Ob sich Politik und Medien noch genau daran erinnern? Am 31. Mai ermordete der Afghane Sulaiman Ataee (25) in Mannheim den Polizisten Rouven Laur (29) und verletzte den Islamkritiker Michel Stürzenberger schwer. Der Täter war 2013 als alleinreisender, unbegleiteter Flüchtling nach Deutschland gekommen. Siehe.
In Karlsruhe, knapp 70 Kilometer südlich von Mannheim, attackierte am 5. Juli ein „Mann“ binnen 18 Stunden dreimal Polizisten und verletzte zwei davon. Um 12.45 Uhr hatte der „Mann“ am Bahnhof einen Jungen (8) an der Schulter gepackt. Als Polizisten einschritten, kam es zu einem Gerangel, der „Mann“ biss einem Beamten in die Hand. Drei Kollegen erlitten Schürfwunden. Um 1.50 Uhr wollte der „Mann“ in einem Nachtzug schwarzfahren. Bundespolizisten schoben ihn wieder raus, es kam zur Eskalation. Die Polizei berichtet: „Der Mann leistete erheblich Widerstand und stieß mehrfach hinterrücks mit der Klinge eines Cuttermessers in Richtung der Beamten.“ Das Messer traf einen Bundespolizisten an Kopf, Arm und Hand, einer Kollegin wurde ins Bein geschnitten. Beide Polizisten sind verletzt und dienstunfähig.“ Der „Mann“ (36) ist ein offenbar im Jahr 2023 in die Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (Lea) Karlsruhe gekommener Nigerianer.
Und dann der Clou: Auf Anordnung des Staatsanwalts wurde der Nigerianer wieder freigelassen. Das nutzte er, um am 6. Juli gegen 7 Uhr erneut schwarzzufahren. Eine Polizeisprecherin: „Bei der polizeilichen Kontrolle griff der 36-Jährige unvermittelt einen Bundespolizisten an, packte ihn am Arm. Der Tatverdächtige wurde zu Boden gebracht und vorläufig festgenommen.“ Wieder wurde der Mann freigelassen. Nach Informationen der Bild-Zeitung versuchte die Bundespolizei den Karlsruher Bereitschafts-Staatsanwalt zweimal davon zu überzeugen, einen Haftbefehl zu beantragen. Erfolglos!
Gerade eben vier Wochen ist es auch her, dass ein „Mann“ (22, Afghane) in Bergen auf der Insel Rügen mehrere Polizisten attackiert hatte. Am 4. Juli hatte ein Busfahrer gegen Abend gemeldet, dass ein „Mann“ gegen seinen Bus getreten und mit einem Messer Wahlplakate abgeschnitten hatte. Die herbeigeeilte Polizei wurde von ihm angegriffen, verletzt wurde keiner der Polizisten. Bei dem Messer handelte es sich um ein Messer mit einer feststehenden Klinge von 11,5 Zentimetern. Es folgte eine Strafanzeige wegen des Verdachts der vollendeten und versuchten Sachbeschädigung sowie des Widerstands und Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Der Täter selbst wurde gefesselt und dann durch den Notarzt in ein Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Weiter konnte der Fall nicht zu verfolgt werden.
Diesmal reicht es nicht einmal zum üblichen Polit-BlaBla
Man erinnert sich: Nach dem Polizistenmord vom 31. Mai in Mannheim sonderten Politik und Polit-Medien die üblichen Sprüche ab. Man müsse „mit aller Härte“ gegen „jede Form von Extremismus“ vorgehen, „europäische Lösung“ forcieren, dürfe nicht nachlassen, „Fluchtursachen zu bekämpfen“ … Die Anstrengungen der Aufnahmegesellschaft zur Integration von „Schutzsuchmenden“ qua „Bildung“ müssten verstärkt werden.
Eine Bundesinnenministerin Faeser (SPD) weiß nichts anderes zu sagen, als dass bei einer anderen Mordtat eben die Wohnverhältnisse des Täters schuld gewesen seien. Zur Erinnerung: In der Nacht zum Sonntag, 23. Juni, wurde der 20jährige Philippos Tsanis in Bad Oeynhausen auf dem Heimweg von der Abiturfeier seiner Schwester von einer Horde von jungen „Männern“ niedergeschlagen und mit Füßen in den Hirntod getreten. Rädelsführer der Meute war ein polizeibekannter syrischer „Schutzsuchender“ (18), der 2016 als Zehnjähriger (?) im Zuge der Merkelschen Willkommenskultur nach Deutschland gekommen war.
Das Staatsoberhaupt meint sagen zu müssen: „Ich habe große Sorge angesichts der Verrohung der politischen Auseinandersetzung und der wachsenden Gewaltbereitschaft in unserem Land. So darf es nicht weitergehen. Gewalt gefährdet, was unsere Demokratie stark gemacht hat.“
Die Konferenz der Regierungschefs und der Innenminister (1mal Bund, 16mal Länder) tagt wieder einmal und bringt nichts zustande. Mehr Abschiebungen soll es geben – auf dem Papier!
Den Vogel schoss die Polit-Illustrierte „Stern“ ab. Dort „weiß“ man, dass Bauarbeiter gefährlicher leben als Polizisten. Wahrscheinlich weil auf den Baustellen so viele hochqualifizierte Messerfachkräfte mitarbeiten!?
Nun, „Mannheim“ war ein paar Tage Thema. Bis hinein in Landtage, hier dem Berliner Abgeordnetenhaus, in dem „Mannheim“ gar zu einem pöbelhaften Gelächter in der „Grünen“-Fraktion taugte.
„Mannheim“ scheint abgehakt. Auf Rügen und in Karlsruhe hat es ja keine toten Polizisten gegeben. Und so dürfen sich unsere Polizisten weiter als Freiwild betrachten.