haben wir erfahren, dass junge Frauen zwangsverheiratet werden sollten.“
Das Frauenbild sehr vieler arabischstämmiger Jugendlicher kann nur als archaisch bezeichnet werden. „Ist ein junges Mädchen geschminkt oder trägt bauchfrei, wird es als ,deutsche Nutte‘ beschimpft“, sagt Büscher. Der Versuch, mit den männlichen Jugendlichen darüber zu sprechen, sei inzwischen hoffnungslos: „Wir kommen kaum noch an sie ran.“
Die Mitarbeiter der „Arche“ machen sich keine Illusionen. „Die Helfersysteme greifen nicht mehr“, klagt eine Sozialarbeiterin. „Wir können nicht alles schaffen. Die Politiker reden und reden und verschließen vor den Problemen die Augen. Es wird eskalieren und einen großen Knall geben.“ Dann sagt sie:
„Die Integration ist gescheitert.“
Durch die massenhafte Zuwanderung sind Deutschlands Sozialsysteme schon längst überfordert, so sieht das Wolfgang Büscher. Die Politik weigere sich einfach, die Realität anzuerkennen: „Einerseits fordern die Politiker pro Jahr 60.000 ausländische Facharbeiter, andererseits gehen 60.000 junge Menschen ohne Abschluss von der Schule. Wir müssen aufhören, die Menschen zu uns zu locken.“
Er sieht nur eine Lösung: „Um den anderen noch helfen zu können, fordere ich einen Aufnahme-Stopp von Flüchtlingen.“
Friedhöfe füllen sich allmählich mit den Opfern migrantischer Messergewalt. Kriminelle Araber-Clans kontrollieren inzwischen ganze Stadtviertel. Frauen gehen nicht mehr in kurzen Hosen joggen, weil sie ohne Anmache und Belästigung vor allem durch junge Muslime keine zwei Meter weit kommen. Juden trauen sich mitunter gar nicht mehr auf die Straße.
Rentner, die ein Leben lang gearbeitet haben, müssen Flaschen aus Mülleimern sammeln, um über die Runden zu kommen – während gleichzeitig 500.000 Syrer, 200.000 Afghanen und 110.000 Iraker ohne jede Gegenleistung Bürgergeld beziehen, oft ununterbrochen seit fast zehn Jahren.
Alles, was im Leben passiert, kann nur aus zwei Gründen passieren: entweder aus Versehen – oder mit Absicht.
Was die Zuwanderung angeht, bedeutet das: Entweder, man hat erst die Folgen des unkontrollierten Migrantenstroms nicht bedacht und bekommt sie jetzt nicht in den Griff – oder man nimmt sie zum Wohle irgendeines angeblich höheren politischen Ziels billigend in Kauf.
Ist es also ein Versehen (zum Beispiel pathologische Realitätsverweigerung), oder ist es Absicht (zum Beispiel deutscher Selbsthass)? Das kann man politisch trefflich diskutieren, vielleicht wird diese Diskussion auch Wahlen entscheiden.
Aber ob Versehen oder Absicht: Die Folgen sind dieselben.